Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 342

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1977, S. 342); Werterhaltung dringendes Anliegen NHohe Kampfkraft der Partei Berichtswahlversammlung die Aufgabe, durch mehrschichtige Auslastung ihrer Kapazitäten über den Bedarf ihres Betriebes hinaus Rationalisierungsmittel auch für andere Werke des Industriezweiges zu fertigen und so einen wirksamen Beitrag für die territoriale Rationalisierung zu leisten. Nachdrücklich orientierte die 5. Tagung des ZK darauf, bei der Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms die Einheit von Neubau, Modernisierung und Werterhaltung zu wahren und entsprechende Initiativen, besonders auch im Eigenheimbau, so zu fördern, damit sich auch in jeder kleineren Stadt und Gemeinde die Wohnverhältnisse ständig verbessern. Dabei ist es eine vordringliche Aufgabe, die zutiefst die unmittelbaren Lebensbedürfnisse der Menschen berührt, die vorhandenen Wohnungen gut instand zu halten und auftretende Schäden schnell zu beseitigen. Ohne Zweifel sind auf diesem Gebiet bedeutende Fortschritte zu verzeichnen. Eine hervorragende Initiative entwickelte sich in der Stadt Rathenow unter Einflußnahme der Kreisleitung. Hier gibt es heute kaum noch Eingaben der Bürger zur Werterhaltung. Mit Entschiedenheit sollten deshalb die Partei- und Staatsorgane in den Kreisen und Städten dafür sorgen, daß die Kapazitäten, die für Baureparaturen vorgesehen und entsprechend geplant sind, auch tatsächlich dafür eingesetzt werden. Zugleich gilt es, die Erfahrungen der Genossen in Rathenow, Zwickau, Weißwasser und in anderen Kreisen auszuwerten und mit Unterstützung der örtlichen Betriebe rationelle Reparaturdienste zu organisieren und im kreisgeleiteten Bauwesen sowie in den Betrieben der Wohnungswirtschaft die Produktivität zielgerichtet zu steigern. Dazu gehört auch, einen Facharbeiternachwuchs heranzubilden, der den vielfältigen Anforderungen an die Kenntnisse und Fertigkeiten von Reparaturhandwerkern entspricht. Alles das erfordert, die Kampfkraft der Parteiorganisation zu erhöhen sowie die politische und fachliche Qualifizierung der Kader weiter zu verbessern. Im Verlaufe der Parteiwahlen zeigte sich erneut, daß auch in dieser Hinsicht beachtliche Fortschritte erreicht wurden. Das ist der Aufmerksamkeit zu danken, die unsere Partei dem Bauwesen so augenfällig nach dem VIII. Parteitag schenkte. Aber ausgehend vom differenzierten Entwicklungsstand und von dem hohen politischen Anspruch der künftig zu lösenden Bauaufgaben darf sich keine Parteiorganisation mit den bisherigen Ergebnissen zufriedengeben. Noch größere Anstrengungen sind zu unternehmen, um die besten Arbeiter, Brigadiere und Meister, ebenso auch die progressivsten Angehörigen der Intelligenz, vor allem aus der Projektierung, als Kandidaten für die Partei zu gewinnen. Das gilt ganz besonders für die aktivsten Mitglieder unseres sozialistischen Jugendverbandes und der Gewerkschaft. Jede Parteileitung sollte ein ehrenhaftes Anhegen darin sehen, daß auf der Grundlage langfristiger Kaderprogramme die Heranbildung und kommunistische Erziehung fähiger Nachwuchs-und Reservekader erfolgt, die der Sache der Arbeiterklasse treu ergeben sind. Im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages werden weiterhin die bewährten Formen der Parteiarbeit und des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit der Gewerkschaft und der FDJ von großem Nutzen sein. 342;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1977, S. 342) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 342 (NW ZK SED DDR 1977, S. 342)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen. Die Rolle der Persönlichkeit beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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