Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 701

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1977, S. 701); Eine der 60 roten Nelken wurde der Brigade Gießgrube überreicht. unseres Werkes befindet (siehe Foto). Ein Riesenstrauß von 60 roten Nelken wird wöchentlich durch die Namen der Ausgezeichneten aufgefüllt. Anfangs fand diese Sichtfläche keine besondere Aufmerksamkeit, weil der Zusammenhang zwischen der wöchentlichen Auszeichnung mit der roten Nelke am Arbeitsplatz, dem Strauß in der Eingangshalle und dem Ehrenplatz an dieser Sichtfläche trotz Information über die mündliche Agitation und die Betriebszeitung nicht voll sichtbar wurde. Je mehr sich aber dieser Strauß mit Namen füllte desto aufmerksamer wird gerade diese Sichtfläche betrachtet, nicht nur von den Angehörigen unseres Betriebes, sondern auch von deren Familienmitgliedern sowie von den Einwohnern der Stadt Gröditz und des Gemeindeverbandes. Heute ist es in unserem Betrieb so, daß die Ehrung mit der roten Nelke als hohe Auszeichnung empfunden wird. Die rote Nelke, seit je Symbol des Kampfes der Arbeiterklasse, ist sichtbares Zeichen erreichter hoher Leistungen, und sie spornt zu neuen Initiativen an. Die enge Verbindung von öffentlicher Führung des Wettbewerbes und der Sichtagitation ist in die komplexe, zielgerichtete Führung der gesamten politischen Massenarbeit eingeordnet. Hierin sieht die Leitung der BPO eine unerläßliche Voraussetzung für die Massenwirksamkeit. So ist auch die Sichtagitation Bestandteil des Planes der politischen Massenarbeit. Großen Wert legt unsere Parteiorganisation vor allem darauf, daß die Werktätigen die Sichtagitation in ihren Arbeitsbereichen selbst gestalten, entsprechend den spezifischen Schwerpunkten, ihren Initiativen, mit persönlichen Stellungnah- Leserbriefe НННМВП0ВЯМ1НВВ 1ШЯШВ9таа!№еХ№т ЗЯЕ&9ВЕ* sende Intensivierung eine höhere Effektivität der Produktion erreicht werden kann. Eine langfristige Intensivierungskonzeption und der Plan Wissenschaft und Technik ermöglichen, den Produktionskollektiven exakte Aufgaben vorzugeben, die Gegenstand des sozialistischen Wettbewerbes sind. Sie förderten die Entwicklung neuer Initiativen im sozialistischen Wettbewerb, besonders in Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Mit diesen Aktivitäten gelang es uns, in den Schwerpunktbereichen, zum Beispiel in der Abteilung der Farb- gebung und in der Druckerei, durch die Einführung der Schichtarbeit die Grundfonds höher auszulasten und einen kontinuierlichen Produktionsablauf zu sichern. Das war eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß die Zielstellung der Direktive des Fünfjahrplanes, die Produktion von Wohmraumleuch-ten um 100 Prozent zu steigern, von unseren Werktätigen im Betrieb realisiert wird. In der ideologischen Arbeit orientieren wir besonders darauf, daß es nicht genügt, eine quantitative Steigerung zu erreichen, sondern daß wir zugleich eine höhere Qualität unserer Erzeugnisse brauchen. Die zielstrebige Arbeit unserer Genossen für die Verwirklichung dieser Forderung hat erreicht, daß auch in unserem kleinen Betrieb (40 Beschäftigte) die Initiative und Bereitschaft wuchs, bei dem neu zu entwickelnden Leuchtensortiment das Gütezeichen „Q“ zu erreichen. Als Leitungsmitglieder achten wir darauf, daß die Ergebnisse kritisch eingeschätzt und die Planaufgaben kontinuierlich erfüllt werden. Wolfgang Buhlau Leitungsmitglied der BPO im ѴЕВ Wohnraumleuchten Neudietendorf 701;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1977, S. 701) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1977, S. 701)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und der Hauptabteilung in Koordinierungsvereinbarungen festzulegen. niQ GtQoKzeitig ist zu sichern, daß der Abteilung politischoperative Informationen zur Verfügung gestellt werden, die erforderlich sind, um die Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten zu gewährleisten. Ebenso ist bei Verlegungen oder zeitweiligen Verlegungen zur Prozeßdurchführung zu verfahren., Bei der Durchsuchung sind operativ-technische Mittel in Anwendung zu bringen.

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