Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 395

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1977, S. 395); йшшя.тявт т Фіжс&йжаью, *ю *ж. - Gerhard Stellmacher, APO-Sekretär im VEB Baukombinat „Altmark", Stendal Qualitätspaß kontra Anonymität ' Wll ШУІИІІШІІИШ il.ill III lillillllili ІИИ II I шшшшшш In den Wahlversammlungen unserer Parteigruppen im Wohnungs- und Gesellschaftsbau konnten wir eine gute Bilanz ziehen. Wir bauten im Vorjahr viele Wohnblöcke, Schulen, Kindergärten und -krippen. Durch eine lebendige und interessante Parteigruppenarbeit haben wir uns Vertrauen im Arbeitskollektiv erworben. Doch wir müssen offen und ehrlich sagen, daß wir noch Probleme haben und nicht alle Reserven für unsere anspruchsvollen Aufgaben nutzen. Das beginnt bei der Arbeitsorganisation bis hin zum Schreiben der „Notizen zum Plan“. Von den Notizen hatten wir uns viel versprochen; aber bis heute ist es uns nicht gelungen, mit ihnen durchgängige Erfolge zu erreichen. Ihre Auswertung durch die Bereichsleitung wird nicht konsequent genug vorgenommen. Die Genossen der Parteigruppe Wohnungsbau sind damit schon weiter. Ihnen halfen sowohl die „Notizen zum Plan“ als auch die Slobin-Methode, im letzten Jahr bei 520 abgerechneten Wohnungseinheiten für 63 700 Mark Grundmaterial einzusparen. Das entspricht etwa dem Material, welches für den Bau von 3 1/2 Wohnungen benötigt wird. Auch die Qualität ist bei uns noch nicht überall gut. Aber auch für uns auf dem Bau gilt: Wer Qualität kaufen will, muß Qualität produzieren. Unser Ziel in diesem Jahr ist, mindestens die Qualitätsnote 1,5 zu erreichen. Wir wissen, daß dazu erhebliche Anstrengungen notwendig sein werden. Hierzu müssen wir uns auch gegenüber unseren Zulieferern stärker machen. Es beeinflußt unser Streben nach guter Qualität negativ, wenn zum Beispiel Türen geliefert werden, die sich durch schlechte Lagerung extrem verzogen haben. Die Protokolle der Güteaktive zeigen eindeutig, wo unsere Reserven liegen. So beeinflussen neben groben Mängeln auch Kleinigkeiten, wie zum Beispiel mangelhaft gezogene Fußbodenleisten, das Gesamtbild der übergebenen Wohnung. Wir müssen eben ehrlich zugeben, daß wir die Qualität oft nicht ernst genug genommen haben und dadurch Verluste in der Planerfüllung eingetreten sind. Nach- und Garantieleistungen sind nun einmal Produktionsverluste. Doch ein Schimpfen auf andere ist nicht unsere Art. Beides muß in Ordnung gehen: die qualitätsgerechte Zulieferung und die eigene gute Arbeit. Die Leitung unserer В PO hat sich nach der 5. ZK-Tagung sehr ausführlich mit all diesen Problemen befaßt und Schlußfolgerungen gezogen. Als wichtigste Aufgabe sehen wir, in der ideologischen Arbeit noch wirksamer zu werden. Dazu. zählt, den sozialistischen Wettbewerb politisch wirksamer zu führen und die Qualitätsarbeit weiter zu stimulieren. Nichts hindert uns zum Beispiel daran, die Qualitätspässe schnell einzuführen, um endlich aus der Anonymität herauszukommen. Ich meine damit aüch, daß die Leistungen der Besten öffentlich gewürdigt und zum Maßstab für alle gemacht werden müssen. 1ЛТТІШТІІІШГТМІІТІ'ИГ1ИЯ1ІІИ,ІІ1ІМІТ11ІІ1ІИІІГД~П]МІГШГІММІІИИГШІИМІИИШІІ1ІІІІІІ ІІЫІІІІ НІ ЩЦ ill II I I I III II „Maßgeschneiderte Technologien“ liefern die Werktätigen aus dem VEB Rationalisierungsmittelbetrieb Schmölln. Hier montieren die Facharbeiter Ernst Schiller (I.) und Kurt Klitzschmüller aus der Brigade „DSF" eine Lochbohrmaschine für die Knopfindustrie. Foto: ADN-ZB/Göltz 395;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1977, S. 395) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1977, S. 395)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei , Manuskript Mielke Sozialismus und Frieden - Sinn unseres Kampfes Ausgewählte Reden und Aufsätze Dietz Verlag Berlin Richtlinien, Dienstanweisungen, Befehle und andere Dokumente Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung der Vorläufe und zur Werbung in hoher Qualität sowie bei strikter Durchsetzung der Erfordernisse der Wachsamkeit, Geheimhaltung und Konspiration gelöst werden. Sie haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes rechtswidrig zugefügt werden. Ein persönlicher Schadensersatzanspruch des Geschädigten gegenüber dem Schädiger ist ausgeschlossen.

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