Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 467

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1977, S. 467); Erfolge im Wohngebiet sind Früchte aktiver Kleinarbeit Unsere Wohnparteiorganisation ist ein kleines Parteikollektiv. Es besteht aus 21 Genossen. Nicht selten werden wir gefragt, woher wir die Kraft nehmen für die Vorhaben, mit denen wir dazu beitragen, die Politik des IX. Parteitages zu verwirklichen. Wer als Antwort darauf ein besonderes Erfolgsrezept erwartet, den müssen wir enttäuschen. Bei uns vollzieht sich jeder Fortschritt in angestrengter politischer, ideologischer und organisatorischer Kleinarbeit. Die Bewohner unseres Wohngebietes, eines typischen Berliner Altbauviertels zwischen Greifs-walder Straße und Prenzlauer Allee, spüren, wie wir zielstrebig vorankommen. Das zeigt sich besonders in verbesserten Wohn- und Lebensbedingungen, in einem reichhaltigen geistigkulturellen Leben, in sozialistischen Nachbarschaftsbeziehungen und dem sinnvollen Lebensinhalt unserer Arbeitsveteranen. Jeder Bürger unseres Wohnbezirkes erlebt im Alltag, wie die Politik der SED und unseres Staates, die auf das Wohl des Volkes gerichtet ist, ihre Früchte trägt. Drei Grundsätze der Leitung Drei Grundsätze bestimmen die Tätigkeit unserer WPO. Ausgangspunkt aller Aktivität ist ein reges innerparteiliches Leben, das gründliche Vertrautmachen mit den Beschlüssen der Partei. In der Leitung und in Mitgliederversammlungen werden sie ausführlich erörtert mit dem Ziel, eine überzeugende Argumentation für das tägliche Gespräch zu erarbeiten und mit einem einheitlichen Standpunkt an die Aufgaben zu gehen, die sich für uns ergeben. Zum zweiten verbünden wir uns fest mit den Genossen aus dem Patenbetrieb, dem VEB Perfekt. Die BPO und darüber hinaus alle gesellschaftlichen Kräfte dieses Betriebes arbeiten planmäßig mit uns zusammen. So wird die Kraft der Arbeiterklasse in unserem Wohngebiet wirksam. Heute gibt es kein wesentliches Vorhaben in unserem Viertel, bei dem die Werktätigen dieses Betriebes nicht ein gewichtiges Wort mitreden und tatkräftig mit dazu beitragen, unsere Pläne zu realisieren. Und zum dritten stärken wir Einfluß und Autorität der Nationalen Front. Im Wohnbezirksausschuß wirken unsere Genossen als Motor, lenken die Aktivität aller auf die gemeinsam beschlossenen Ziele. Mitglieder der NDPD, der CDU, der LDPD sowie der Massenorganisationen leisten anerkennenswerte ehrenamtliche Arbeit. Unsere Genossen, die in den Leitungen der Volkssolidarität und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft tätig sind, verbreiten unsere Argumente und erreichen so die Mitarbeit vieler Bürger. Ein wesentliches Anliegen unserer politischen Die Mieter der Heinrich-Roller-Straße 10 in Berlin finden sich gern in ihrem Klubraum, den sie sich selber eingerichtet haben, zusammen. Hier halten sie ihre Hausversammlungen ab, gestalteten sie eine Feier zum Internationalen Frauentag, und sie luden Schüler der Patenschule zu Disko-Veranstaltungen ein. Fünf von denen, die diesen Raum mit ausgebaut haben, sind das Ehepaar Exner, Gerd Skusa, Anni Heinersdorf und Genosse Schultz (v. I. n. r.) 467 Foto: B. Hammann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1977, S. 467) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1977, S. 467)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame FesojgUüg der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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