Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 687

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1977, S. 687); с? %?л I ! rfÄ SLffr i % % JS**% 4 Ѣп? Ч&* § 28%. & æ У-; %% $* Й w 8ззш&шжв&т&9 Heinz Währisch, 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Weißwasser Die vorwärtsdrängende Kraft in den Brigaden шяшявшявЁКЯШшмшшмттшшшяташжвтт явю т% Nach dem Abschluß der Parteiwahlen 1977 hatte das Sekretariat der Kreisleitung Weißwasser alle Parteigruppenorganisatoren des Kreises zu einer Beratung eingeladen. Es war die erste zentrale Zusammenkunft überhaupt, die wir mit so einem Teilnehmerkreis veranstalteten. In unserer Absicht lag, all den Genossen, die in dieses Ehrenamt gewählt worden waren, eine direkte, unmittelbare Hilfe und Anleitung zu gewähren, sie mit ausführlichen Informationen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit auszustatten. Wie im Bericht des Politbüros an die 6. Tagung des Zentralkomitees betont wird, gewinnt ja im Rahmen der Tätigkeit der Grundorganisationen die Arbeit der Parteigruppen immer mehr an Bedeutung, insbesondere für die Erziehung aller Genossen zu hoher Disziplin bei der Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Darum werden auch die Kreisleitungen sowie die Leitungen der Grundorganisationen aufgefordert, die Parteigruppen durch wirksame Anleitung und Unterstützung zu befähigen, „daß sie lebendiger und beweglicher auf Probleme im Arbeitskollektiv und im Betrieb, auf Fragen zum Plangeschehen und zu aktuellen politischen Ereignissen reagieren“. Auch die Ergebnisse der Parteiwahlen in unserem Kreis verdeutlichen: Die weitere Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisationen wird in zunehmendem Maße durch die politisch-ideologische Wirksamkeit der Parteigruppen gewährleistet. Sie sind der Motor im Arbeitskollektiv. Über die Parteigruppen als kleinste Einheiten der SED lenken die Grundorganisationen die Initiative der Werktätigen auf die in den Beschlüssen des IX. Parteitages gewiesenen Ziele, festigen sie den Klassenstandpunkt der Werktätigen, ihr sozialistisches Bewußtsein. Kontinuität wird gewährleistet Gut bewährt haben sich in unserem Kreis Aktionsprogramme der Parteigruppen. Sie enthalten auf der Grundlage der Beschlüsse der Grundorganisationen für einen überschaubaren Zeitraum die Ziele der Parteigruppe und bestimmen den konkreten Anteil, den die Genossen zur Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisationen sowie zur Erfüllung und gezielten Überbietung der volkswirtschaftlichen Planaufgaben zu leisten haben - durch ihr überzeugendes politisch-ideologisches Wirken im Arbeitskollektiv, durch ihren Einfluß in den Massenorganisationen und im Wohngebiet. Mit diesen Arbeitsprogrammen wird ein planmäßigeres, kontinuierlicheres Wirken der Parteigruppen gewährleistet, gerichtet auf die Schwerpunkte der Tätigkeit der Grundorganisationen. So erklärte auf unserem Erfahrungsaustausch Genosse Helmut Jenke, Parteigruppenorganisator im Kraftwerk Boxberg: „Was ist uns aus dem Studium der Dokumente des IX. Parteitages und Herr über zwölf Siemens-Martin-Öfen im Stahl- und Walzwerk Brandenburg ist Genosse Volkmar Engelmann im Leitstand des Stahlwerkes. Informationen von jedem Ofen fließen hier zusammen, werden von moderner Rechentechnik ausgewertet und bilden die Grundlage für eine optimale und kontinuierliche Stahlproduktion und -Verarbeitung. Foto: ADN-ZB/Busch 687;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1977, S. 687) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1977, S. 687)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Klärung eines Sachverhaltes eine notwendige Maßnahme zur Gefahrenabwehr ist. Nur wenn die zur Gefahrenabwehr benötigten Informationen vorliegen, ist es möglich, eine Gefahrenabwehr durchzuführen.

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