Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 450

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1977, S. 450); Wilfried Lehr, APO-Sekretär Tagebau, VEB Zementwerke Rüdersdorf Auf das Finalprodukt kommt es vor allem an Wo man in unserer Republik auch hinkommt, überall wird gebaut. Neue Fabriken, Schulen, Autobahnen und vor allem Wohnungen. Und es werden neue Baustellen hinzukommen. Wir haben da ganz konkrete Aufgaben in. Blick - die Verwirklichung des Wohpungsbauprogramms bis 1990 und die weitere Ausgestaltung Berlins zu einer würdigen Metropole unseres sozialistischen Staates. Nun ist es ja eine einfache Tatsache, daß zum Bauen Zement benötigt wird. Wachsende Anforderungen an das Bauwesen sind also unmittelbar mit der Forderung an uns Zementwerker verbunden, die Produktion weiter zu steigern und eine hohe Qualität unseres Finalproduktes Zement zu sichern. Wir, das heißt die Kollegen im Tagebau des VEB Zementwerke Rüdersdorf, haben dabei ein wichtiges Wort mitzusprechen. Wir stehen am Anfang der Produktionskette, bei uns wird bereits wesentlich über die Qualität und die Menge des produzierten Zements entschieden. Wir müssen gewährleisten, daß die Rohmühlen in unserem Werk ständig mit dem von uns zu brechenden Kalkstein beschickt werden können. Das ist eine notwendige Vorbedingung für eine kontinuierliche Klinker- und Zementproduktion. Dabei geht es um Kalkstein in ausreichender Menge, und ein richtiges Mischungsverhältnis muß in die Öfen eingebracht werden. Sicher ist die Gewährleistung der erforderlichen Abbaumengen des Kalksteins und die Einhaltung des vorgeschriebenen Mischungsverhältnisses wie die ganze Technologie überhaupt eine Sache der staatlichen Leitung. Aber für uns als Parteiorganisation kommt es doch darauf an, allen Kollegen des Tagebaues politisch klarzumachen, warum wir hochwertigen Zement liefern müssen, und daß dazu jeder an seinem Arbeitsplatz einen Beitrag leisten kann und muß. Wir sind stolz darauf, daß die von unserer Parteiorganisation in dieser Beziehung geleistete politische Massenarbeit Erfolg zeitigt. In den Kollektiven des Tagebaues haben die Genossen unserer APO in vielen Diskussionen zu den Problemen der gewissenhaften, ehrlichen, gesellschaftlich nützlichen Arbeit gesprochen. Im Meinungsaustausch dazu wurde die Verantwortung des einzelnen für die von ihm zu leistende Arbeit deutlich gemacht. Wir Genossen zeigten, daß vom persönlichen Verhalten jedes einzelnen unser aller Entwicklung mit abhängt. Die politische Massenarbeit verlangt natürlich stets, daß sie von der Parteiorganisation gut vorbereitet wird. In unserem Fall haben sich dabei ein weiteres Mal die Propagandatage der Bezirksparteiorganisation Frankfurt/Oder bewährt, bei denen in Seminaren u. a. die Problematik der gesellschaftlich nützlichen Arbeit diskutiert worden war. Als Parteiorganisation haben wir uns darauf in unseren Mitgliederversammlungen vorbereitet und dort die Genossen mit guten Argumenten ausgerüstet. bewerbe bekannt. Fast alle unsere Kolleginnen und Kollegen besitzen einen persönlich-schöpferischen Plan, in dem sich ihre Erfahrungen niederschlagen. Die Mitglieder unserer Betriebsparteiorganisation gehen hier mit gutem Beispiel voran. Vertrauensmann Genosse Werner Wollenick sagte unlängst: Wir Schlosser meinten noch im vergangenen Jahr, eine von uns generalreparierte Maschine genüge den Qualitätsanforderungen, wenn sie den Probelauf bestanden hat. Heute wissen wir: Nicht der Probelauf bescheinigt uns die Qualitätsarbeit, sondern der Mechanisator der Pflanzenproduktion, der mit ihr seine Hektar schaffen muß. Heute weiß jeder Landtechniker, ob Genosse oder parteilos, welche Verantwortung er zu tragen hat. Ein jeder kennt auch die Planaufgabe, weil wir sie detailliert für jeden Tag aufgeschlüsselt haben. Das Prinzip der Selbstkontrolle ist heute genauso gefragt wie die Basso w-Methode. Sowjetische Neuerermethoden, die konsequente Anwendung der WAO, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sind eine Garantie, täglich eine Instandsetzungsleistung von drei bis vier Strohpressen zu bringen. Im Vorjahr wurden im Durchschnitt an einem Tag nur 2,5 Pressen repariert. Große Anstrengungen unternahmen die Kollegen Dombrowski, Kahl und Twarz in der Scharschmiede unter Kontrolle der Parteiorganisation. Durch ihre klugen Ideen reduzierten sie die Arbeitsgänge, die zum Aufarbeiten von Scharen notwendig sind, von elf auf neun. Mit ihren Knobeleien haben die Genossen und Kollegen die körperlich schwere Arbeit wesentlich erleichtert. Bei 140 Scharen pro Schicht ein erheblich geringerer Kraftaufwand! Überzeugend brachte unser Kollege 450;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1977, S. 450) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1977, S. 450)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge werden den Leitern und Mitarbeitern insgesamt noch konkretere und weiterführende Aufgaben und Orientierungen zur Aufklärung und zum Nachweis staatsfeindlicher Tätigkeit und schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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