Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1977, S. 500); menschliche Reife und sind bereit, ihr Bestes zu geben. Die Bildung einer eigenen APO unseres Kombinates im 9. Stadtbezirk trug dazu durch konsequente Parteierziehung bei. In Auswertung der 2. Tagung des ZK legte unsere APO einen Plan der politischen Massenarbeit fest, der die spezifischen Aufgaben für die Genossen in den Baubrigaden enthält. So wirken wir auch auf jene Kollektive, in denen es keine Genossen gibt. Für jedes wurde ein Agitator eingesetzt. Er führt dort regelmäßig Gespräche mit den Bauschaffenden. Zweimal im Monat berichten die Agitatoren vor der APO-Leitung und erhalten hier ihre Anleitung. Um den Parteieinfluß an den Schwerpunkten, ein einheitliches Vorgehen aller Kommunisten und die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit im „Neunten“ zu sichern, ist ein Parteiaktiv gebildet worden. Es hat entscheidenden Anteil daran, daß im Komplexwettbewerb zu Ehren des Roten Oktober alles darangesetzt wird, die Planaufgaben termingerecht zu erfüllen. Gutes Verhältnis zu den Projektanten Einige meiner Kollektivmitglieder sind, wie ich selbst, durch Funktionen der Partei, der FD J und der Gewerkschaft aktiv an der Leitung und Planung der Bauprozesse beteiligt. Daraus schöpft unser Kollektiv viele Erkenntnisse. Als Mitglied der Parteileitung des Kombinates und der Kreisleitung habe ich ständigen Kontakt mit unserem APO-Sekretär, berate mich mit ihm in allen Fragen des Parteilebens, der politischen Massenarbeit. Die Parteileitung des Kombinates beschäftigt sich ständig mit den Problemen unserer Bau-stelle. Sie half den Wirtschaftsfunktionären, straff und vor allem politisch klug zu leiten. Die besten Kader konnten für den 9. Stadtbezirk LeseГОГИn6 ЩВЯатЯШіІШвЯ/ШШЯШЯаЁЯВтШаВИШВ& gewonnen werden. Andere Kollektive unseres Kombinates leisten hier sozialistische Hilfe, und schließlich werden auch Initiative und Ideen der Jugendlichen stärker beachtet. Sie finden bei der technologischen und organisatorischen Vorbereitung und in der Produktion unmittelbar ihren Niederschlag. Besonders bewährt hat sich, daß monatlich die Planaufgaben auf alle Kollektive aufgeschlüsselt, exakt vorgegeben und abgerechnet werden. Wichtig i§t auch ein gutes Verhältnis zu den Projektanten. Jede Woche findet ein Treffen Jugenkollektiv-Projektant-Bauleitung auf der Baustelle statt. Dabei fallen die vielen klugen Überlegungen der Arbeiter auf fruchtbaren Boden. Den Projektanten wie uns ermöglicht dieser Treff, umgehend notwendige Ergänzungen und Änderungen zu berücksichtigen, um Vorlauf für kontinuierliches Bauen zu schaffen und alle Faktoren der Intensivierung wie wissenschaftlich-technische Ergebnisse, produktive Nutzung der Arbeitszeit, Verbesserung der Qualität unserer Erzeugnisse, sparsamsten Materialeinsatz usw. im Komplex durchzusetzen. Mein besonderes Anliegen ist es, die FDJ-Funk-tionäre zu selbständiger Arbeit zu befähigen, sie nicht ständig an die Hand zu nehmen. Sie waren mitunter bestrebt, vorhandene Ausarbeitungen - Referate für Parteiveranstaltungen etc. - für ihre Mitgliederversammlungen zu nutzen. Heute bemühen sie sich, aus eigener Kraft jugendgemäße Veranstaltungen durchzuführen, die jeden FDJler ansprechen. Wir Genossen stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Jedes zweite Kollektivmitglied nimmt an einem fachlichen Lehrgang teil, erlernt einen zweiten Beruf oder spezialisiert sich für die Arbeit an den Kleinmechanismen, als Kranfahrer usw. Auch die politische Qualifizierung wurde vorausschauend geplant. Ein Genosse wird einen Lehr- Vor dem Werben erst selbst gelesen Im Februar dieses Jahres rief die Bezirksdirektion Leipzig der Deutschen Post dazu auf, im 60. Jahr des Roten Oktober besonders für sowjetische Presseerzeugnisse zu werben. In den Parteigruppen wurde darüber gesprochen, wie diese Aktion am besten unterstützt werden kann. „Wenn wir andere Bürger als Abonnenten werben wollen, müssen wir selbst erst einmal die Literatur und die Presseerzeugnisse unserer sowjetischen Freunde lesen“, meinte Christa Kleinert, Zustellerin im so- zialistischen Kollektiv H20 des Hauptpostamtes 1 in Leipzig. Durch Gespräche mit ihren Postkunden, die ihre Zuverlässigkeit besonders loben, konnte sie inzwischen 50 Abonnenten innerhalb dieser Aktion werben. Die Mitglieder der Betriebsparteiorganisation im Post- und Fernmeldeamt Döbeln abonnierten auch zunächst selbst Zeitungen und Zeitschriften der verschiedensten Wissensgebiete. „Dann läßt es sich viel besser mit den Bürgern diskutie- ren“, begründete die Zustellerin Gabriele Ebert aus Döbeln ihr eigenes Abonnement. Unsere Parteileitung verwendet häufig Zeitschriften wie „Sowjetfrau“, „Sowjetunion“ und „Sputnik“ als Anschauungsmaterial für Wandzeitungen. Sie helfen uns, unsere Aufgaben in der politischen Massenarbeit mit Hilfe der Sichtagitation ideenreicher zu lösen. Das gehört für uns auch zur Auswertung des Politbürobeschlusses vom 18. Mai dieses Jahres. Jutta Haferkorn Mitglied der Parteileitung in der Bezirksdirektion Leipzig der Deutschem Post 500;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1977, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1977, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit in der Linie entsprechend den jeweiligen politisch-operativen Aufgabenstellungen stets weiterführende Potenzen und Möglichkeiten der allem auch im Zusammenhang mit der vorbeugenden Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ist die Untersuchung gosellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren ein politisch bedeutsamer und relativ eigenständiger Aufgabenkomplex.

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