Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1977, S. 585); Initiatoren des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des Roten Oktober in der Neptun-Werft Rostock: Herbert Wagenknecht (3. v.r.), Meister und Parteigruppenorganisator in der Rohrschlosserei des Schiffbaubetriebes. Foto: Rainer Schulz Thesen-Werft Wismar und andere. Die Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik der Partei, das unterstrichen nicht zuletzt die Ergebnisse der Parteiwahlen, verlangt die weitere Ausprägung der führenden Rolle der SED in allen Bereichen unserer Gesellschaft und erfordert gleichzeitig, die große gesellschaftliche Kraft der Massenorganisationen und der Organe des sozialistischen Staates noch mehr zu nutzen. Gerade auch über die Massenorganisationen und über den sozialistischen Staat und seine Volksvertretungen knüpft die Partei immer enger das Band zu den Werktätigen. Dabei stehen die Kommunisten in den gesellschaftlichen Organisationen in der vordersten Reihe. Sie haben einen großen Anteil an den Ergebnissen der politischen Arbeit des FDGB, wirken bewußt in der FDJ und anderen Organisationen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des DC. Parteitages der SED. Was konnten wir durch die politische Massenarbeit erreichen? In den Monaten der Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wuchs die Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ im Bezirk Rostock weiter. Die Zahl der Werktätigen, die sich vorgenommen haben, Plan und Gegenplan 1977 in 50 Wochen zu erfüllen, wuchs von Ende Februar dieses Jahres bis zum Mai von ca. 16 200 auf über 31300. Waren es zu Beginn des Jahres 12 800 Werktätige, die „Notizen zum Plan“ schrieben, so sind es jetzt fast 17 900. Die Leistungen der 2700 Arbeits- und Forschungsgemeinschaften mit ihren 23 100 Mitgliedern - darunter sind 69 Prozent Arbeiter -machen die Fortschritte auf dem Gebiet der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit deutlich. Unter der Losung „Wer Qualität kaufen will, muß selbst Qualität produzieren“, wurden im Wettbewerb Initiativen und Aktivitäten ausgelöst, um qualitativ hochwertige Erzeugnisse zur Versorgung der Bevölkerung, für die Industrie und für den Export zur Verfügung zu stellen. Weitere Betriebe haben sich dem Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ angeschlossen. So richten unsere Genossen in den Betrieben all ihre Anstrengungen darauf, „mit größter Entschiedenheit die sozialistische Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion voranzubringen“, wie es die 6. Tagung des ZK forderte, um „die Effektivität und Qualität der Arbeit auf allen Gebieten konsequent zu erhöhen und das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis wesentlich zu verbessern“. Jede Aufgabe und jedes Arbeitsresultat messen sie mit dem strengen Maßstab des volkswirtschaftlichen Nutzens und fördern jede Initiative, die die Produktivität der Arbeit über die Planziele hinaus steigert. Die Beschlüsse des IX. Parteitages der SED haben auch auf die Jugend unseres Bezirkes eine große Wirkung. Sie ist sich ihrer Perspektive bewußt und bereit, an der Erfüllung der Haupt- 585;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1977, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1977, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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