Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 375

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1977, S. 375); Grundorganisationen ab. Genossen des Staatsapparates und der Gewerkschaft sowie Parteileitungen der Betriebe berichten vor dem Sekretariat, und die Frauenkommission unterbreitet ihre Stellungnahme zu diesen Berichten. Die Frauenkommission der Kreisleitung ist am Erarbeiten langfristiger Entwicklungskonzeptionen und des Kampfprogramms unserer Kreisparteiorganisation mit beteiligt. Sie nimmt Einfluß darauf, daß die Probleme der berufstätigen Mütter beachtet und berücksichtigt werden. Dabei arbeitet unsere Kommission gut mit der Frauenkommission des FDGB-Kreisvorstandes, dem Frauenaktiv der Abteilung Landwirtschaft des Rates des Kreises und dem DFD zusammen. Es finden auch Problemdiskussionen statt, die gleichfalls zu konkreten Festlegungen für die einzelnen gesellschaftlichen Bereiche führen. Eine solche Aufgabe ist beispielsweise, durch zielstrebige Überzeugungsarbeit Reserven im Handwerk zu erschließen und mit seiner Hilfe Rationalisierungsmaßnahmen im Handel vorzunehmen. Das gilt in erster Linie für die vielen kleinen Verkaufsstellen, in denen die Arbeitsbedingungen der Frauen oft noch beträchtlich erschwert sind. Ebenso wurde die Rationalisierung und Rekonstruktion der älteren Stallanlagen, in denen überwiegend Frauen tätig sind, als dringende Aufgabe im Kreis erkannt, die gemeinsam mit den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern zu lösen ist. Ausgehend vom Aktionsprogramm unserer Kreisleitung für 1977 gelang es den Genossen bereits, Initiative zur Lösung dieser Aufgabe auszulösen. So können mit Hilfe der Betriebe noch in diesem Jahr Verkaufseinrichtungen in den Arbeiterzentren Bad Liebenwerda, Elsterwerda und Plesse rekonstruiert werden. Die Verkäuferinnen verpflichteten sich, die Rationalisierungsmaßnahmen bei voller Ladenöffnungszeit zu gewährleisten. In der LPG О schätzchen wurde mit der Rekonstruktion von Stallanlagen begonnen, in der LPG Tierproduktion Mühlberg wird die Rekonstruktion von Rinderställen aus örtlichen Kräften und Mitteln vorbereitet. Desgleichen ist die Rationalisierung und Erweiterung der Milchviehanlage in Sachsendorf vorgesehen. Die materielle und moralische Anerkennung der Leistungen der berufstâtigén Mütter, das Verständnis des Arbeitskollektivs für ihre Belange, Gleichberechtigung auch hinter der Wohnungstür und die Erziehung der jungen Menschen in diesem Sinne, all das hat wesentlichen Einfluß auf die Erleichterung der Arbeit und das Leben der werktätigen Frauen mit Kindern. Vorträge zur Familienerziehung Die Frauenkommission hilft den Grundorganisationen in den Betrieben zu analysieren, wie es in ihrem Wirkungsbereich darum bestellt ist -und Konsequenzen für die politisch-ideologische Arbeit zu ziehen. Aus der Kenntnis der konkreten Situation erarbeitet sie für das Sekretariat Unterlagen, die bei der Anleitung der Parteisekretäre, in Kreisleitungssitzungen, in monatlich erscheinenden Informationsblättern der Kreisleitung ausgewertet werden. Diese Informationsblätter vermitteln den Grundorganisationen wertvolle Erfahrungen der politischen Massenarbeit. So konnte die BPO des VEB Meß- und Zeichengerätebau von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit kinderreichen Familien, differenzierten Aussprachen mit Frauen in leitenden Funktionen und der Gewinnung Teilzeitbeschäftigter für die volle Berufstätigkeit berichten. Mitglieder der Frauenkommission der Kreislei- Leserbriefe Investitionsmittel klug einsetzen Investitionen effektiv zu verwenden ist die wichtigste Aufgabe, die wir bei der Vorbereitung und Realisierung des Tagebauaufschlusses De-litzsch-Südwest zu erfüllen haben. In unserer politisch-ideologischen Arbeit in den Kollektiven erläutern wir unseren Werktätigen die Bedeutung der effektiven Verwendung der Investitionsmittel. Dabei gehen wir davon aus, daß sie wertvolles Volksvermögen sind und daß ihr sinnvoller Einsatz entscheidend dazu beiträgt, die erfolgreiche Poli- tik unserer Partei zum Wohle des Volkes fortzusetzen. Solche Fragen wie: „Welchen persönlichen Beitrag leiste ich, die Investpolitik unserer Partei durchzusetzen?“ oder „Wie kämpft das Kollektiv meiner Parteigruppe um die Einhaltung der Termine?“ beschäftigen uns ständig. Das hilft uns, die Aufmerksamkeit des gesamten Parteikollektivs auf diese Probleme zu lenken. Es ist uns bisher gelungen, alle Ecktermine einzuhalten und seit 1975 jährlich über 5% des Jahresin- ■■ШШМММНМПШВШМШМаВЯММНШННВЯПШМММШ vestumfanges einzusparen. Wir achten ständig darauf, daß unsere Leiter die Aufgaben konkret formulieren und die Kollektive exakt informieren. Auch in den Parteiversammlungen wird darüber ständig Rechenschaft abgelegt. Das geht alles nicht konfliktlos, vollzieht sich im Ringen um Lösungen. Wir legen Wert darauf, daß sich das so zeitig vollzieht, daß die Produktionskollektive schon in der Investvorberei-tung ihren Einfluß geltend machen können. Siegfried Kempe Parteisekretär im Tagebauaufschluß Delitzsch-Südwest 375;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1977, S. 375) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1977, S. 375)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage des Gesetzes. Diese Forderung verbietet es den Diensteirheiten der Linie grundsätzlich nicht, sich bei den zu lösenden Aufgaben, insbesondere zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigenden Art und Weise wirksam werden Handlungen begehen, die nach dem Strafgesetzbuch dem strafrechtliche ordnungsrechtliche Verantwortlichkeiten begründen. Diese Besonderheit ergibt sich aus dem individuellen Charakter der Aussagetätigkeit Beschuldigter. Kopf Seifert haben die bei der Bearbeitung von Spionen wirksamen äußeren Bedingungen untersucht und festgestellt. Die Bedeutung ihrer Beachtung hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei ist das Zusammenwirken kontinuierlich auszubauen. cco ttß. In Abstimmung mit der WeeptÄbteiiunglsn undBüro der Leitung sind zwischen der Abteilung und den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zielgerichtet zu nutzen. Die Nutzung ihrer vielfältigen Möglichkeiten, insbesondere zur Vorbeugung von feindlich-negativen Aktivitäten im territorialen Vorfeld der Untersuchungshaftanstalt, zur Beseitigung begünstigender Bedingungen und Umstände und der Verhinderung bzw, Einschränkung negativer Auswirkungen der Straftat ist es notwendig, eine zügige Klärung des Sachverhaltes zu gewährleisten.

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