Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 554

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1977, S. 554); (Fortsetzung von Seite 551) Daraus ergibt sich für unsere Freie Deutsche Jugend eine große Verantwortung. Sie besteht darin, der Gestaltung der freien Zeit der Jugendlichen großes Augenmerk zu schenken. Vieles hatte ich mir einfacher vorgestellt, Tanzveranstaltungen, politische Diskussionen usw. Doch die Jugend ist nichts Einheitliches. Die Interessen, die Bildung, das Alter - alles muß berücksichtigt werden. Gerade für die Arbeit einer Ortsorganisation der FDJ ist das wichtig. Das bedeutsamste verbindende Moment üblicher Kollektive fehlt: die gemeinsame Arbeit im Betrieb. Davon müssen wir ausgehen. Differenziertes kulturelles Angebot Die Vierzehnjährigen haben über die Freizeit und die FDJ völlig andere Vorstellungen als die Dreiundzwanzig jährigen. Auch unter „Jugendtanz“ wird nicht immer das gleiche verstanden. Also mußten wir uns die Erfahrung erkämpfen: Differenziert arbeiten heißt für die FDJ-Orts-leitung, ein breites Angebot an Möglichkeiten der sinnvollen Freizeitgestaltung gemeinsam mit der Jugend und allen beteiligten Einrichtungen zu erarbeiten. So entsteht monatlich unser Freizeitkalender. Besonders bewährt hat sich, daß der Entwurf vorher mit den Jugendlichen diskutiert wird und wir durch diese Aussprachen wissen, wie die einzelnen Veranstaltungen des Vormonats bei den Schülern, Lehrlingen, den jungen Facharbeitern angekommen sind und welche Schlußfolgerungen wir für die weitere Arbeit ziehen müssen. Besonders bei unseren thematischen Veranstaltungen brauchten wir viel Geduld und eine gute Überzeugungsarbeit, denn mit den ersten Veranstaltungen sind wir ganz schön ins Schwimmen gekommen. Durch persönliche Gespräche mit Ш Für Propaganda und Agitation Jugendlichen und selbstverständlich durch Berücksichtigung ihrer Interessen ist es uns heute gelungen, massenwirksam zu werden, und der Besuch der thematischen Veranstaltungen zeigte uns, daß Überzeugung keine vergeudete Zeit ist, sondern Erfolge zeigt, daß das Interesse eng verbunden ist mit der Qualität unserer ideologischen Arbeit. Selbstverständlich ist es so, daß mit an der Spitze der Freizeitinteressen der Tanz und die Disko liegen. Auch hier gilt bei uns der Grundsatz: Ich möchte es nochmal betonen - Erhöhung der Qualität. Bei allem, was wir tun, gehen wir von den Bedürfnissen der Mädchen und Jungen aus. Das ist aber - glaube ich - nur die eine Seite. Die andere besteht darin, daß wir auch die Verantwortung haben, Interessen zu entwickeln, den Geschmack auszuprägen, der unserer sozialistischen Lebensweise am besten entspricht. Eine große Rolle spielt unser Jugendklubhaus. Es ist sozusagen unsere Basis, von der aus wir arbeiten. So waren wir sehr stolz darauf, daß wir in Vorbereitung der X. Weltfestspiele das „Ernst-Thälmann-Ehrenbanner“ durch unseren Freund und Genossen Erich Honecker erhielten und in der Vorbereitung des IX. Parteitages bestes Jugendklubhaus im Bezirk Schwerin wurden. Es ist selbstverständlich, daß wir auch in diesem Jahr den Kampf um den Titel wieder auf genommen haben. Wenn heute von den 5000 Jugendlichen unserer Stadt etwa 3000 an unseren Veranstaltungen teilnehmen, so ist das für uns ein Erfolg. Ich glaube, dieser Erfolg beruht vor allem auf folgenden Faktoren: Mit allem, was wir tun, wollen wir unsere Ideologie vermitteln. Wir gehen aus von den Interessen der Jugend und prägen diese in unserem Sinne. Zum 65. Geburtstag Anläßlich des 65. Geburtstages des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker, erscheint im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel, Redaktion Partei- und Massenpropaganda, der Dia-Ton-Vor-trag „Erich Honecker - Kommunist, Patriot, Internationalist“. Dieser Dia-Ton-Vortrag würdigt sein kampferfülltes Leben. In ihm widerspiegelt sich eine ganze Periode der Geschichte der revolutionä- Erich Honeckers . ren deutschen Arbeiterbewegung, ihrer harten Klassenschlachten gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg sowie ihrer geschichtlichen Siege beim Aufbau des Sozialismus in der DDR. Der Dia-Ton-Vortrag verdeutlicht die Verdienste Erich Honeckers bei der Entwicklung des Bruderbundes zwischen dem Volk der DDR und dem Sowjetvolk, zwischen der SED und der KPdSU. Im Vordergrund dieses Vortrages steht das Wirken Erich Honeckers bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. und IX. Parteitages der SED, mit denen die Hauptaufgabe in ihrer untrennbaren Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik im Leben wirksam wurde und das größte sozialpolitische Programm in der Geschichte unseres Volkes verwirklicht wird. Zum Dia-Ton-Vortrag gehören 2 Texthefte und 65 Dias, color. Bandgeschwindigkeit: 9,5 cm/s; Laufzeit: ca. 35 min. Der Dia-Ton-Vortrag wird im Juli 1977 an die Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen der SED ausgeliefert. 554;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1977, S. 554) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1977, S. 554)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zur Realisierung der jeweiligen Bearbeitungskonzeption erforderlichenfalls auch relativ langfristig Werbekandidaten aufzuklären und zu beeinflussen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Überprüfbarkeit ihrer gesellschaftlichen Stellung. Werber sind in der Regel vom Typ Mehrzweck, Die Praxis hat bewiesen, daß sich diese Typen besonders gut eignen, da für Außenstehende nicht nur schlecht erkennbar ist, daß es sich um die richtigen Treffpartner handelt. Vom operativen Mitarbeiter, Instrukteur Residenten geht die Initiative zur Bekanntgabe des Erkennungszeichens aus. Der Treffort wird von den Treffpart-nern in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens.

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