Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 69

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1977, S. 69); Genosse Klaus Herz, ,,Verdienter Meister“ (rechts), der AT-Schweißer Joachim Junker und Brigadier Paul Scholz gehören zu den Initiatoren der WAO im Schwellenbohrbetrieb Kleinleipisch. Foto: Schlappa gibt weniger Erkältungskrankheiten und damit weniger Arbeitsausfälle. Durch die Initiative des Genossen Klaus Herz, Parteigruppenorganisator und Meister im Schwellenbohrbetrieb Kleinleipisch, ist es einem Kollektiv von Arbeitern und Ingenieuren gelungen, die Entplattung von Altschwellen zu mechanisieren und der Volkswirtschaft dadurch jährlich 1000t wertvollen Schrott zuzuführen. Der Findigkeit dieses Kollektivs ist es zu danken, daß die Stahlbolzen, mit denen die Stahlplatten auf den Schwellen befestigt sind, durch eine mechanische Vorrichtung entfernt werden. Früher geschah das in körperlich anstrengender Handarbeit mit dem Vorschlaghammer. Jetzt ist die Arbeit produktiver und leichter. Durch ihre lebensverbundene und überzeugende politische Massenarbeit sowie ihre guten praktischen Ergebnisse der Arbeit hat sich bei den Werktätigen der Hauptwerkstatt Süd, im Schwellenbohrbetrieb Kleinleipisch und in weiteren Bereichen des Kombinates die Überzeugung ge- Leserbriefe ferenz der FDJ konnte diese Brigade berichten, daß sie ihre Verpflichtung mit über sechs Tagen Planvorsprung erfüllt hat. Unsere Parteiorganisation sieht ihre vornehmste Aufgabe darin, den jungen Kommunisten bei der Erfüllung ihres Parteiauftrages zu helfen. So werden wir in einer Parteiaktivtagung über die Ergebnisse bei der Verwirklichung der sozialistischèn Jugendpolitik in unserem Kombinat beraten und neue Aufgaben für die Arbeit mit der Jugend festlegen. Diese Parteiaktivtagung wird von allen Parteigruppen und APO vor- bereitet. Um allen Mitgliedern und Kandidaten der Grundorganisation ihre Verantwortung bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugend bewußt zu machen, führen sie hierzu Mitgliederversammlungen durch. Darüber hinaus wird über die Verantwortung der Arbeiterklasse für die klassenmäßige Erziehung der Jugend in den „Schulen der sozialistischen Arbeit“ diskutiert. Neben den Berichten der FDJ-Leitung vor der Parteileitung bzw. Erfahrungsaustauschen und Problemdiskussionen wird monatlich die Parteigruppe der FDJ-Leitung durch den Parteisekretär des Be- triebes angeleitet. In jedem Quartal findet ein Erfahrungsaustausch mit den jungen Kommunisten der FDJ-Grundorganisation statt. Die Parteileitung hat allen Leitungen der Massenorganisationen und den Staatlichen Leitern empfohlen, regelmäßig ihre Hilfe gegenüber der Jugend einzuschätzen und die kommunistische Erziehung des Nachwuchses der Arbeiterklasse allseitig zu fördern. Als Parteiorganisation geht es uns besonders darum, daß von allen verantwortlichen Kadern eine feste Einheit von Förderung der Jugend und Forderung praktiziert wird. Erst diese Einheit bietet echte 69;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1977, S. 69) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1977, S. 69)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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