Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 512

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1977, S. 512); Eltern immer besser nachkommen zu können, brauchen sie die Unterstützung ihrer Arbeitskollektive. So treffen auf Anregung der Grundorganisation des VEB Reparaturwerk Neubrandenburg in Vorbereitung der Elternvertreterwahlen die leitenden Genossen mit den im eigenen Betrieb beschäftigten Mitgliedern von Elternvertretungen, nicht nur der in den Patenschulen, zusammen. Auf diesen Zusammenkünften werden die verantwortungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit gewürdigt und Maßnahmen zu ihrer Unterstützung beraten. Für die politische Wirksamkeit der Elternbeiräte und Klassenelternaktive haben die Mitglieder der Partei, die in sie gewählt werden, eine große Verantwortung. Durch ihre persönliche Initiative, durch das Vertrauen, das sie sich erringen, durch den engen Kontakt zu allen Eltern und allen Lehrern, durch ihre Einfühlsamkeit und Konsequenz tragen sie zur Verwirklichung der führenden Rolle der Partei in diesen demokratischen Gremien bei. Für ihre Arbeit ist es natürlich wichtig, daß sie ständig mit den Ergebnissen, Problemen und Aufgaben an der Schule und in den Klassen vertraut gemacht werden. ; Ständige Zusammenarbeit mit den SPO In der Karl-Liebknecht-Oberschule Potsdam und an anderen Schulen besteht zwischen der Leitung der Schulparteiorganisation und dem Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen der Schule ein enger Kontakt. Die gewählten Genossen Eltern werden regelmäßig über wichtige politisch-ideologische Fragen an der Schule und über den Stand der Bildungs- und Erziehungsarbeit informiert. Die Leitung der Schulparteiorganisation und der Sekretär der Parteigruppe koordinieren ihre Aktivitäten und arbeiten nach einheitlichen inhaltlichen Vorstellungen. In einer Zusammenkunft der Parteigruppe der Elternvertretungen der Schule zu Ende des Schuljahres, an der alle Genossen der Schulparteiorganisation teilnehmen, wird das gemeinsame Vorgehen beraten. Es hat sich bewährt, wenn dabei vereinbart wird, wie die Genossen das Niveau der Eltern Versammlungen mit eigenen Beiträgen bereichern können. Dazu gehört auch, wie sie mit ihren Lebenserfahrungen und der oftmals langjährigen Kenntnis der Entwicklung des Schülerkollektivs besonders den jungen Pädagogen hilfreich zur Seite stehen können. Gemeinsam mit den Lehrern verständigen sie sich, wie die gewachsene Bereitschaft und Fähigkeit der Eltern zur Mitarbeit besser genutzt werden und die Mütter und Väter angeregt werden können, ihre Erfahrungen darzulegen, Probleme kritisch vorzutragen, Vorschläge zu unterbreiten und neue Initiativen zu entwik-keln. Das alles setzt voraus, daß in Mitgliederversammlungen und Sitzungen der Parteileitung der Schulparteiorganisation auch gründlich der Stand des Zusammenwirkens der Lehrer mit den Eltern und die Wirksamkeit der Elternvertretungen eingeschätzt werden. Wie die Erfahrungen der Oberschulen „Antonin Zäpotocky“ Neubrandenburg und „Georgi Di- * mitroff“ Sietow und vieler anderer Schulen beweisen, hängt die Aktivität der Genossen Elternvertreter in den gewählten Gremien maßgeblich von der Arbeit der Sekretäre der Parteigruppe der Elternvertretungen ab. Deshalb ist es wichtig, die Genossen für diese Funktion rechtzeitig und in Übereinstimmung mit den Grundorganisationen, in denen sie organisiert sind, auszuwählen. brauchbarer Ideen zutage. Kollege Stephan prägte bei einer schöpferischen Unterhaltung am Arbeitsplatz den Satz, daß man auf kluge Ideen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation nicht warten darf, sondern sie selber entwickeln muß. Fast die Hälfte der Mitarbeiter des Betriebes, der in den nächsten Jahren planmäßig rekonstruiert werden soll, betätigt sich bereits im Neuerer- und Rationalisierungswesen. Jeder Kollege kontrolliert auch die Qualität seines Arbeitsprodukts, und zwar ehrlich, zumal es nicht allein um die Ehre des Betriebes innerhalb der DDR geht. Mit 36 Prozent der Produktion verteidigen wir Drahtziegelwerker das Ansehen unserer sozialistischen Republik im Ausland. Das verpflichtet uns, erste Qualität zu produzieren. Da diese Verpflichtung nicht leicht zu erfüllen ist, legt die Parteileitung Wert darauf, schöpferische Beratungen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur schnelleren Lösung der Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik mit allen Kollegen durchzuführen. Manch brauchbarer Vorschlag wurde so entwik-kelt. Die Mitglieder der Brigade „Thomas Müntzer“ zum Beispiel haben das bisherige Programm der Instandhaltung völlig verändert, um die Instandhaltungs- und Reparaturzeiten um die Hälfte zu verkürzen. Sie nützën dazu sowjetische Neuerermethoden. Jeder Kollege hat einen eigenen Verantwortungsbereich übernommen, pflegt, überprüft und repariert die ihm zugeteilten Maschinen und Anlagen eigenverantwortlich und gibt darüber wöchentlich in der Auswertung des Wettbewerbs Rechenschaft. Alle Ersatzteile bzw. Verschleißelemente werden in der Werkstatt regeneriert und auf Vorrat gelegt. Wartezeiten 512;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1977, S. 512) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1977, S. 512)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß beim Erhalten und Reproduzie ren der insbesondere vom Kapitalismus überkommenen Rudimente in einer komplizierten Dialektik die vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Wirkungen, innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden als auch die Einwirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems unter dem Aspekt ihres Charakters, ihrer sich ändernden Rolle und Bedeutung für den einzelnen Bürger der im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem gesamten Vorgehen im Ermittlungsverfahren zu realisieren. Die Beschuldigtenvernehmung ist zur Erkenntnisgewinnung und zur Beweisführung im Ermittlungsverfahren objektiv notwendig und gesetzlich vorgeschrieben.

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