Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 671

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1977, S. 671); Zu den schönsten Erlebnissen unserer Festivaldelegation in Wolgograd zählten die Begegnungen mit den Veteranen der Partei, den Helden des Großen Vaterländischen Krieges und der Arbeit. Foto: ADN-ZB/Raphaei zers. Symbolisch überreicht in der Werkhalle ein Parteiveteran einem Vertreter des Nachwuchses eine Fackel. Dies versinnbildlicht: Setzt unser Werk fort, bewahrt das Feuer der Revolution in euren Herzen! Auch das erste Gehalt übergeben hervorragende Arbeiter ihren jüngeren Kollegen. Bewegend ist es, wenn ein Arbeiter in den Ruhestand geht. Feierlich übergibt er seinen Arbeitsplatz einem Komsomolzen. Zusammen mit ihm läßt er sich vor dem Ordensbanner des Betriebes fotografieren. Er arbeitet noch einige Tage mit dem Vertreter der jungen Generation zusammen, und oft weilt er auch danach noch in der Werkhalle, vermittelt seine reichen Arbeitserfahrungen an den Nachwuchs. Die wichtigste Form der individuellen Übergabe der Arbeite- und Lebenserfahrungen an die Jungen ist die Bewegung der „Nastawnikow“, der Paten. Die Parteiorganisation hat die Führung dieser Bewegung unter Parteikontrolle genommen. Von den 40 in der Fabrik tätigen Paten sind 70 Prozent Kommunisten, für die diese Aufgabe ein wichtiger Parteiauftrag ist. Pate zu sein, das bedeutet sowohl, den jungen Arbeiter zu beruflicher Meisterschaft zu führen, ihn in die Neuererbewegung einzubeziehen, aber vor allem auch, durch das persönliche Beispiel ihm Verantwortung, Disziplin und gesellschaftliche Aktivität anzuerziehen. Die als Pate wirkenden Mitglieder der KPdSU nutzen die über zweijährige Zusammenarbeit mit den jungen Werktätigen, um die besten von ihnen für die Aufnahme in die Partei vorzubereiten. Das Parteikomitee leitet unmittelbar die gesamte Erziehungsarbeit und insbesondere die Propaganda der revolutionären Kampfes- und Arbeitstraditionen. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stand die Arbeit mit den Traditionen der Arbeiterklasse dreimal auf der Tagesordnung der Sitzung des Parteikomitees. Auf ihnen werden auch Berichte des Komsomol und anderer gesellschaftlicher Organisationen über die erreichten Ergebnisse der kommunistischen Erziehung entgegengenommen. Weitere wirksame Formen der Pflege der Traditionen sind die Märsche und Reisen zu den Stätten des revolutionären und Kampfesruhmes, die Patenschaft des Komsomol über die Veteranen der Partei und des Komsomol sowie über die Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges. Die Parteiorganisation geht auch davon aus, daß Tradition und Neuerertum sich keineswegs ausschließen, sondern die Wirksamkeit der Erziehung an Traditionen sich gerade darin zeigt, wie Neues entsteht und dieses Neue allmählich selbst den Charakter einer Tradition annimmt. Deshalb unterstützt das Parteikomitee die Entste- hung neuer Arbeitstraditionen wie „Der Genosse neben mir bleibt nicht zurück“. Auch die von Komsomolzen ausgelöste Initiative, für einen im Großen Vaterländischen Krieg gefallenen Helden Arbeitsleistungen zu vollbringen, wird gepflegt. Ein solches Ehrenmitglied einer Komsomolbrigade ist der Rotarmist Mironow. Er ging freiwillig an die Front, gab sein Leben für den Sieg. Besonderes Augenmerk legt das Parteikomitee darauf, bei der Jugend noch stärker Traditionen zu entwickeln, die die Erhöhung ihres Anteils bei der Meisterung von Wissenschaft und Technik zum Inhalt haben. Die Erfahrungen der Parteiorganisation der Fabrik „Der Erinnerung der Revolution des Jahres 1905“ zeigt sehr anschaulich, daß die Traditionen des Kampfes und der Siege nicht verblassen, sondern in der jungen Generation ihre würdige Fortsetzung finden. Ganz im Sinne der Barrikadenkämpfer der Presnja. 671;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1977, S. 671) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1977, S. 671)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie vorhandenen oder zu schaffenden Möglichkeiten des Einsatzes wissenschaftlich-technischer Geräte sind verstärkt für Durchsuchungshandlungen zu nutzen. Werden diese sechs Grundsätze bei der Körper- und Sachdurchsuchung bei Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit auch noch während ihres Vollzuges. Es ist jedoch nach Auffassung der Autoren erforderlich, in einem Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten und die grundsätzlichen Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind durch die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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