Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 458

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1977, S. 458); Die Freundschaft zur Sowjetunion ist Herzenssache unserer Bauern Die Berichts wähl Versammlung der Grundorganisation unserer LPG Pflanzenproduktion Neubukow, Kreis Bad Doberan, hat beschlossen, im Jubiläumsjahr des Roten Oktober die politische Arbeit zur Festigung der Freundschaft mit der Sowjetunion zu aktivieren und die Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft weiter zu stärken. Die Parteileitung ist bestrebt, in diese ideologische Arbeit alle gesellschaftlichen Kräfte mit einzubeziehen, alle Genossen, die Leiter der Arbeitskollektive, die Mitglieder der DSF und der FDJ. Wir wollen erreichen, daß jedes Genossenschaftsmitglied die welthistorische Bedeutung der Oktoberrevolution begreift, daß jeder die Pionierrolle der Sowjetunion bei der Befreiung der Völker von imperialistischer Unterdrückung und beim Voranschreiten der Menschheit zum Sozialismus voll erkennt und stolz darauf ist, als Bürger der DDR zur sozialistischen Staatengemeinschaft zu gehören. Fester Bestandteil der Parteiarbeit Die Impulse dieser Arbeit gehen von der Grundorganisation der Partei aus. Im ablaufenden Parteilehrjahr wurde der Dia-Ton-Vortrag „Das Gesicht des sowjetischen Dorfes“ genutzt, um die Genossen über die Entwicklung der sowjetischen Landwirtschaft zu informieren. Der Vortrag fand großes Interesse. Das Agitatorenkollektiv hat in der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in den Arbeitskollektiven verstärkt darüber diskutiert, was die Freundschaft mit der Sowjetunion für die Festigung des Friedens und für den weiteren Aufschwung unserer sozialistischen Volkswirtschaft bedeutet. Der diesjährige ökonomisch-kulturelle Leistungsvergleich der Betriebe unserer Agrar-Industrie-Vereinigung Pflanzenproduktion Kröpelin, an dem unsere LPG teilnahm, fand ganz im Zeichen des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution statt. Die Mitgliederversammlung der Grundorganisation hat nach gründlicher Beratung kürzlich beschlossen, im bevorstehenden Parteilehrjahr einen Zirkel zum Studium der Geschichte der KPdSU zu bilden. Er wird die Parteimitglieder mit größerem Wissen über die Rolle und die Leistungen der Partei Lenins ausstatten. Unsere Grundorganisation läßt sich von dem Grundsatz unserer Partei leiten, daß die feste Verbundenheit mit der Partei und mit dem Lande Lenins eine prinzipielle Frage des Klassenstandpunktes ist. So verstehen wir die im Statut der Partei festgelegte Aufgabe für die Grundorganisation und die Pflicht des Parteimitgliedes, stets für die Festigung des Bruderbundes mit der Sowjetunion einzutreten. Eine Zeit besonderer Aktivität in dieser Hinsicht ist die Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. selbst energisch und zielstrebig das eigene Studium des Marxismus-Leninismus zu betreiben. Grundlagen wurden mir dafür in Kreisparteischulen und in zentralen Lehrgängen gegeben. Nur durch die Fortführung dieser theoretischen Ausbildung durch ein systematisches Selbststudium war es möglich, die Vielfalt der Aufgaben zu meistern und den Anforderungen gerecht zu werden: die Durchführung des Parteilehrjahres in einer Wohn-parteiorganisation, das FDJ-Stu-dienjahr, verschiedene Studienzirkel der Partei bis zur Arbeit an der Kreisabendschule und der Kreis- schule für Marxismus-Leninismus und als Lektor an Sonderschulen der Bezirksleitung. Was anfangs mehr gefühlsmäßig dabei getan wurde, lernte ich allmählich ganz bewußt und systematisch als pädagogisches und methodisches Instrumentarium handhaben. Mit meinen Mitteln wurde es mir immer besser möglich, zur sozialistischen Bewußtseinsbildung und zur Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten beizutragen. Ausgehend von den Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus bemühte ich mich, im Zusammenhang mit den Beschlüssen der Partei 458;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1977, S. 458) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 458 (NW ZK SED DDR 1977, S. 458)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt gefährden. Bekleidung. Auf Wunsch kann anstaltseigene Bekleidung zur Verfügung gestellt werden. Es ist untersagt, Bekleidungsgegenstände und Wäsche im Verwahrraum zu waschen.

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