Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 655

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1977, S. 655); Ausgehend davon hat sich die Parteileitung wiederholt gefragt, wie die politische Qualifizierung der Pädagogen verbessert werden kann. Wir sehen im Parteilehrjahr, an dem alle Pädagogen unserer Schule teilnehmen, die wichtigste Form der politischen Weiterbildung. Gestützt auf die vom ZK unserer Partei herausgegebenen Studienorientierungen, bereiten sich die Kollegen auf das Parteilehrjahr vor. In zwei Zirkeln sind wir bemüht, alle Kollegen in die Diskussion einzubeziehen. Über Kurzvorträge und andere Formen der individuellen Vorbereitungsarbeit, zum Beispiel Orientierung eines bestimmten Kollegen auf einen Diskussionsschwerpunkt, gelingt es uns immer besser, auch die Kollegen einzubeziehen, die noch Hemmungen haben, sich zu theoretischen Problemen zu äußern. Die Propagandisten unserer beiden Zirkel bemühen sich dabei, immer die Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus heranzuziehen und so zu arbeiten, daß die Kollegen auch tiefer in das Wesen der Beschlüsse des IX. Parteitages ein-dringen können. Als gute Hilfe hat sich auch das Auftreten von Mitarbeitern unseres Patenbetriebes, des VEB Energieversorgung West, Netzbetrieb Leipzig, vor dem Pädagogischen Rat bewährt. Ihre Darlegungen, zum Beispiel zur Frage der Auswirkungen der sozialistischen ökonomischen Integration auf ihren Betrieb, tragen wesentlich dazu bei, das Verständnis ökonomischer Fragen bei allen Kollegen zu vertiefen. Es hat sich gezeigt, daß unsere Genossen immer dann gute Ergebnisse in der politisch-ideologischen Arbeit erreichen, wenn das persönliche Gespräch zwischen Genossen und Kollegen, Pädagogen und Schülern bzw. Eltern regelmäßig und vertrauensvoll geführt wird. Persönliche Gespräche und Gruppenaussprachen mit interessierten Kollegen sind gute Möglichkeiten, Was der eine verbiegt, muß der andere ausbügeln! Zeichnung: Henryk Berg Fragen zur Politik unserer Partei geduldig und individuell zu klären. Die Parteiorganisation unserer Schule orientiert auch auf die Notwendigkeit der Verbesserung der Unterrichts Vorbereitung, da an der Schule der Unterricht die wesentlichste Form der Propagierung unserer wissenschaftlichen Weltanschauung ist und dies nicht nur für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer zutrifft. Leserbriefe „ meinsam durch die staatliche Leitung, die FDJ und die Gewerkschaft ausgewählt. In würdiger Form, mit Zielstellung und Nutzen formuliert, werden sie in Form einer Urkunde an die Jugendkollektive übergeben. Die richtige politische Motivierung der Aufgaben führt zu einem echten Kampf der Jugendlichen um die vorfristige Erfüllung. In diesem Prozeß bilden sich sozialistische Persönlichkeiten heraus. Bei Aufgaben der sozialistischen ökonomischen Integration denken wir vor allem an die Jugend. Es gibt keinen überzeugenderen Beweis für den Wert der internationalen Zusam- menarbeit als die Lösung solcher Aufgaben. Der Freundschaftsgedanke entwickelt sich dabei hervorragend. Durch eine zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Kollektiven der Arbeiterjugend und unserer jungen sçzialistischen Intelligenz haben wir durch die Anwendung sowjetischer Erfahrungen echte Spitzenleistungen erreicht. Die MMM-Bewegung als fester Bestandteil des „FDJ-Auftrages IX. Parteitag“ wird von uns politisch geführt. Dabei stellen sich die jungen Genossen an die Spitze aller Aktivitäten. Unsere SED-Kreisorganisation hat der FD J das anspruchsvolle Kreisjugendobjekt „Wissenschaft und Technik -Hauptquelle der Steigerung der Arbeitsproduktivität“ übergeben. Die Industriekreisleitung der FDJ hat die Kontrolle darüber übernommen. Insgesamt können wir einschätzen, daß überall dort, wo der Jugend bei der Lösung solcher Aufgaben erfahrene Genossen zur Seite gestellt werden, die besten Ergebnisse erreicht werden. Wolfgang Michel Mitarbeiter der Industriekreisleitung der SED im VEB Carl Zeiss Jena 655;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1977, S. 655) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1977, S. 655)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Seite. Zu Ergebnissen der Öffentlichkeitsarbeit der Untersuchungsabteilungeil Staatssicherheit Seite. Zur Weiterentwicklung der Nutzung von Archivmaterialien über die Zeit vor für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Aufdeckung, vorbeugendejn Verhinderung und Bekämpfung der Versuche dee Feindes zum Mißbrauch der Kirche für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der ökonomischen Störtätigkeit und der schweren Wirtschaftskriminalität über den Rahmen der notwendigen strafrechtlichen Aufklärung und Aufdeckung der Straftaten eines Straftäters und dessen Verurteilung hinaus zur Unterstützung der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei zutragen. Die erforderliche hohe gesellschaftliche und politiS politisch-operativen Arbeit insgesamt ist durch einf samkeit der Arbeit mit den zu erreichen.

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