Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 448

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1977, S. 448); Roman Bulban, VEB Goldpunkt, Berlin, stellvertretender Vorsitzender der Betriebsgruppe der DSF damit sie aktiv am Kommunismus bauen Auch wir Mitarbeiter der Polytechnik haben unser Kampfprogramm, das darauf gerichtet ist, unseren spezifischen Beitrag zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und damit der Hauptaufgabe zu leisten. Es enthält zwar nicht solche Produktionsaufgaben, wie sie andere Abteilungen unserer Schuhfabrik zu erfüllen haben. Aber auch uns hat zum Beispiel der Aufruf des ZK der SED zur Vorbereitung des 60. Jahrestages des Roten Oktober eine ganz konkrete Aufgabe gestellt, indem er uns auffordert, die her-anwachsende Jugend mit großem Wissen auszurüsten, sie in kommunistischem Geist zu erziehen und zu befähigen, aktive Erbauer des Kommunismus zu sein. In diesem Sinne tragen wir als Genossen die Verantwortung für 433 Schüler, die bei uns ihre Grundausbildung in der Metallbearbeitung erhalten. Als wir Genossen uns darüber aussprachen, was das für uns bedeutet, gingen wir von der Überlegung aus, daß unsere Arbeit fest eingefügt ist in die große Aufgabe, weiterhin die entwik-kelte sozialistische Gesellschaft zu gestalten und so grundlegende Voraussetzungen für den all- mählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen. Wir haben darüber diskutiert, daß es dazu nötig ist, ständig die Arbeitsproduktivität zu steigern, in wachsendem Maße Wissenschaft und Technik anzuwenden und dabei so grundlegende Aufgaben zu lösen wie die Überwindung wesentlicher Unterschiede zwischen geistiger und körperlicher Arbeit. Das heißt, gerade wir in der polytechnischen Ausbildung haben daran mitzuwirken, daß politisch denkende, selbständig handelnde, schöpferisch tätige Menschen mit dem Klassenbewußtsein der Arbeiterklasse heranwachsen, diederartige Aufgaben meistern. Unsere älteren Genossen haben sicher noch in Erinnerung, daß früher die Ausbildung in der Metallbearbeitung damit begann, an einem Metallklotz die Handhabung der Feile solange zu üben, bis dieser Metallklotz unbrauchbar im Schrott landete. Wir haben uns als Genossen dafür eingesetzt, daß die Schüler bei dieser Ausbildung brauchbare Endprodukte für das WBK Berlin herstellen. Sie sollen die Verantwortung deutlich spüren, die sie mit ihrer Arbeit übernahmen, besonders die Verantwortung für eine hohe Qualität. Die Genossen vom WBK Berlin konnten diese Arbeit schon mehrfach anerkennend würdigen. Das festigte bei den Schülern das Gefühl, nützlich zu sein - und daher auch nützliche Arbeit leisten zu müssen. Eng verbunden damit sind die Bemühungen unserer Genossen, den Schülern Leitungsverantwortung zu übertragen. Die Schüler wählen halbjährlich einen Brigadier und einen Verantwortlichen für Qualitätskontrolle. Brigadier und Lehrmeister schätzen beim Unterrichtsschluß die Leistungen eines jeden Schülers ein. und in seinem Wohngebiet. Er hat zum Prinzip seiner Arbeit gemacht, was Genosse Minister Otto Arndt sagte: „Das Fahren zwischen Wohn-und Arbeitsort, zu den Stätten der Kultur, des Sports und der Erholung soll den Reisenden Freude und nicht Ärger bereiten.“ Mit seinem im Kraftomnibus öffentlich angebrachten Namen bürgt er den Fahrgästen für Höflichkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit, Sicherheit und Ordnung. Seinen ihm anvertrauten Kraftomnibus hat er in persönliche Pflege genommen. Bei der Instandhaltung hilft er, und soweit ihm das möglich ist, repariert er selbst. Durch verantwortungsbewußte kluge Fahrweise spart er Kosten ein. Allein 1976 hat er unserem Betrieb mit seinem Fahrzeug eine Kosteneinsparung von insgesamt 4497 Mark gebracht. 1977 stellt er sich das Kampfziel, 6000 Mark einzusparen. 1300 Mark davon sollen durch Kraftstoffeinsparung erreicht werden. Damit leistet er einen konkreten wertvollen Beitrag zur Überwindung der außenwirtschaftlichen Belastungen unseres Staates. Oft fährt er mit seinem Reisebus Gäste aus dem sozialistischen Ausland oder in die sozialistischen Bruderländer. Trotz seines verant- wortungsvollen Dienstes, trotz seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen als Parteigruppenorganisator findet er Zeit, 160 Aufbaustunden im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!“ zu leisten, geht monatlich ins Theater und hilft, kulturpolitische Veranstaltungen für das Kollektiv zu organisieren. Die Genossen seiner Parteigruppe und die Kollegen seines Meisterbereiches folgten seinem Beispiel und stellten sich hohe Ziele zu Ehren des Roten Oktober. Sie wollen es schaffen, am 60. Jahrestag dieses historischen Ereignisses den Namen unseres ersten 448;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1977, S. 448) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1977, S. 448)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Auf- klärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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