Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 633

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1977, S. 633); In modernen Fachkabinetten werden die zukünftigen Baufacharbeiter, Betonwerker, Zimmerer, Maurer und Straßenbauer des Wohnungsbaukombinates Karl-Marx-Stadt ausgebildet. In der neuen Bildungsstätte vermittelt Fachpädagoge Siegfried Vitinius in der Baufacharbeiterklasse mit Abitur an einem Modell Baukonstruktionslehre. Foto: ADN-ZB/Thieme grundlegende Wissen und Können fest und solide zu vermitteln. Die Schulparteiorganisationen wirken auf dieses Klima ein, indem sie zielgerichtet Freude an der Arbeit wecken, indem sie pädagogische Initiativen entwickeln, indem sie dazu anregen, daß alle mitdenken und ein einheitlich handelndes Lehrerkollektiv wirkt. Sie fühlen sich mitverantwortlich dafür, daß gute Bedingungen für die Arbeit der Lehrer gesichert werden. Gemeinsam mit dem Direktor und der Schulgewerkschaftsleitung sichern sie, daß der Erfahrungsaustausch seinen gebührenden Platz an der Schule hat, daß das Wort und der Hinweis des Lehrers gefragt sind. Das schließt in sich ein, daß offen und kritisch über die den Lehrer bewegenden Fragen, seien es Probleme seines Faches, des Kampfes um eine hohe Disziplin und Ordnung oder der weitgehenden Einschränkung des Unterrichtsausfalles, beraten wird. Dazu gehört aber auch, daß die Vorschläge der Lehrer sorgfältig geprüft und, wo immer möglich, gemeinsam mit den Lehrern, verwirklicht werden. Für die Schulparteiorganisationen kommt es auch darauf an, konsequent ihren Einfluß geltend zu machen, daß immer und durch jede Leitung und Einrichtung sorgfältig mit der Zeit der Lehrer umgegangen wird und Eingriffe in den Unterricht unterbunden werden. Das Hauptfeld der Tätigkeit des Lehrers ist ein auf hohem Niveau stehender Unterricht, eine hohe Qualität der kommunistischen Erziehung. Und der Lehrer wirkt auch weit über die Unterrichtszeit hinaus als Erzieher der Jugend. Für die gewissenhafte Vorbereitung des Unterrichts, für die ständige kritische Analyse seiner Arbeit und ihrer Ergebnisse, für den Erfahrungsaustausch im Fachzirkel, für die politische Arbeit mit der FDJ- und Pionierorganisation, mit den Eltern und der Patenbrigade - vor allem aber für seine ständige Qualifizierung braucht der Lehrer Zeit. Ein Erzieher, der sich nicht ständig qualifiziert, „brennt aus“. Er kann auf die Dauer nicht bestehen. Es gilt also, sehr gewissenhaft die im Rechenschaftsbericht an den IX. Parteitag erhobene Forderung weiter zu verwirklichen, daß die Führungstätigkeit in der Volksbildung, die Arbeit der staatlichen Organe und gesellschaftlichen Organisationen darauf gerichtet sein muß, die notwendigen Bedingungen und Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die Lehrer ihren wichtigsten gesellschaftlichen Auftrag, Erzieher der Jugend zu sein, gut erfüllen können. Das ist eine Forderung, die an die Leitungen der Schule und genauso an die Leitungen der Partei und der staatlichen Organe im jeweiligen Territorium gerichtet ist. Die Schulparteiorganisationen prüfen in diesen Wochen, wie sie noch wirksamer auf eine hohe Qualität der Bildung und Erziehung an ihrer Schule Einfluß nehmen können. Das erfordert, sehr gründlich die in der Zusammenarbeit mit 633;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1977, S. 633) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1977, S. 633)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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