Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 679

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1977, S. 679); Das politische Wirken der Genossen in der Gewerkschaft Von Werner Fuchs Mit herzlichen Worten würdigte auf dem 9. Kongreß des FDGB der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, den Fleiß und die unermüdliche Einsatzbereitschaft der über acht Millionen Mitglieder des FDGB, die „Tag für Tag die oftmals nicht einfachen Aufgaben an den verschiedensten Abschnitten unseres Aufbauwerkes“ lösen. In ihrer Mitte nehmen die Kommunisten einen geachteten Platz ein. Sie bewähren sich als Vorbilder und Initiatoren in der ganzen Vielfalt gewerkschaftlicher Tätigkeit, besonders im sozialistischen Wettbewerb. Die Genossen wissen: Die Arbeiterklasse verwirklicht ihre führende Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft zu einem beträchtlichen Teil über die Gewerkschaften. Deshalb wird die aktive ehrenamtliche Tätigkeit im FDGB für immer mehr Kommunisten zu einem wichtigen Betätigungsfeld. Einer von ihnen ist der Genosse Günter Tröge, AGL-Vorsitzender in der Abteilung F 1 des VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig. Als Genosse bemüht er sich, die Beschlüsse der Partei und Gewerkschaft in seinem Bereich mit den Kollegen zu beraten und in die Tat umzusetzen. Das verlangt von ihm viel Einsatzbereitschaft und Einfühlungsvermögen. Er sagt: „Die vielen an mich herangetragenen Probleme zeugen vom großen Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird. Deshalb darf ich meine Kollegen auch nicht enttäuschen. Ich habe erkannt, daß Gewerkschaftsarbeit eine sehr verantwortungsvolle Arbeit ist. Deshalb unternehme ich große Anstrengungen, sie weiter zu verbessern.“ So wie er wirken viele Kommunisten verantwortungsbewußt, fleißig und zuverlässig. Sie verwirklichen mit ihrer Tätigkeit in den Gewerkschaften vorbildlich die im Statut der SED enthaltene Forderung an jeden Genossen, „seine Arbeit in den Massenorganisationen entsprechend den Beschlüssen der Partei im Interesse der Werktätigen zu leisten“. Der 9. FDGB-Kongreß zeichnete nicht nur ein eindrucksvolles Bild des Beitrages des FDGB zur Durchführung der Beschlüsse des IX. Partei- tages der SED. Er machte auch erneut die Größe der Verantwortung und der Aufgaben der Gewerkschaften als umfassendste Klassenorganisation der Arbeiterklasse bei der Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und der Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten sichtbar. Das ist ein hoher Anspruch vor allem an die in den Gewerkschaften tätigen Genosen. Der Verlauf der Partei- wie auch der Gewerkschaftswahlen zeigte, daß viele Grundorganisationen ständig dafür sorgen, daß der Kreis jener Parteimitglieder, die aktiv in den Gewerkschaften tätig sind, immer größer wird. Die wachsenden Anforderungen an die Gewerkschaften verlangen objektiv, daß alle Parteimitglieder, unabhängig davon, ob sie gewerkschaftliche Funktionen ausüben oder nicht, politisch in den Gewerkschaften wirken. Charakteristische Standpunkte Die Genossen gehen davon aus, daß heute die von W. I. Lenin gegebene Charakteristik der Gewerkschaften als Schule der Verwaltung, der Wirtschaftsführung, als Schule des Kommunismus immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mehr denn je erfordert die Lösung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Aufgaben bewußtes Handeln aller Werktätigen. In diesem Sinne ist die Aufgabenstellung des 9. FDGB-Kongresses, den Fünf jahrplan zum Kampf Programm jeder Gewerkschaftsorganisation, jedes Werktätigen zu machen, zuallererst eine politische Aufgabe. Dabei erhöht sich die erzieherische und persönlichkeitsformende Rolle des von den Gewerkschaften organisierten sozialistischen Wettbewerbes. Die politisch-ideologische Arbeit des FDGB als Herzstück gewerkschaftlicher Tätigkeit ist und bleibt darauf gerichtet, daß das Denken und Handeln der Werktätigen von der marxistisch-leninistischen Weltanschauung bestimmt und von internationalistischem Geist durchdrungen wird. 679;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1977, S. 679) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1977, S. 679)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung Maßnahmen zur Sicherung der Prozeßräume treffen. Bie Eauptverhandlung kann der politlaohen Bedeutung des Untersuchungsvorganges entsprecysMad auf verschiedene Art in üeriohtsgebäudan durohafülirt irdea.

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