Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 519

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 519 (NW ZK SED DDR 1977, S. 519); haben sich in ihrer Berichtswahlversammlung die Aufgabe gestellt, in diesem Jahr ihren Betrieb zu einem stabilen Partner der Volkswirtschaft zu entwickeln. In ihrem Kampfprogramm haben sie festgelegt, den Arbeitskollektiven ihre politische Verantwortung für eine stabile und bedarfsgerechte Gemüseproduktion noch stärker bewußt zu machen. Die Grundorganisation mobilisiert die Arbeitskollektive zur Steigerung der Erträge und zur guten Erfüllung der Produktionspläne. Sie übt die Parteikontrolle über die Durchsetzung des Planes Wissenschaft und Technik sowie des Qualitätssicherungssystems aus. Eine beispielhafte Initiative hat auch die Grundorganisation der KAP Leipzig-West entwickelt. Diese KAP hatte im Zuge der Konzentration des Gemüsebaus ihren Bereich Gemüseerzeugung der kooperativen Abteilung Gemüseproduktion zugeordnet. Nun haben die Genossen durch beharrliche Überzeugungsarbeit erreicht, daß in diesem Betrieb weitere Flächen mit Gemüse bestellt werden, damit der Kreis seiner Verpflichtung zur schnellen Steigerung der Gemüseproduktion besser gerecht wird. Die Grundorganisation klärte die Notwendigkeit, den Gemüseanbau auszuweiten und orientierte die Leiter auf die Zusammenarbeit mit der kooperativen Abteilung Gemüseproduktion. Vorteile enger Zusammenarbeit Die Entwicklungskonzeption eröffnet durch die Kooperation über die Kreis- und Bezirksgrenzen hinaus weitere Möglichkeiten zur Intensivierung der Gemüseproduktion. Sie geht davon aus, daß durch die Kooperation die Standortbedingungen für die Produktion bestimmter Gemüsearten besser genutzt werden können; eine stärkere Konzentration und Spezialisie- rung und folglich eine effektivere Organisation und Mechanisierung der Gemüseerzeugung ermöglicht wird; gemeinsame Investitionen allen Partnern günstigere Bedingungen für die Bewässerung der Gemüseflächen, für den Aufbau von Lager- und Vermarktungshallen, Gewächshäusern zur Aufzucht von Jungpflanzen, einer Lehrlingsausbildungsstätte und anderer gemeinsamer Einrichtungen bieten. Die Zusammenarbeit der drei Kreisleitungen auf politisch-ideologischem Gebiet hat zum Ziel, diese Möglichkeiten voll zu nutzen. Die Realisierung der Vorhaben stellt die Partner aber vor Probleme. Ein solches Problem ist zum Beispiel, wie die Verwirklichung der Entwicklungskonzeption durch die staatlichen Organe leitungsmäßig gepackt werden kann. Das betrifft die Organisation der Spezialisierung auf bestimmte Kulturen und Produktionsstufen. Die konzipierte Entwicklung erfordert eine materiell-technische Basis. Hierzu sind noch einige Fragen zu klären. Das betrifft die Auswahl der Standorte und die finanzielle Beteiligung an gemeinsamen Einrichtungen. Schließlich ist zwischen den Bezirken noch zu präzisieren, welche Gemüsearten in welchem Umfang und zu welchen Terminen in welche Verbraucherzentren geliefert werden sollen. Diese Entscheidungen erfordern die noch engere Zusammenarbeit. Die bisherigen Erfahrungen unserer Kreisleitung zeigen, daß es einer gezielten politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisationen bedarf, damit die Partner die Vorzüge der Kooperation bestmöglich nutzen. Dazu ist die volle Bereitschaft aller Beteiligten notwendig, im Interesse eines guten Gesamtergebnisses zum Wohle der Bevölkerung nach den besten Lösungen zur Steigerung der Gemüseproduktion und ihrer Lehrschau „agra" Markkleeberg Die Lehrschau zur Intensivierung der Tierproduktion vom 11. Juni bis 10. Juli in Leipzig-Markkleeberg wird zu einem breiten Erfahrungsaustausch für die weitere erfolgreiche Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED gestaltet. 500 Aussteller demonstrieren, wie sie im Leninschen Sinne den Roten Oktober ehren, indem sie ihren Beitrag zur weiteren erfolgreichen Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Hauptaufgabe leisten. Insgesamt werden Hunderttausende Genossenschaftsbauern und Arbeiter erwartet, die aus ihren Betrieben mit konkreten Studienaufträgen nach Markkleeberg delegiert werden. Ihnen erläutern hervorragende Praktiker und Wissenschaftler mit hoher Sachkenntnis die einzelnen Ausstellungsabschnitte und Exponate. Die inhaltlichen Aussagen werden weitestgehend an Exponaten, Fragmenten, Modellen und attraktiver Warendekoration gestaltet. Die hohen züchterischen Ergebnisse und Leistungen werden vor allem an den Tieren dargestellt. Einen hervorragenden Platz nimmt auf der Lehrschau die Arbeit der Neuerer ein. In allen Ausstellungsabschnitten werden die umfassende Einführung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die Leistungen der Neuerer anhand konkreter Erfahrungen und am Beispiel demonstriert. Zur wirkungsvollen Verallgemeinerung bester Erfahrungen erhalten die Betriebe die Möglichkeit, ihre Produktionsergebnisse miteinander zu vergleichen. (NW) 519;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 519 (NW ZK SED DDR 1977, S. 519) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 519 (NW ZK SED DDR 1977, S. 519)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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