Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 71

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1977, S. 71); Шеір Parteiauftrag noch dem IX, Hans-Jochen Dick, Vorsitzender der AGL 4 T im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht", Berlin Hoch die Solidarität! Die Solidarität ergibt sich als ständiger Auftrag für die ganze Arbeiterklasse, für alle Werktätigen, vor allem aber für uns Kommunisten. Sie ist ein Erfordernis, das objektiv aus dem Prinzip des proletarischen Internationalismus erwächst. Dieser stets gültige Auftrag - wie außerordentlich bedeutungsvoll ist es, ihn ständig im Auge zu haben! Die Freikämpfung Luis Corvaläns ist beredter, überzeugender Beweis dafür. Wir haben uns im Kollektiv der Genossen gerade in diesem Zusammenhang klargemacht, was die Solidarität vermag. Jedem von uns ist deutlich geworden: Hätte sich nicht die weltweite Solidarität mit Luis Corvalän entfaltet, wäre nicht der Ruf nach Freiheit für ihn in allen Ländern erschallt, es ist keine Frage, die Pinochet-Clique hätte unseren Genossen Corvalän längst umbringen lassen. Und die Forderung nach Freiheit für ihn, genauso für Victor Diaz Lopez, den stellvertretenden Generalsekretär der KP Chiles, für Carlos Lorca, den Generalsekretär der Sozialistischen Jugend Chiles, für alle 20000 politischen Gefangenen in Pinochets Kerkern verbinden wir Kommunisten zugleich mit der Entlarvung des faschistischen Regimes und seiner imperialistischen Hintermänner. Das klärende Wort gehört zu unserem Auftrag als Kommunisten, Solidarität zu üben. Gerade damit reißen wir andere mit und mobilisieren sie. Dabei erwächst die Stärke unserer Argumente aus unserer Klassenposition. Es ist diese Position, die durch unsere Weltanschauung gefestigt wird, die uns prinzipiell die Unmenschlichkeit, das verbrecherische Wesen des Imperialismus entlarven läßt. Natürlich gewinnt jedes Argument mit dem Beispiel, mit dieser oder jener Information. Doch entscheidend ist stets, das Wesen des Kapitalismus zu kennen und in der Diskussion davon auszugehen. Wir haben uns als Genossen im Meinungsstreit darüber verständigt, daß der Kapitalismus immer bestrebt ist, sich selbst im günstigsten Lichte zu zeigen. Wir erleben das zum Beispiel auch mit den Versuchen des Rundfunks und Fernsehens der BRD, bei uns, wie man so sagt, „Eindruck zu schinden“. Da wird stets von Freiheit und Demokratie und lauthals von Recht gesprochen. Doch die BRD ist einer jener Staaten, die als erste das Pinochet-Regime politisch und ökonomisch unterstützt haben und weiter unterstützen. Das gilt es zu sehen, das gilt es richtig einzuschätzen. Hier offenbart sich Übereinstimmung, die dem Wesen des Kapitalismus, dem Charakter der imperialistischen Staaten entspricht. Wir wissen, daß seit dem blutigen September 1973 in Chile 30000 Menschen ermordet wurden, daß sich noch 20000 politische Gefangene in den Folterzentren der DINA befinden und daß von 6000 Verschleppten jede Spur fehlt. Unser Auftrag lautet deshalb heute genauso wie gestern: Hoch die Solidarität! Leserbriefe chen. Grundlage dafür bildet eine politische Führungskonzeption, die gemeinsam mit der staatlichen Leitung und der Betriebsgewerkschaftsleitung gewissenhaft erarbeitet wurde. Mit der Realisierung der darin festgelegten Maßnahmen ist es uns gelungen, unsere Werktätigen von Anfang an in jede Phase der Entwicklung einzubeziehen, ihre aktive Bereitschaft zu fördern und jederzeit ihre Ideen und Vorschläge in die differenzierte politisch-ideologische Arbeit einfließen zu lassen. Es hat sich gezeigt, daß es überall dort, wo die Werktätigen in jede Phase der Entwicklung einbezogen wurden, wo die politisch-ideologische Vorbereitung mit dem Darlegen der ersten Gedanken für die neuen Arbeitsplätze einherging, wo Konstrukteure, Technologen und Arbeiter gemeinsam berieten, die besten Ergebnisse gab. Dabei nutzten wir die Betriebszeitung, den Betriebsfunk und das Lektorat als wirksame Mittel der ökonomischen Propaganda. Allein vom Betriebslektorat wurden regelmäßig zu den einzelnen Aufgabenkomplexen Lektionen ausgearbeitet und vor den Kollektiven gelesen, beraten und diskutiert. In unserer Betriebszeitung läuft ят&з&таШЁятвяаяЁіЁШятЁіішаявшяЁЁШіЯЁЁЁЁЁЁвШЁттявявтяшаяшт regelmäßig die Artikelserie „Die Auftragsleitung berichtet“. Wir gestalteten einen Konsultationspunkt, wo besonders Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts dargestellt wurden. Durch diese Sichtagitation untermauerten wir die vor uns stehenden Aufgaben, Probleme und Lösungswege. Anhand von Fotos, eigenen Dia-Serien und anderen Dokumentationen zeigten wir unseren Werktätigen, wie die gestellten Aufgaben realisiert werden sollen und können. (Fortsetzung Seite 74) 71;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1977, S. 71) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1977, S. 71)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verantwortlich. Dazu haben sie insbesondere zu gewährleisten: die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei der Aufnahme von Personen in die Untersuchungshaftanstalt zun Zwecke der Besuchsdurchführung mit Verhafteten. der gesamte Personen- und Fahrzeugverkehr am Objekt der Unter-suchungsiiaftanstalt auf Grund der Infrastruktur des Territoriums sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen. Die detaillierte Ausgestaltung der informationeilen Prozesse im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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