Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 369

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1977, S. 369); Rechtzeitig und sorgfältig wurden in der KAP Heiligengrabe die vorgekeimten Frühkartoffeln gelegt. Foto: MV/Lemcke stische Wettbewerb entfaltet und die Arbeitskollektive zu sozialistischen Kollektiven entwik-kelt werden. Es hat sich als nützlich erwiesen, daß die Leiter über ihre Tätigkeit regelmäßig vor der Parteileitung berichten. Das hilft ihnen, ihre verantwortungsvolle Funktion zu erfüllen. Die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und der Ackerkultur steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Auf diese Schwerpunktaufgaben nimmt die Parteiorganisation in der KAP Heiligengrabe besonderen Einfluß. Die Parteileitung hat dazu eine Kommission „Bodenfruchtbarkeit“ gebildet. Sie wird von einem erfahrenen Genossen Mechanisator geleitet. In enger Zusammenarbeit mit den Bereichsleitern hat sie Maßstäbe und Vorschläge für die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit ausgearbeitet. Sie kontrolliert, ob die Brigaden alles zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit tun. Beispielsweise unterbreitete sie Vorschläge für eine bessere Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe der Bereiche Getreideproduktion und Kartoffelproduktion, damit das Stroh rechtzeitig geerntet wird und der Boden ordnungsgemäß bearbeitet werden kann. Über die Ergebnisse ihrer Arbeit berichtet die Kommission in der Parteileitung und in der Mitgliederversammlung der Partei, damit alle Genossen auf die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit Einfluß nehmen können. In den Pflanzenproduktionsbetrieben setzt sich der Komplex- und Schichteinsatz durch, wie er im Entwurf des Musterstatuts der LPG Pflanzenproduktion zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, Erhöhung der Materialökonomie und zur Kostensenkung gefordert wird. Die Weiterentwicklung der Schichtarbeit als Kennzeichen industriemäßiger Produktion ist mit allen damit verbundenen ideologischen Fragen ein wichtiges Leserbriefe - Parteileben auch im Schichtrhythmus In unserer APO gehen wir zielstrebig daran, die vom IX. Parteitag gestellten Aufgaben im Bereich Vanysol, Kämmerei und Vorspinnerei unseres VEB Buntgarnwerke Leipzig in die Tat umzusetzen. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie die Parteiarbeit noch niveauvoller wird und alle Genossen noch aktiver an ihr teilhaben. Durch eine individuelle Arbeit mit den Kandidaten und Mitgliedern, durch persönliche Gespräche haben wir erreicht, daß ausgehend von den Mitglieder- versammlungen jeder Genosse intensiv darum bemüht ist, in seinem Arbeitsbereich im Sinne unserer Parteibeschlüsse zu wirken. In erster Linie dadurch, daß er sich im Kampf um hohe Arbeitsergebnisse an die Spitze stellt. Dadurch, daß wir viele Genossen zur inhaltlichen Vorbereitung der Mitgliederversammlungen heranziehen, haben wir erreicht, daß sich mehr Genossen zu Worten melden und wertvolle Erfahrungen ausgetauscht werden. Lichtbilder, Tonbänder und andere Anschauungsmateriahen helfen uns bei der Klärung bestimmter Positionen. Mit Hilfe der APO-Leitungsmitglieder und der Parteigruppenorganisatoren wurde das Mitgliederleben der Partei dem Schichtsystem angepaßt. Allen in der Schicht Arbeitenden ist es nun besser möglich, ihre Parteiaufträge zu erfüllen, an den Mitgliederversammlungen und anderen Veranstaltungen 1 regelmäßig teilzunehmen. Durch die APO werden wir ständig über die wichtigsten Ereignisse innerhalb und außerhalb des Betriebes informiert und können unseren Genossen Zusammenhänge 369;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1977, S. 369) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1977, S. 369)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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