Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 63

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1977, S. 63); Kollektiver Meinungsstreit führt zu einem einheitlichen Standpunkt BPO des Bahnbetriebswerkes Frankfurt (Oder/ wertete 4. Tagung des ZK aus Die Genossen der APO 4, Stationärer Dienst, unseres Bahnbetriebswerkes Frankfurt (Oder) -zu ihrem Bereich gehören die Triebfahrzeug-Unterhaltung und die Verwaltung - ließen nicht viel Zeit verstreichen, die 4. Tagung des Zentralkomitees auszuwerten. Bald nachdem sie die Materialien studiert hatten, berieten sie in einer Mitgliederversammlung darüber, wie sie durch differenzierte, überzeugende politisch-ideologische Arbeit die Voraussetzungen schaffen können, daß 1977 an jedem Tag, in jeder Dekade, jedem Monat und jedem Quartal der Plan kontinuierlich erfüllt wird. So haben sie die Tagung verstanden, auf der nachdrücklich gesagt wurde, daß der Volkswirtschaftsplan zum Kampfprogramm jeder Grundorganisation werden muß. ökonomische Propaganda verstärken Im einleitenden Referat verwies APO-Sekretär Karl Bergemann auf den Beitrag des Verkehrswesens zur Verwirklichung der Hauptaufgabe -durch wachsende Transportleistungen die Versorgung der Bürger sichern zu helfen und den zunehmenden Ansprüchen der Volkswirtschaft an den Güterverkehr gerecht zu werden. Gerade für den Grenzbahnhof Frankfurt (Oder) ist es sehr wichtig, alle anfahrenden Züge planmäßig abzufertigen, damit der Verkehr zwischen der DDR, der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion zügig rollen kann. Reibungsloser Grenzumschlag ist für uns internationale Klassenpflicht. Er hat nicht nur Einfluß auf unsere, sondern auch auf die Volkswirtschaft der sozialistischen Bruderländer. Angeregt durch das Studium der Dokumente der 4. ZK-Tagung und durch die Richtlinie, die das Referat gab, unterbreiteten die Genossen in der Diskussion viele Vorschläge für die praktische Parteiarbeit zur Lösung der Aufgaben unseres Bahnbetriebswerkes. So zog ein Genosse aus der 4. Tagung die Schlußfolgerung, daß wir, um jeden Werktätigen mit dem Fünfjahrplan vertraut zu machen, die ökonomische Propaganda verstärken müssen. Ein anderer ging auf unsere Verantwortung ein, stets Qualitätsarbeit zu leisten. „Sie ist das A und O“, so sagte er, „sollen alle Fahrzeuge ständig rollen, gut gewartet und gepflegt werden.“ Genosse Hans Joythe, Vorsitzender der DSF-Organisation unseres Bahnbetriebswerkes, ging auf die Worte des Genossen Gerhard Schürer auf der 4. Tagung des Zentralkomitees ein, daß Wissenschaft und Technik die Schlüsselfrage für den Leistungsanstieg in den kommenden Jahren ist und darum ein Kommunist auch im Neuererwesen an der Spitze stehen muß. Er selber gibt -ъампюіиn питии ? чі ш г іаммиивиииаювямміиш ич г г *. if r гиг г aws Leserbriefe Delegiert zur Hilfe im Wohngebiet Nach dem IX. Parteitag hat die Leitung unserer Betriebsparteiorganisation die Arbeit der Genossen unseres Betriebes, des Kombinats VEB Nähmaschinen werk Wittenberge, in den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front eingeschätzt. Dabei wurde auch die Schlußfolgerung gezogen, daß für einige Wohnbezirksausschüsse unserer Stadt Genossen unserer Betriebsparteiorganisation als Vorsitzende gewonnen werden müssen, um die politische Arbeit in den Paten-Wohngebieten zu aktivieren. Genossen der Parteileitung bereiteten uns auf die Arbeit als Vorsitzende eines Wohnbezirksausschusses vor. Wir waren uns durchaus der Bedeutung eines solchen Parteiauftrages bewußt, hatten jedoch eine Reihe Vorbehalte, zumal die zu übernehmenden Wohnbezirksausschüsse über einen längeren Zeitraum nicht arbeitsfähig waren. Im ersten Moment sahen wir un- überwindliche Klippen, neue Mitglieder für die Wohnbezirksausschüsse zu gewinnen, da wir keinerlei Erfahrungen in der Arbeit in Wohngebieten hatten. Ratschläge und Hinweise erfahrener Genossen, die langjährig als Vorsitzende von Wohnbezirksausschüssen tätig sind, haben uns geholfen, den uns übertragenen Parteiauftrag zuversichtlich in Angriff zu nehmen. Die erste Bewährungsprobe haben wir bestanden. Die von uns als Vorsitzende übernommenen Wohnbezirksausschüsse sind wieder arbeitsfähig. Alle Aufgaben, die die Wohnbezirke der Nationalen Front 63;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1977, S. 63) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1977, S. 63)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes ist eine Maßnahme, durch die die Bewegungsfreiheit einer Person für einen gewissen Zeitraum eingeschränkt wird.

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