Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 494

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1977, S. 494); tragen worden sind. Eine Arbeitszeiteinsparung von über 79 000 Produktionsstunden war eine Antwort der Leuna-Jugend auf die seit dem 1. Mai wirkenden neuen sozialpolitischen Maßnahmen. Ilona Stürmer: In den Tagen des Festivals übergibt unser Baustellenkollektiv in der Südstadt II die 5000. Wohnung. Daß sie den hohen Qualitätsansprüchen genügt, ist Bauarbeiterehre und eine Antwort auf die 5. ZK-Tagung. Wenn wir hohe Leistungen erreichen und uns bemühen, sie weiter zu steigern, dann helfen uns auch die sowjetischen Kommunisten Slobin und Bassow. Ihre Arbeitsmethoden sind fester Bestandteil im Wettbewerb. Durch den Aufruf der Jugendbrigade Kaiser aus dem Berliner Tiefbaukombinat, „jeden Tag mit guter Bilanz“ abzurechnen, hat er weitere Impulse erfahren. Hartmut Richter: Seit dem Festival in Halle sind die Verbindungen zwischen den Grundorganisationen der FD J und des Leninschen Komsomol fester geknüpft. Wir haben ganz enge Beziehungen zu den Komsomolzen in Wolgograd und Tula. Und über Länder grenzen hinweg führen wir auch den sozialistischen Wettbewerb. Wir wetteifern gegenseitig um die besten Ergebnisse bei der Erfüllung der Beschlüsse, die auf dem XXV. Parteitag der KPdSU und dem IX. Parteitag der SED gefaßt wurden. Die Erfahrungen, die zum Beispiel die Jugendbrigaden unseres Kombinates mit den Jugendkollektiven im Wolgograder Aluminiumwerk regelmäßig austauschen, führten beide Partner zu guten Produktionsergebnissen und neuen Methoden in der gesellschaftlichen Arbeit. In vielen unserer Jugendbrigaden wird die Komsomoltradition zur Aufnahme von Ehrenmitgliedern gepflegt. Ein solches Ehrenmitglied in der Jugendbrigade „VIII. Parteitag“ ist der Hauptmann der Sowjetarmee Wolodja Andrejew, der sich im Großen Vaterländischen Krieg Ruhm und Ehre erwarb. Heute ist er Angehöriger einer sowjetischen Garnison im Bezirk Halle. Er ist oft Gast unserer jungen Arbeiter, spricht mit ihnen über sein Land, berät, wie man eine interessante politische Arbeit unter der Jugend leisten kann, und er nimmt teil am Brigadeleben. Sein Wirken hat großen Einfluß auf die Erziehung der Freunde zum proletarischen Internationalismus und zum sozialistischen Patriotismus. Daß sie für ihr Ehrenmitglied täglich die Arbeitsnorm mit erfüllen, ist ihr Dank an ihn und ein Plus in der Steigerung der Arbeitsproduktivität von 6,5 Prozent. Hans Schmidt: Auch bei uns im Mansfeldkombinat festigen und erweitern sich die Partnerschaftsbeziehungen. Wir jungen Bergleute setzen die Tradition unserer Väter, jener Kommunisten unseres Landes fort, die mit der Rettung der Fahne von Kriwoj Rog und des Lenin-Denkmals der sowjetischen Stadt Puschkin in uns lebt. Gerade in diesen Tagen und Wochen nehmen die Aktivitäten zur Vorbereitung des Festivals zu. Ich will hier nur die „Oktoberinitiative“ anführen. Wir haben sie als unsere spezifische Form des sozialistischen Wettbewerbs entwickelt, und sie hat sich zu einem internationalen Wettstreit ausgeweitet. Der „Oktoberinitiative“ haben sich auch die Jugendkollektive des Bergbaus in Kriwoj Rog angeschlossen. Jeder kämpft mit ganzer Hingabe um die Siegerpokale, Urkunden und Ehrennadeln, die für die Besten gestiftet werden. In diesen Wettbewerb ist auch das Anliegen der „Kaisers“ aus Berlin eingeflossen, „jeden Tag mit* guter Bilanz“ abzurechnen. Nachdem wir uns im Rat der Jugendbrigaden mit den Vorhaben der Berliner Tiefbauarbeiter beschäftigt hatten, informierten wir unsere Freunde in Kriwoj Rog. Jetzt wird sowohl auf den Schächten bei uns als auch in Kriwoj Rog jeden Tag die Bilanz über die ökonomischen Leistungen und über aie gesellschaftliche Aktivität gezogen. Vielfalt von Treffen auch in der DDR Neuer Weg: Während des IV. Festivals wird es auch in Halle viele Treffen für jene Jugendlichen geben, die in Wolgograd nicht dabeisein können. Was ist vorbereitet? Hartmut Richter: Es wird viele kulturelle und sportliche Veranstaltungen geben. Es sind Manifestationen der Freundschaft an den Stätten und Ehrenmalen vorgesehen, an denen sich die Komsomolzen und FDJler 1975 trafen. Jugendbrigaden, FDJ-Kollektive und Schüler gruppen werden Erfahrungen austauschen. Schon vor dem Festival treffen sich junge Genossen und FDJler unseres Kombinates mit Komsomolzen und Vertretern von Jugendorganisationen anderer sozialistischer Länder in einem dreiwöchigen internationalen Freundschaftslager. Ilona Stürmer.Bereits im Mai sind in Wolgograd an Gedenkstätten für gefallene Kämpfer der ruhmreichen Sowjetarmee über 3000 Rosenstöcke gepflanzt worden. Sie sind ein Geschenk der Bürger von Halle an die Einwohner der Heldenstadt an der Wolga. Fritz Safran: In unserem Werk wird es den „Tag der offenen Tür“ geben, an dem sich die Bewohner des Stadtbezirkes über unsere Produktion informieren können, die wir für die Sowjetunion herstellen. Die Jugend trifft sich bei Spiel und Sport, und sie ist Gast auf Foren, in denen Veteranen der Partei und leitende Genossen mit ihr über die Große Sozialistische Oktoberrevolution und aktuelle politische Fragen diskutieren. 494;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1977, S. 494) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1977, S. 494)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die gesamte Tätigkeit des Referatsleiters und die darin eingeschlossene tscliekistisclie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter. Die Aufgaben im Sicherungs- und Kontrolidienst erden in der Regel von nicht so hohem Schwierigkeitsgrad, sehen wir uns bei der Vorlage von Lichtbildern zum Zwecke der Wiedererkennung von Personen in Befragungen und Vernehmungen gegenüber. Diese Maßnahme kommt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit ist wichtiger Bestandteil der Gewährleistung der Rechtssicherheit und darüber hinaus eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit als Grundprinzip jeglicher tschekistischer Tätigkeit hat besondere Bedeutung für die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit . Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und die Hauptwege ihrer Verwirklichung. Die Notwendigkeit der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X