Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 546

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1977, S. 546); і І4 w J,* 0 r% g SS© fH 3 f ІЭѲ 1*1 Wortmeldungen zur po Wolfgang Schwalbach, Direktor des Marx-Museums in Salzwedel Karl Marx und die Jugend unseres Landes ■ r ' - . . . Der Beschluß des Politbüros über „Die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit der Partei“ findet meine vollste Zustimmung. An Beispielen möchte ich darlegen, wie wir mit unseren Mitteln helfen, den jungen Besuchern des Marx-Museums in Salzwedel ein marxistisch-leninistisches Geschichtsbild zu vermitteln. Ein besonders großes Bedürfnis zum Besuch des Museums besteht bei der Schuljugend. Dabei bewährt es sich, daß wir seit Jahren einen engen Kontakt zu unseren Schulen haben. Gemeinsam mit den Pädagogenkollektiven verständigen wir uns vorher über die Zielstellung des Museumsbesuches. Zu uns kommen viele Schüler der 4. Klassen. Sie sind am Anfang des Schuljahres Thälmann-Pioniere geworden und sind stolz darauf, das rote Halstuch und den Namen des großen revolutionären deutschen und internationalen Arbeiterführers „Ernst Thälmann“ zu tragen. In der Schule sind sie im Rahmen des Heimatkundeunterrichts mit dem Leben und Wirken von Karl Marx und Friedrich Engels vertraut gemacht worden. Im Deutsch-Unterricht erhielten sie den ersten Einblick in das Leben der Familie Marx. Auf diese in der Schule erworbenen Kenntnisse bauen wir auf. In den Mittelpunkt stellen wir das Leben der Familie Marx. Wir wollen, daß die Schüler erkennen, daß Jenny und Karl Marx sowie Friedrich Engels großartige Menschen waren. Wir berichten davon, wie schwer ihr Leben unter den ständigen Verfolgungen war. Die Schüler erfahren, daß es der Haß der Reaktion war, der die Familie Marx von einem Land in das andere hetzte. Wir erzählen den Kindern, wie die fortschrittlichen Menschen sich um Karl Marx scharten, wie sie zusammenhielten und Solidarität übten. Sie hören vom Mut und der Opferbereitschaft dieser Menschen und von dem vorbildlichen Familienleben der Familie Marx. Lehren des Manifestes sind Realität Wir sprechen in diesem Zusammenhang über das Manifest der Kommunistischen Partei, der Geburtsurkunde des wissenschaftlichen* Kommunismus. Es ist für uns immer wieder ein großes Erlebnis, mit welchem Stolz diese jungen Menschen uns berichten, was sie schon in der Schule über dieses weltberühmte Büchlein erfahren haben. Sie erzählen mit Eifer, daß die Lehren, die Marx und Engels entwickelt haben, heute in der Sowjetunion, in unserer Deutschen Demokratischen Republik und in anderen sozialistischen Staaten zur unumstößlichen Realität geworden sind. Bei den Schülern der 8. Klassen gehen wir davon aus, daß sie am Anfang des Schuljahres Mitglieder der Freien Deutschen Jugend geworden sind und sich auf die Ablegung des Gelöbnis&es der Jugendweihe vor bereiten. Unser sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern, die Deutsche Demokratische Republik, ist im wahrsten Sinne des Wortes das Werk des Volkes. In allen Abschnitten der gesellschaftlichen Entwicklung baut unsere Partei stets auf die Schöpferkraft des Volkes. Ihre vertrauensvollen Beziehungen zur Arbeiterklasse, zu den Genossenschaftsbauern, zur Intelligenz und zu allen anderen Werktätigen sind die wichtigste Grundlage für ihre erfolgreiche Tätigkeit. Gerade um die weitere Vertiefung dieser lebendigen Verbindungen der Partei mit allen Bürgern unseres Landes geht es bei den neuen Anforderungen an die politische Massenarbeit der Partei. Denn je größer der Anspruch an die Führungstätigkeit unserer Partei ist, desto fester muß ihre Verbindung, ihr Bund mit den Massen sein. Aus der Eröffnungsansprache des Genossen Erich Honecker auf der Konferenz des Zentralkomitees der SED zu den weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit 546;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1977, S. 546) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1977, S. 546)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Linie der Dezernate und des Untersuchungsorgans der Zollverwaltung teilnahmen. Ausgehend davon wurden von den Leitern der beteiligten Organe auf Bezirksebene die Schwerpunkte ihres Zusammenwirkens klarer bestimmt und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar betonte -ausgehend von der gemeinsamen Verantwortung ein abgestimmtes, komplexes und systematisches Vorgehen bei gleichzeitiger. Erhöhung der Eigenverantwortlichkeit der einbezogenen operativen Linien und territorialen Diensteinheiten sichergestellt wird.

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