Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 65

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1977, S. 65); Bis zu 85 Güterzüge passieren täglich den Güterbahnhof Frankfurt (Oder). Ein gemeinsamer Wettbewerb verbindet die Eisenbahner des Frankfurter Bahnhofs und ihre benachbarten polnischen Kollegen. Foto: ADN-ZB/Müller gesellschaftliche Zusammenhänge überzeugend zu erklären. Das Rüstzeug dafür holen sie sich in den Mitgliederversammlungen. Sie können es sich hier aber nur holen, wenn die Zusammenkünfte gründlich vorbereitet und dabei möglichst alle Genossen einbezogen werden. So berieten wir beispielsweise in Mitgliederversammlungen die große wirtschaftspolitische und erzieherische Bedeutung der Initiativschichten. Das spielte bereits in den Parteigruppen eine Rolle. Unsere Parteileitung hatte den APO empfohlen, jedem bewußtzumachen, daß Initiativschichten eine neue Form des Erfahrungsaustausches sind, mit dessen Hilfe vorhandene Reserven erschlossen werden. Sie sind ein Leistungsvergleich von Arbeiter zu Arbeiter. Darum erklärten die Genossen den Arbeitern, daß Initiativschichten keinesfalls mit erschwerter körperlicher Arbeit verbunden sind, daß es nicht um eine Steigerung der Intensität geht, sondern um Intensivierung durch Anwendung wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse. Durch diese Argumentation verstanden unsere Eisenbahner, daß der Sinn der Initiativschichten darin besteht, durch exakte Vorbereitung der Arbeitstechnologie dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und der Neuererarbeit neue Impulse zu verleihen. Das kommt wieder uns allen zugute. Und die Ergebnisse? Durch vorbildliche Vorbereitung des Schichtablaufs in Brigaden der technischen Unterhaltung konnten mit Hilfe von Initiativschichten die Verlustzeiten beträchtlich Leserbriefe der Bürger in den Wohngebieten planmäßig verbessert werden. Dazu gehört ebenfalls der Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - mach mit!“ Ein großer Erfolg auf diesem Gebiet ist im Wohnbezirk 1 erreicht. Ein Kinderspielplatz wurde im Rahmen des „Mach mit!“-Wettbewerbes so umgestaltet, daß alle Kinder des Wohngebietes vielfältige Möglichkeiten vorfinden, um sich nach Herzenslust tummeln und erholen zu können. Nun geht es darum, eine vorbildliche Ordnung, Disziplin und Sicherheit in den von uns über- nommenen Wohngebieten durchzusetzen. Wir werden alle Bürger des Wohngebietes auf diese Aufgabe orientieren. Heute ist es für uns klar, daß wir unseren Parteiauftrag in den Wohnbezirksausschüssen in Ehren erfüllen werden. Auch uns geht es darum, daß sich jeder Bürger dort, wo er wohnt, auch wohlfühlt. Dies ist eine Aufgabe, der wir uns gern widmen. Peter Berger Vorsitzender des WBA 1 Wittenberge Günter Neutmann Vorsitzender des WBA 16 Wittenberge Drei Parteiaktivs Wie haben wir als Kollektiv der Ortsleiturig Waltershausen nach dem IX. Parteitag dazu beigetragen, das Vertrauensverhältnis der 14000 Einwohner zur Politik der Partei weiter zu festigen, und welche Wege und Methoden haben sich dabei bewährt? Bei der Beantwortung dieser Frage spielen die drei Parteiaktivs eine große Rolle. Sicher ersetzt kein noch so reges Parteiaktiv die Arbeit der Genossen und der in der Nationalen Front vereinten fortschrittlichen Kräfte in 2 Neuer Weg 65;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1977, S. 65) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1977, S. 65)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zum Ausdruck. Solche Gesetzmäßigkeiten sind: die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die Zurückdrängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

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