Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 663

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1977, S. 663); Maritta Sawallisch (rechts), kürzlich erst als „Hervorragender Jungaktivist" ausgezeichnet, wird mit den Mitgliedern der Jugendbrigade „Anne Frank" ab Oktober in dem Jugendobjekt der neuen Thermoscheibenan-lage des VEB Flachglaskombinat Torgau arbeiten. Foto: Albrecht sern, um die Funktionszuverlässigkeit der Ther-moscheiben von gegenwärtig 5-10 auf 25-30 Jahre zu erhöhen. Das entspricht den Weltbestwerten. Dieser neue Produktionsbereich soll auch in einer zweiten Hinsicht zum Bewährungsfeld für die Jugend werden. Bis zum Jahre 1982 wird in unserem Werk eine hochmoderne Floutanlage errichtet. Heute ist der vorgesehene Standort noch eine grüne Wiese. Fest steht aber schon: Diese moderne Produktionsstätte wird ein Objekt der Jugend. Die jungen Kader, die darin als Arbeiter oder Leiter tätig sein werden, sollen jene sein, die sich unter anderem auch in der Fließlinie Thermoscheiben als Lehrling, Facharbeiter oder Leiter Erfahrungen und Fähigkeiten aneignen, um den neuen Betriebsabschnitt leiten und in ihm produzieren zu können. Auf dieses Ziel ist auch die Orientierung der BPO gerichtet, wenn sie darauf drängt, mehr Jugendbrigaden zu bilden und die bestehenden zu festigen. Auf Empfehlung der Leitung der Grundorganisation wurde von der Betriebsleitung zusammen mit der FDJ und der Gewerkschaft eine Analyse zur Arbeit in den Jugenbrigaden und -schichten angefertigt. Aus ihr geht hervor, daß die Wirksamkeit der Jugenbrigaden in den verschiedenen Bereichen sehr unterschiedlich ist. Die größten й****вяам* x*œ Tatsachen zum Imperialismus Rüstung und Kriegspropaganda Das Recht auf Frieden und Auslöschung jeder Kriegspropaganda ist Völkerrechtlich in der Charta der Vereinten Nationen, in der UNO-Konven-tion über Bürgerrechte und politische Rechte und in der Schlußakte von Helsinki verankert. Aber gegen dieses Menschenrecht verstoßen die imperialistischen Staaten permanent durch: Hochrüstung: Die Rüstungsausgaben der NATO-Staaten sind auch nach 1975 - dem Jahr, in dem in Helsinki alle Teilnehmerstaaten sich in der Schluß- akte verpflichteten, die bestehenden Grenzen anzuerkennen und alle Streitfälle mit friedlichen Mitteln zu regeln -weiter nach oben geschraubt worden. Sie betragen - nach NATO-Kriterien -1975: 145,9 Milliarden Dollar 1976: 155,3 Milliarden Dollar Für 1977 haben die USA den bisher größten Rüstungshaushalt ihrer Geschichte beschlossen: 144 Milliarden Dollar. Statt - wie von den sozialistischen Staaten vorgeschlagen - die Rüstungsausgaben zu senken, planen die NATO-Staaten für die nächste Zeit eine jährliche Mindeststeigerung von drei Prozent, bei der die Inflationsrate bereits abgezogen ist. Revanchismus: Im offenen Widerspruch zu den Verträgen der BRD mit sozialistischen Staaten werden in der Bundesrepublik immer wieder von neuem revanchistische Ansprüche auf Territorien, Sachwerte und Menschen in der DDR, in der Volksrepublik Polen, in der ÖSSR und in der Sowjetunion erhoben und damit das friedliche Zusammenleben der Völker gefährdet. Der Revanchismus findet seinen Ausdruck unter anderem 663;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1977, S. 663) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1977, S. 663)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit wiederhergesteilt werden. Dieses Beispiel ist auch dafür typisch, daß aufgrund der psychischen Verfassung bestimmter Verhafteter bereits geringe Anlässe ausreichen, die zu, ernsthaften Störungen der. Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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