Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 525

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1977, S. 525); Aus den Erfahrungen der Am 5. und 6. Mai dieses Jahres fand in der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED eine wissenschaftliche Konferenz statt, die dem Thema „60 Jahre Große Sozialistische Oktoberrevolution - 60 Jahre Kampf für erfolgreiches Voranschreiten der Menschheit zum Sozialismus" gewidmet war. Nach dem einleitenden Referat, das Genossin Professor Hanna Wolf hielt, sprachen 23 Genossen, darunter der stellvertretende Direktor der Parteihochschule der Kommunistischen Partei Vietnams, Genosse Nguyen Duc Binh, aus dessen Rede wir nachstehend einige Auszüge veröffentlichen. Die Welt der Werktätigen und des Fortschritts feiert den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution als wahrhafte Zivilisation der Menschheit. Für unsere Partei ist der Jahrestag der Oktoberrevolution jedesmal eine Gelegenheit, über die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Oktoberrevolution noch gründlicher nachzudenken. Die Oktoberrevolution bestätigte die schöpferische Aussage Lenins, daß in der Epoche des Imperialismus die proletarische Revolution in einem Lande von diesem oder jenem Typ ausbrechen und siegreich sein kann. Diese Feststellung hat in höchstem Maße die revolutionären Initiativen und die schöpferische Selbstentfaltung eines jeden nationalen Trupps der internationalen Armee der Kommunisten in der ganzen Welt angeregt. Die Oktoberrevolution hat den ökonomisch zurückgebliebenen Ländern die Möglichkeit gegeben, nachdem die demokratische Volksrevolution durchgeführt worden ist, gleich zum Sozialismus Mit dem Lande Lenins untrennbar verbunden zu schreiten, ohne die kapitalistische Entwicklung zu durchlaufen. Der erste Vietnamese, der sich die Wahrheit des Leninismus und das Licht der Oktoberrevolution angeeignet hatte, war der Genosse Ho Chi Minh. Er war der erste Vietnamese, der die Bedeutung der Leninschen Thesen über die nationale und koloniale Frage erkannte. Er wurde ein würdiger Schüler Lenins und hat sein ganzes Leben für den Kampf um die nationale Befreiung und für den Kampf der internationalen Arbeiterbewegung gegeben. In der ganzen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat unsere Partei das Volk zu ununterbrochenen revolutionären Bewegungen geführt. Viele Entbehrungen, Schwierigkeiten und Opfer wurden überwunden. Der Sieg der vietnamesischen Revolution war möglich durch die Anwendung der wissenschaftlichen Theorie des Marxismus-Leninismus sowie der allgemeingültigen Erfahrungen der Oktoberrevolution und der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung auf die konkreten Bedingungen unseres Landes. In Vietnam war die vaterlandsverräterische Feudalklasse mit dem Imperialismus verflochten, die nationale Bourgeoisie war klein und ohnmächtig, und auch die patriotischen Schichten innerhalb des Kleinbürgertums waren unfähig, eine Revolution durchzuführen. Nur das Proletariat konnte das Banner der nationalen Befreiung und der Demokratie, entsprechend der gesetzmäßigen Entwicklung der Geschichte, erheben. Ausgehend von der Lehre des Marxismus-Leninismus versteht unsere Partei, daß die nationale Unabhängigkeit, die Demokratie und der Sozialismus untrennbar verbunden sind. Unser Generalsekretär, Genosse Le Duan, sagte: „Der siegreiche Abschluß der nationaldemokratischen Volksrevolution in Vietnam bedeutet 525;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1977, S. 525) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1977, S. 525)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister wurden aus den in der Hauptabteilung vorhandenen Archivdokumenten bisher über antifaschistische Widerstandskämpfer erfaßt, davon etwa über Personen eindeutig identifiziert und in der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unter-rich ten. Weitere Aufklärunqspflichten.

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