Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 465

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1977, S. 465); Ruth Schmidt, Rauherin im Strickhandschuhwerk Polar, Karl-Marx-Stadt, gehört zu den zehn Kolleginnen der „Brigade der DSF" im Betriebsteil 1/5, die von der Teilzeit- zur Vollbeschäftigung übergegangen sind. Foto: Wolfgang Ebert Eltern selbst nennen mit Stolz die Zahl ihrer Kinder. Gerade in diesen Familien ist auch die gerechte Arbeitsteilung im Haushalt zwischen Mann und Frau schon weit fortgeschritten. Noch nicht zufriedenstellend für Kinderreicheist das Angebot der Bekleidungsindustrie, die Waren sind nicht immer pflegeleicht genug. Auch die Wartezeiten bei Kinderärzten sind noch zu lang. Dazu beschloß auf Vorschlag der Frauenkommission das Sekretariat der Stadtleitung konkrete Maßnahmen. Es empfahl auch den Genossen des FDGB-StadtvorStandes, konsequenter die Richtlinien für die Arbeit mit kinderreichen Familien durchzusetzen. Das Sekretariat orientierte die Genossen der Koordinierungsgruppe beim Rat der Stadt darauf, ihre Arbeit besser mit den Stadtbezirken abzustimmen. Daraufhin sind Komplexvereinbarungen für das gemeinsame Vorgehen getroffen worden. Zeitgewinn durch Intensivierung Ausgehend vom gemeinsamen Beschluß des ZK der SED, des Bundesvorstandes des FDGB und des Ministerrates der DDR über die weitere planmäßige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen im Zeitraum von 1976 bis 1980 vom 27. Mai 1976, führte die Frauenkommission differenzierte Gespräche mit Funktionären der Grundorganisationen und Kolleginnen der Betriebe mit hohem Frauenanteil. In ihrem Ergebnis wurde ein Sekretariatsbeschluß gefaßt. Auf einer Stadtleitungs Sitzung machte die Frauenkommission auf ideologische Probleme aufmerksam, die bei der Verwirklichung dieses Beschlusses aufgetreten sind. So hatten ältere Frauen die vorbildlichen Bedingungen für die werktätigen Mütter mit denen verglichen, die sie bei der Geburt ihrer Kinder hatten. Manche meinten: „Den jungen Frauen wird alles leicht gemacht. Spielen sich aber nicht die sozialpolitischen Maßnahmen auf unserem Rücken ab?“ Ihnen erklärten die Genossen, daß unser Staat heute in der Lage ist, für Millionen Menschen die materiellen und kulturellen Lebensbedingungen entscheidend zu verbessern, weil auf der Grundlage eines raschen Entwicklungstempos unserer Produktion, der Steigerung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstums der Arbeitsproduktivität hierfür die Voraussetzungen geschaffen werden. Keiner kann doch von der Hand weisen, daß es den Information - - Es geht um ein vertretbares Risiko Vor den Genossen der Forschung und Entwicklung im VEB Ernst-Thälmann-Kombinat Magdeburg stehen Aufgaben in neuen Größenordnungen, die auch eine neue Qualität in der politisch-ideologischen und ökonomisch-organisatorischen Arbeit verlangen. Diese Aufgaben erfordern den kämpferischen Einsatz aller Genossen. So wollen sie nach der auf der 5. Tagung des ZK der SED genannten Orientierung handeln und in der Forschung einen solchen Weg ein- schlagen, der ein vertretbares Risiko einschließt. Die Genossen sagen, wer sich heute in der Forschung und Entwicklung keine Ziele stellt, die ins Neuland führen, wird kaum den höchsten volkswirtschaftlichen Ansprüchen genügen. Deshalb sieht die APO Forschung und Entwicklung ihre Aufgabe auch darin, den Mut zu einem volkswirtschaftlich vertretbaren Risiko bei allen Genossen und Kollegen zu fördern und zu unterstützen. Der Maßstab der Parteiarbeit in der Forschung und Entwicklung kann deshalb nur sein, mit geringstem Aufwand Spitzenleistungen zu erreichen, die für das Kombinat und für den Anwender von hohem Nutzen sind. Denn die Forschung und Entwicklung hat bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität ein entscheidendes Wort mitzusprechen. Der Parteisekretär, Genosse Martin Heße, übergab dem APO-Sekretär, Genossen Ulrich Bremer, einen konkreten Parteiauftrag, der dazu beitragen soll, die Leistungen der Forschung weiter zu erhöhen. (NW) 465;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1977, S. 465) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1977, S. 465)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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