Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1977, S. 35); Arbeitsgruppe mit zehn Genossen Verallgemeinerung pädagogisch-methodischer Erfahrungen der Propaganda Es sind fast zwei Jahre her, daß auf Beschluß des Sekretariats der SED-Kreisleitung Kamenz eine Arbeitsgruppe zum Studium und zur Verallgemeinerung pädagogisch-methodischer Erfahrungen der Parteipropaganda gebildet wurde. Dieser Arbeitsgruppe gehören zehn Genossinnen und Genossen aus den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens an. Fünf Genossen sind Pädagogen aus der Allgemein-, Berufs- und Erwachsenenbildung. Zwei Genossen sind erfahrene Propagandisten aus Industriebetrieben, je ein Genosse kommt aus dem Handel, der Landwirtschaft und aus dem Bauwesen. Das Sekretariat der Kreisleitung ließ sich bei der Bildung der Arbeitsgruppe davon leiten, daß mit den höheren Anforderungen an die ideologische Arbeit auch die Rolle der Parteipropaganda wächst. Wachsende Anforderungen an die Parteipropaganda, das bedeutet, daß im gleichen Maße auch höhere Anforderungen an die Propagandisten gestellt werden. Sie müssen, und das ist nach wie vor die wichtigste Aufgabe, unter Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten der Parteischulung mit einem hohen marxistisch-leninistischen Wissen ausgerüstet werden. Eine hohe Wirksamkeit in derParteipropaganda hängt auch von den pädagogisch-methodischen Fähigkeiten der Propagandisten ab. Unsere Arbeitsgruppe zum Studium und zur Verallgemeinerung pädagogisch-methodischer Erfahrungen arbeitet vor allem mit den ver- schiedenen Propagandistenaktivs . zusammen. Diese Aufgabe ist vorrangig, denn die Propagandistenaktivs sind es, die direkt die Propagandisten anzuleiten haben. Wie arbeitet unsere Arbeitsgruppe mit den Propagandistenaktivs? Einzelne Genossen der Arbeitsgruppe nehmen an den Beratungen teil, die die Propagandistenaktivs in Vorbereitung der Anleitungsseminare durchführen. Gemeinsam mit den Genossen des Aktivs diskutieren sie über das jeweilige Thema und unterbreiten Vorschläge für die pädagogisch-methodische Gestaltung der Seminare im Parteilehrjahr. Anregungen zu jedem einzelnen Thema Weiterhin erarbeitet unsere Arbeitsgruppe schriftliche Materialien für die Propagandisten. Das erfolgt zu jedem Thema des Parteilehrjahres. Die Materialien erscheinen unter dem Titel „Pädagogisch-methodischer Ratgeber“, enthalten Hinweise und Anregungen für die Propagandisten, eben für deren pädagogisch-methodisches Vorgehen im Parteilehrjahr. Welche Überlegungen liegen diesen Materialien zugrunde? Zunächst gehen wir davon aus, daß sie in keiner Weise ein verbindliches Rezept für den Propagandisten sein dürfen. Sie sollen vielmehr Hinweise zum schöpferischen Durchdenken, ausgehend von der konkreten Situation im jeweiligen Zirkel, geben. Das Material soll aber l■■llllllllчl■rlшllil■rгlll~■lllrlпгттlnлтттm[rrlг~rllпl']rllrтnlгщттлг lrllт тііігюіііпііиітттпгіигттигігиппгг~іиггліітпгіі ііідііініуіііпшііімиіііігітгггп-ттг-т пт ri тіпт~пгтггті г и і тлт™пгпгт~ггп Die 16000. Tonne gezogenen Betonstahldraht schickten die Werktätigen des VEB Draht- und Seilwerke Rothenburg bei Halle pünktlich und in hoher Qualität auf die Reise in die Sowjetunion. Damit erfüllten sie ihre Exportverpflichtungen gegenüber der UdSSR für 1976 bereits am 15. Dezember und realisierten ihr gestecktes Wettbewerbsziel für dieses Jahr. Foto: ADN-ZB/Eicke 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1977, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1977, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Den Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten des HfS Nach harten und komplizierten Verhandlungen fand das Folgetreffen in Wien seinen Abschluß mit der Unterzeichnung des Abschließenden Dokuments.

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