Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1977, S. 631); SPO sichern gute Ergebnisse in Bildung und Erziehung Von Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung beim ZK der SED шшшяктяЁШіашяяятяятаяшіттЁЁИШЁЯшшЁЯШкяишкіяіЁЯКЁШяяяяшіаяишшяшшкЁИЯЁштштаяяЁ/ЁКіЯЁЁЁШіійяяяшишюшшаЁМ яш Seit dem IX. Parteitag der SED ist ein gutes Jahr vergangen. In den Volksbildungseinrichtungen war dieses Jahr, wie in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen, durch vielfältige Initiativen und angestrengte Arbeit zur Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse ausgefüllt. In dem nunmehr abgelaufenen Schuljahr wurden gute Voraussetzungen für die weitere inhaltliche Ausgestaltung der Oberschule geschaffen. Hervorzuheben ist das ernsthafte Ringen um eine hohe Qualität der politischen und pädagogischen Arbeit. Damit leisteten und leisten die Pädagogen zugleich einen würdigen Beitrag zur Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Voll und ganz trifft auch für die Lehrer, Erzieher und Schulfunktionäre die im Beschluß des Politbüros zu den weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit der Partei getroffene Feststellung zu, daß „in allen Klassen und Schichten unseres Volkes ein großer Reifeprozeß vor sich gegangen ist, wofür die vielen Taten Zeugnis geben, die Millionen Bürger für das Aufblühen unseres sozialistischen Vaterlandes vollbringen“. Mit ihrer Arbeit rüsten die Lehrer die Jugend entscheidend für das Morgen aus, dafür, bewußt und schöpferisch ihr eigenes Dasein, die entwickelte sozialistische Gesellschaft in der DDR immer vollkommener und reicher zu gestalten und so die kommunistische Zukunft vorzubereiten. Ihre Arbeit ist also in besonderem Maße gegenwarts- und zukunftsorientiert. Sie wird in den Pädagogenkollektiven vor allem dort mit hoher Qualität bewältigt, wo die schul- und bildungspolitischen Aufgaben im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang betrachtet und mit als ein wichtiger Bestandteil der Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Gesamtpolitik der Partei verstanden und verwirklicht werden. Die Schulparteiorganisationen sehen deshalb ein Hauptanliegen ihrer Arbeit darin, allen Lehrern und Erziehern weiterhin den reichen Ideengehalt des Programms der SED und aller Beschlüsse des IX. Parteitages gründlich zu vermitteln. Sie machen diese wichtigen Dokumente zum Kompaß des Handelns jedes Lehrers. Das vom IX. Parteitag gestellte Ziel, in der DDR weiterhin die entwickelte sozialistische Gesellschaft zu gestalten und damit grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen, ist mit hohen Anforderungen an das Volksbildungswesen verbunden. Es geht vor allem darum, künftig die Oberschule weiter inhaltlich auszugestalten und dabei das Niveau der Oberschulbildung stetig zu erhöhen. Eine Forderung auf lange Sicht Die inhaltliche Ausgestaltung der Oberschule, das ist eine auf lange Sicht gestellte Forderung. Sie wird bestimmt durch das Bemühen, die Qualität der täglichen politischen und pädagogischen Arbeit ständig zu erhöhen. Dabei ist der kommunistischen Erziehung der Jugend besondere Aufmerksamkeit zu widmen, und der polytechnische Charakter der Oberschule ist weiter auszuprägen. In diesen Wochen analysieren die Schulparteiorganisationen gemeinsam mit den staatlichen und gewerkschaftlichen Leitungen die Ergebnisse der Arbeit im zurückliegenden Schuljahr. Sie fragen sich immer wieder: Wie können wir als Parteiorganisation noch wirksamer die Lösung dieser Aufgaben beeinflussen? Sicher sind die Aktivitäten und einzelnen Maßnahmen der jeweiligen Schulparteiorganisationen dabei unterschiedlich. Sie ergeben sich aus der konkreten Lage an der Schule. Es gehört jedoch zum festen Erfahrungsschatz, daß die Parteiorganisationen durch eine niveauvolle, lebendige politisch-ideologische Arbeit im Pädagogenkollektiv am wirkungsvollsten zur stetigen Erhöhung der Qualität der täglichen Bil-dungs- und Erziehungsarbeit beitragen. Die Arbeit mit der Jugend im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Arbeit verlangt von den Lehrern und Erziehern ein fundiertes mar- 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1977, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1977, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben in ausreichender Zahl zur Verfügung zu haben. kontinuierlich zu erziehen, den Qualitätsanforderungen dieser Richtlinie gerecht zu werden. Hohe Sicherheit und Ordnung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Straftaten Jugendlicher sind die von Lenin hinterlassenen Lehren daß der vorbeugende Sinn der Strafe keineswegs in ihrer Härte, sondern ihrer Unabwendbarkeit liegt.

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