Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 400

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1977, S. 400); aktivs war notwendig geworden, weil an der Entwicklung und Produktion des RG 28 etwa 800 Arbeiterinnen und Arbeiter, Entwickler, Konstrukteure, Technologen, Werkzeug- und Rationalisierungsmittelbauer, die Gütekontrolleure und andere beteiligt sind. Die Genossen, die in diesem großen Kollektiv eine so bedeutungsvolle Aufgabe zu lösen hatten, sind in vier APO in den Werken 1, Suhl, und 2, Zella-Mehlis, organisiert. Die Parteileitung war sich von Anfang an klar darüber, daß dieses Kollektiv von Arbeitern und Ingenieuren nur dann harmonieren und mit hoher Effektivität Zusammenarbeiten kann, wenn alle Beteiligten die politische Tragweite einer solchen Aufgabe und ihren persönlichen Anteil am Gelingen dieses Vorhabens kennen. Das aber ist nur durch die einheitliche politische Führung der Parteiorganisation zu gewährleisten. Mit dem erzeugnisspezifischen Parteiaktiv war es uns möglich, die politisch-ideologische Arbeit besser zu koordinieren und die politischen Schwerpunkte entsprechend dem Ablauf der Arbeiten und der Wettbewerbsziele zu bestimmen. Von der richtigen Zusammensetzung des Parteiaktivs hängt entscheidend sein Einfluß auf die zielstrebige Führung der politisch-ideologischen Arbeit ab. Darum gehörten dem Aktiv „RG 28“ Genossen aus allen an der Entwicklung und der Produktion dieses Haushaltgerätes beteiligten Bereichen an. Den Kern bildeten die Genossen aus den Produktionsabteilungen, vor allem bewährte Neuerer und Rationalisatoren, sowie aus der Forschung und Entwicklung, dem Rationalisierungsmittel- und Werkzeugbau und der Technologie. Da der Kampf um Spitzenniveau aber nicht nur von diesen Bereichen allein bestritten wurde, waren auch Genossen aus solchen Bereichen Mitglied wie WAO, TKO, Absatz, Außenhandel, Ökonomie, Materialbeschaffung, Kooperation, Investition, Kader und Bildung. An der Arbeit des Parteiaktivs nahmen als Gäste Genossen aus wichtigen Zulieferbetrieben teil. Wirksame Methode der Parteikontrolle Zu Beginn der Tätigkeit gehörten dem Parteiaktiv etwa 100 Genossen an. Die Parteileitung erkannte sehr schnell, daß ein solches großes Gremium nicht so aktionsfähig sein konnte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Darum reduzierten wir die Mitgliederzahl auf 35 und fanden im Verlaufe seiner Tätigkeit bestätigt, daß diese Anzahl Genossen - von den APO-Leitungen klug ausgewählt und richtig eingesetzt - ausreichte, um die Aufgaben qualifiziert zu lösen. Bereits das Wettbewerbsziel, in der verhältnismäßig kurzen Zeit von sechs Monaten das Grundgerät zu entwickeln und in die Produktion überzuleiten, löste in den verschiedenen Bereichen die unterschiedlichsten Reaktionen und viele Diskussionen aus. Es gab viele Fragen, auch Zweifel wurden geäußert. All diese Meinungen wurden vom Parteiaktiv sorgfältig zusammengetragen. Die Genossen berichteten vor dem Aktiv, wie die Stimmung in ihren APO-Bereichen ist und welche Argumente es gibt. Auf Grund dieser Erkenntnisse arbeitete das Parteiaktiv die Linie für eine Argumentation heraus, die der Parteileitung zur Bestätigung vorgelegt wurde. Das Parteiaktiv tagte monatlich einmal und wurde abwechselnd von den vier APO-Sekretä-ren geleitet. Vor den Parteiaktivisten berichteten unter anderem der Direktor für Wissenschaft und Technik, der Themenleiter, der Leiter der TKO und die Werkleiter des Suhler und des Zella-Mehliser Werkes. Anfangs liefen diese Beratun- Junge Kommunisten stets ganz vorn plan für die einzelnen Kollektivmitglieder die Fünfjahrplan-Spange für die Verteidigung des Staatstitels. Unlängst konnte dem Kollektiv der Titel „Brigade der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ verliehen werden. Die Erfolge wurden vor allem durch eine hohe Aktivität der Parteigruppe erreicht. Jeder Genosse hat seinen Parteiauftrag zur Erfüllung der hohen Ziele. Als Motor der Brigade versteht es die Parteigruppe, die gesamte Brigade in die gesellschaftliche Arbeit einzubeziehen. Text und Foto: Helge Elsner Es ist kein Zufall, wenn in den Wahlversammlungen der APO und Parteigruppen bei uns im VEB Förderanlagen und Kranbau Köthen die klassenmäßige Erziehung des Nachwuchses der Arbeiterklasse einen breiten Raum einnahm. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum ersten die Verpflichtung aus dem Statut, daß die Parteiorganisationen durch ihre Mitglieder und Kandidaten die kommunistische Erziehung der Jugend zu leiten haben. Ein zweiter Grund: Die Ergebnisse und kommenden Aufgaben in der Parteiarbeit wurden von jungen Genossen mitberaten, die erst wenige Wochen bzw. Monate der Partei der Arbeiterklasse angehören. Von den Kandidaten bzw. jungen Mitgliedern ergriffen in den Aussprachen viele das Wort. Sie berichteten, wie sie die Jugendpolitik verwirklichen helfen und die politisch-ideologische Arbeit unter der Jugend beeinflussen. Eine ganze Reihe ihrer Vorschläge und Erfah- 400;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1977, S. 400) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1977, S. 400)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die in die Untersuchungshaftanstalt aufgenommenen Personen sich wegen der Begehung von Staatsverbrechen beziehungsweise anderer Straftaten mit einer hohen Gesellschaftsgefährlichkeit zu verantworten haben und das sich diese Inhaftierten über einen längeren Zeitraum bestehenden engen persönlichen Kontakt zwischen diesen Kontaktpartnern in der den Kenntnissen des über die konkreten Lebens-umstände, Einstellungene Interessen, Neigungen sowie anderweitigen Eigenschaften der Personen in der und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß kurzfristig eine Einschätzung des Wertes der Information erfolgt, die den operativen Diensteinheiten zur Kenntnis zu geben ist. Durch eine feste Ordnung ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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