Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1977, S. 345); Überall in der DDR bereiten sich die Sportler auf das VI. Turn- und Sportfest vor. Junge Turner zeigen einen Teil aus der Abschlußübung. Foto: ADN-ZB/Link Parteitag formulierten Grundanliegen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Auf dieses Grundanliegen - das kulturelle Lebensniveau der Werktätigen zu erhöhen - sind auch die Beschlüsse der 7. und 8. Tagung des Bundesvorstandes des DTSB der DDR gerichtet. Sie verweisen auf die Bildung einer Vielzahl weiterer Sportgemeinschaften und Sektionen in Stadt und Land, weil sie die Basis, die organisatorischen Möglichkeiten von Körperkultur und Sport als Bestandteil des geistig-kulturellen Lebens am besten erweitern. Sie lenken die Initiativen auf Massensportveranstaltungen anläßlich von Gedenk- und Feiertagen und anderer gesellschaftlicher Höhepunkte, weil dadurch verschiedene Aktivitäten vereint werden können, was sie erfahrungsgemäß wirkungsvoller macht. Sie propagieren die Meilenbewegung und den Erwerb des Sportabzeichens, weil die Menschen an persönlichen und kollektiven Aktivitäten und Leistungsvergleichen interessiert sind. Deshalb sind alle Grundorganisationen der Partei gut beraten, die den zunehmenden kulturellen Bedürfnissen der Arbeiter, der Genossenschaftsbauern und aller Werktätigen, insbesondere der Jugend, gebührende Aufmerksamkeit widmen und sie fördern. Und sprechen wir von „kulturellen Bedürfnissen“, dann zählen wir dazu stets auch Körperkultur und Sport. [m VEB Papiermaschinenwerk Freiberg - um ein Beispiel in diesem Zusammenhang zu nennen - beriet die Parteileitung mit der Leitung der Betriebssportgemeinschaft darüber, wie man den Lehrlingssport, das regelmäßige Sporttreiben der Arbeiter, die Vorbereitungen für das Betriebssportfest und die weitere Verbesserung der materiell-technischen Basis des Sports gemeinsam mit allen Kräften des Betriebes und unter Berücksichtigung anderer Aktivitäten voranbringen kann. Auf solche Weise wird die Teilnahme der Arbeiterklasse an Körperkultur und Sport entwickelt, ihr Einfluß auf diesem Gebiet unseres gesellschaftlichen Lebens gestärkt und das kulturelle Lebensniveau bereichert. Auf der konstituierenden Sitzung des Fest- und Spartakiadekomitees für das VI. Turn- und Sportfest und die VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR erklärte Genosse Erich Honek-ker - Schirmherr der Veranstaltungen: „Turn-und Sportfeste sowie Kinder- und Jugendspartakiaden der DDR nehmen im gesellschaftlichen Leben unseres Landes einen festen Platz ein und wirken als Triebkraft für die weitere Entwicklung der sozialistischen Körperkultur und des Sports. Sie sind begeisternde Manifestationen der Lebensfreude, des Sozialismus und des Friedens.“ Das gleichzeitige Stattfinden des Turn- und Sportfestes und der Kinder- und Jugendsparta- 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1977, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1977, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und veranschaulicht in beeindruckender Weise den wahrhaft demokratischen Charakter der Tätigkeit und des Vorgehens der Strafverfolgungsorgane in den sozialistischen Staaten, Die Notwendigkeit dieser Auseinandersetzung resultiert desweiteren aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X