Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1977, S. 356); Dieter Kowalski, Parteigruppenorganisator im VEB Baureparaturen Berlin-Mitte Neue Parteigruppe auf der Baustelle Die Wahlversammlung unserer Parteigruppe dauerte nur knapp 90 Minuten. Aber was sich da so alles aus dem Bericht und der Diskussion an Schlußfolgerungen für mich ergab, hatte es in sich. Da ist man als neugewählter Gruppenorganisator gleich mittendrin in der Parteiarbeit und natürlich auch knallhart mit der Plansituation konfrontiert; denn wir 22 Genossen des Bereiches Produktion wirken gemeinsam mit 230 anderen Bauleuten in den Schwerpunkten. Das sind für uns das Altbaugebiet Arkonaplatz in Berlin-Mitte mit einschließlich Gegenplan mindestens 1050 komplex zu modernisierenden Wohnungseinheiten bis 1980 und unser Betonwerk Köpenicker Straße, welches auch andere Baubetriebe versorgt. Wie auf dem; IX. Parteitag klargestellt, ist die komplexe Modernisierung ganzer Häuserblöcke bzw. Straßenzüge ein wichtiger Auftrag des Bauwesens. Wie können wir diese Aufgabe 1977 noch rationeller anpacken und in guter Qualität lösen? Das war demzufolge der Hauptgedanke unserer Wahlversammlung, das am meisten diskutierte Problem. Es ging dabei unter anderem um die Einhaltung der Termine durch die beteiligten Gewerke, die Qualität, die Kosten und den Materialeinsatz. Ausführlich diskutierten wir die 65-Tage-Tech-nologie, durch die wir sichern, daß die Mieter 65 Tage nach Beginn der Bauarbeiten qualitativ neue, schöne Wohnungen vorfinden. Diese Technologie ermöglicht hohe Plankontinuität und eine immer stärkere wissenschaftlich-technische Durchdringung der einzelnen Gewerke. Die Vorfertigung benötigter Bauteile und Ausstattungen für Bäder, Küchen, Sanitär- und Elektroinstallation kann in großen Serien erfolgen und der Bedarf liegt terminlich ebenfalls genau fest. Also, so könnte man schlußfolgern, ist die 65-Tage-Technologie für uns das Wichtigste beim Kampfprogramm Volkswirtschaftsplan. Bei der Auswertung der Dokumente der 5. Tagung des ZK ist mir deutlicher als bisher bewußt geworden, daß von allen Fonds unseres Betriebes der goldene Fonds unserer altbewährten und jungen Bauarbeiter der wichtigste, der ausschlaggebende ist. In der Wahlversammlung spielten die damit verbundenen Anforderungen an unsere ideologische Arbeit, an das Wirken der Genossen in der Gewerkschaftsgruppe, der FDJ und der Brigade schon eine große Rolle, aber die Beschlüsse der 5. Tagung erfordern neue Überlegungen. So haben wir vor, direkt auf der Baustelle Arkonaplatz eine Parteigruppe zu bilden und sie in der Folgezeit systematisch durch junge Genossen zu verstärken. Eine Anzahl Genossen erhalten Parteiaufträge für die ideologische Tätigkeit in den Gewerkschaftsgruppen und Brigaden sowie in der FDJ. nahmen in diesem Jahr produktionswirksam werden. Das wäre zugleich ein guter Vorlauf für das Planjahr 1978. Zur Tradition dieser Agitatorentreffs gehören Betriebsbesichtigungen. Genosse Peter Brömmel, auf unserem Foto rechts, erklärte den Agitatoren Wissenswertes über die Kolbenherstellung. Natürlich erfahren sie bei diesen Gelegenheiten auch, welche Methoden der Agitationsarbeit sich in den jeweiligen Betrieben besonders bewährt haben. 356 Text und Foto: Klaus Metze;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1977, S. 356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1977, S. 356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X