Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 707

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1977, S. 707); SF э 9 S ІЦ Г QQgJ ИЙГТР g i g ж %J Entsprechend einem Beschluß der Kreisleitung Berlin-Treptow wurden mit den Propagandisten aller Zirkelkategorien für das Parteilehrjahr 1977/78 Kurzlehrgänge durchgeführt. In den Grundorganisationen unseres Kreises gibt es im neuen Parteilehrjahr 80 Zirkel zum Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus. Über den Kurzlehrgang mit den Propagandisten dieser Zirkel soll hier berichtet werden. Der Kurzlehrgang fand an zwei Nachmittagen statt. Zunächst hörten die Genossen zwei Vorträge. Der erste behandelte das Thema: „W. I. Lenin über die drei Quellen und Bestandteile des Marxismus-Leninismus - die historische Mission der Arbeiterklasse“. Im zweiten Vortrag erhielten die Propagandisten Hinweise für die pädagogisch-methodische Arbeit im Parteilehrjahr. Des weiteren gehörte zum Kurzlehrgang ein vierstündiges theoretisches Seminar. Die Propagandisten erhielten mit der Einladung zu diesem Lehrgang zugleich auch Literaturhinweise für das vorbereitende Selbststudium und die Schwerpunkte für das theoretische Seminar. Die wichtigste Studienliteratur waren Lenins Werke „Drei Quellen und Bestandteile des Marxismus“, „Die große Initiative“ und zusätzlich noch Lenins Schrift „Karl Marx“. Um die Verbindung zu den praktischen Fragen der politisch-ideologischen Arbeit und den Aufgaben der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR herzustellen, wurden in das Studium das Programm der SED, das Parteistatut und die Dokumente zum 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution einbezogen. Entsprechend den Schwerpunktèn des theoretischen Seminars, sollten sich die Propagandisten darauf vorbereiten, folgende Fragen zu beantworten: Wie begründet Lenin den revolutionären Charakter des Marxismus? Worin besteht das Wesen des dialektischen und historischen Materialismus? Warum ist die Wahrung der Einheit aller Bestandteile des Marxismus-Leninismus ein objektives Erfordernis? Worin besteht die historische Mission der Arbeiterklasse, wie wird ihr bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR entsprochen? Wie formuliert Lenin in „Die große Initiative“ die Klassendefinition und welche aktuelle Bedeutung hat sie? Sowohl die in den Vorträgen vermittelten Erkenntnisse, als auch die Tatsache, daß sich die Propagandisten langfristig auf den Kurzlehrgang vorbereiten konnten und auch vorbereiteten, führte zu einem lebendigen und niveauvollen Meinungsaustausch im theoretischen Seminar. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß die Genossen überzeugend nachwiesen, daß die Beschlüsse des IX. Parteitages und damit die gestellten Aufgaben zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft die praktische Verwirklichung der Lehren des Mar- Die Dokumente der 6. Tagung des ZK und der Beschluß über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit sind der Schichtmeisterin und Agitatorin Helga Wagner unentbehrliche Ratgeber für das tägliche Gespräch. Die Werktätigen ihres Bereiches stellen im Berliner Werk für Fernsehelektronik mikrooptoelektronische Bauelemente her. Nach der 6. ZK-Tagung haben sie natürlich besonders viele Fragen, Vorschläge und Hinweise. Foto: ADN*ZB/Dachwitz 707;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1977, S. 707) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 707 (NW ZK SED DDR 1977, S. 707)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft oder die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt gefährden. Die Besuchsdauer beträgt grundsätzlich. Minuten. Ich wurde am über die Besuchsbestimmungen belehrt.

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