Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 573

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 573 (NW ZK SED DDR 1977, S. 573); Aus den Erfahrungen der f 1&ДГТ 14 * 1 \ 1 IW# О ГТРІРГІ i L w i w i й Dem Beispiel der fortgeschrittenen Betriebe Moskaus folgend, hat das Kollektiv der Vereinigung „Lakokraska“ Lacke und Farben) einen Ge-i'enplan für das zweite Jahr des zehnten Planjahrfünfts auf-gestellt und angenommen. Es wurde beschlossen, durch vollständige Nutzung der inneren Reserven zusätzlich über den Staatsplan hinaus Erzeugnisse im Werte von einer Million Rubel zu produzieren. Der gesamte Zuwachs soll durch Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht werden. Hinter den Zahlen des Gegenplanes verbirgt sich eine große politische und organisatorische Arbeit der Parteiorganisation, die das viele Tausende Mitglieder zählende Kollektiv der Vereinigung für die Erschließung der inneren Reserven der Produktion mobilisierte. Die Ausarbeitung und Ausgestaltung des Gegenplanes erfolgte auf folgende Weise: Die Bereiche Perspektiventwicklung und Ökonomie ermittelten die konkreten Kennziffern der Abteilungen. Diese Kennziffern wurden in einer Sitzung des Parteikomitees in Anwesenheit der Sekretäre der Abteilungsparteiorganisationen und der Wirtschaftsfunktionäre beraten. Danach wurden sie in Belegschafts Versammlungen aller Produktionsbereiche diskutiert und konkretisiert, Vorschläge und Hinweise zur Erschließung von Reserven und zur Verbesserung der Arbeit gingen den entsprechenden ökonomischen und Produktionsbereichen sowie dem Parteikomitee zu. Aus einzelnen Vorschlägen, Initiativen der Arbeiter, der Kollektive setzte sich dann der Gegenplan zusammen. Die Anlagenfahre- Unser Gegenplan Von W. Zweljow, Sekretär des Parteikomitees der Produktionsvereinigung „Lakokraska" rin und Kommunistin W. S. Iwanowa z.B. hat einen Vorschlag zur Einsprung von Rohstoffen unterbreitet und die Verbrauchsnormen je Erzeugniseinheit selbst gesenkt. Es wurde errechnet, daß sie infolge dieses sparsamen Verbrauchs für 5000 Rubel Massenbedarfsgüter produzieren kann. Bei der Lösung solcher Aufgaben spielten die Abteilungsparteiorganisationen und die Parteigruppen eine wesentliche Rolle. Unter ihrem Einfluß beteiligte sich jedes Mitglied des Kollektivs an der Erarbeitung persönlicher Verpflichtungen. Um zu erreichen, daß die Gegenpläne von Mal zu Mal gewichtiger und bedeutsamer werden, orientierte das Parteikomitee alle Arbeiter auf die Erzielung der Ergebnisse der Bestarbeiter und Neuerer der Produktion. Gut bekannt und geschätzt ist in der Vereinigung das Mitglied des Parteikomitees, der Anlagenfahrer W. Karabanow. Er hat dazu aufgerufen, die Aufgaben des zehnten Planjahr-fünfts in vier Jahren und sechs Monaten zu erfüllen. Der Anlagenfahrer hält sein Wort. Seinen persönlichen Plan des vergangenen Jahres hat er vorfristig erfüllt. Das Parteikomitee nahm seinen Bericht über seinen persönlichen Plan entgegen. Dazu gehören: bessere Ausnutzung der Anlagen, wodurch es möglich wird, Rohstoffe und Elektroenergie einzusparen und die Arbeitszeitverluste zu senken. W. S. Karabanow informiert die Kommunisten der Abteilung sowie seine anderen Arbeitskollegen über die Aufgaben, die das Parteikomitee zu lösen hat. Indem er seine Arbeit mit meisterlichem Können beherrscht, gibt er seine Erfahrungen und sein Wissen besonders an die Jugend weiter. Zur Aufstellung des Gegenplanes hat in beträchtlichem Maße auch die Verbreitung von fortgeschrittenen Arbeitsmethoden beigetragen. Im November vergangenen Jahres hatte .der 573;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 573 (NW ZK SED DDR 1977, S. 573) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 573 (NW ZK SED DDR 1977, S. 573)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der purchf üh von Ver nehnungen und anderen Maßnahmen der Seroisf üh rujng rechnen. Zielgerichtete Beobachtungsleistungen des Untersuchungsführers sind beispielsweise bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Abschluß des Ermittlungsverfahrens erfordert. Grundlage für die Abschlußentscheidung ist das tatsächlich erarbeitete Ermittlunqsergebnis in seiner Gesamtheit. Nur wenn alle Möglichkeiten der Aufklärung der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung unvermeidbaY Ist. Wie jeder Untersuchungsführer aus A!, praktischer Erfahrung-weiß, bildet er sich auf das jeweilige Ermittlungsvervfätiren und auf den Beschuldigten gerichtete Einschätzungen-, keineswegs nur auf der Grundlage der Angaben der zu befragenden Person erfolgen kann. Des weiteren muß hierzu die Anwesenheit dieser Person am Befragungsort erforderlich sein.

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