Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 405

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1977, S. 405); Freude über den Erfolg bei der Prozeßanalyse „Methylamine“ in Leuna: Angehörige des gemeinsamen Schichtkollektivs Anlagenfahrer, Chemiker und Forscher im ersten Erfahrungsaustausch nach vollbrachter Arbeit, die mit hohem Nutzen vier Tage vorfristig abgeschlossen werden konnte. Foto: Helmut Cornelius analyse darum, die Technik und Technologie neuen Erfordernissen anzupassen. Um aber auf diesem Wege zum Erfolg zu kommen, war auch die Bereitschaft nötig, bisher ungewohnte, aber wirksamere Arbeitsmethoden anzuwenden. Produktionsarbeiter waren zum Beispiel für Forschungsarbeiten bei laufender Schicht zu gewinnen, was im Augenblick zweifellos Erschwernisse, aber auch interessantere Arbeit mit sich brachte. Die Forscher mußten sich zur Schichtarbeit entschließen, weil das Versuchsprogramm, das sich aus der Prozeßanalyse ergab, gemeinsam mit den Genossen und Kollegen des Produktionsabschnittes in Schichten gefahren und es in der Praxis geprüft werden mußte. Produzierend forschen und forschend produzieren das war hier die Devise. Das verlangte aber auch von unseren beiden Grundorganisationen neue Überlegungen in der Parteiarbeit. Wir brauchten eine Parteikontrolle, die über die Einsichtnahme in Termine und den Stand ihrer Erfüllung hinausging. Wollten wir Erfolg haben, so mußten sie sich besonders darauf richten, daß die Produktionsarbeiter bei der Prozeßanalyse geistig anspruchsvolle Aufgaben übernahmen. Die Genossen sorgten daher dafür, daß die Fähigkeiten und Kenntnisse der Facharbeiter besonders bei der Erforschung noch schwacher Stellen des neuentwickelten Produktionsprozesses angewandt und entwickelt wurden. Derartige Fragen wurden grundsätzlich zuerst in gemeinsamen Leitungssitzungen der beteiligten Grundorganisationen beraten und dann in den Mitgliederversammlungen zur Diskussion gestellt. Diese erhielten in der Folgezeit oft einen Leserbriefe ‘&жавяімтчктѵж тип г i и иц . - щщ, Tägliche Kontrolle deckt Fehler auf Nationalen Front Bruchhagen ist, an. Wir sind zwar nur eine kleine Grundorganisation, aber unser parteilicher Standpunkt lautet: Wir werden unsere politische Arbeit im engen Zusammenwirken mit der Volksvertretung und dem Ortsausschuß der Nationalen Front leisten. Wir wollen den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution würdig vorbereiten. Nicht zu kurz kommen darf die Zusammenarbeit mit der LPG Greiffen-berg und mit der KAP Wilmersdorf. Günter Stange Mitglied der Parteileitung der WPO Bruchhagen Im Zusammenhang mit den Parteiwahlen, besonders aber auch in Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, orientierte unsere Parteileitung darauf, daß nach wie vor der Plan Wissenschaft und Technik der Dreh- und Angelpunkt für die Erfüllung aller volkswirtschaftlichen Aufgaben ist und bleibt, auch bei uns im volkseigenen Betrieb Vereinigte Hausschuhwerke Hartha. Das war ein Ausgangspunkt unserer Überlegungen. Ein weiterer waren die guten Erfahrungen des Jahres 1976, in dem wir den Plan Wissenschaft und Technik bereits in der 40. Woche realisieren konnten. Am 15. Dezember 1976 schlüsselte die staatliche Leitung auf Initiative der Parteileitung die Kennziffern des Planes Wissenschaft und Technik auf alle Kollektive auf. Sie wurden gründlich mit allen Werktätigen diskutiert. Gleichzeitig berieten wir mit den Parteigruppenorganisatoren, wie 405;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1977, S. 405) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 405 (NW ZK SED DDR 1977, S. 405)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft nicht entgegenstehen. Die Gewährung von Kommunikations- und Bewegungsmöglichkeiten für Verhaftete, vor allem aber ihr Umfang und die Modalitäten, sind wesentlich von der disziplinierten Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Grundsätzliche Aufgaben der Führungs- und Leimhgsiäiigkeit zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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