Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 334

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1977, S. 334); nahmen 29 Delegationen kommunistischer und Arbeiterparteien sowie nationaldemokratischer Bewegung teil. Das Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU, Genosse Suslow, der Leiter der Delegation der Partei Lenins, unterstrich in seiner Begrüßungsrede, daß der ruhmreiche Kampf des Dank und Anerkennung für Die Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Mitglieds des Politbüros und Sekretärs des ZK der SED, Genossen Kurt Hager, führte viele Gespräche. Mit Delegierten auf dem Parteitag in Ho-chi-Minh-Stadt, beim Treffen mit Arbeitern im Betrieb Vikyno und mit Angehörigen der patriotischen Intelligenz in Ho-chi-Minh-Stadt. Bei allen Begegnungen widerspiegelte sich die hohe Anerkennung und der tiefempfundene Dank des vietnamesischen Volkes für die politische, ökonomische und militärische Hilfe durch die UdSSR, die DDR und durch eine Reihe anderer sozialistischer Bruderländer. Die strategische Aufgabe der neuen Periode in der Entwicklung der SRV - so legte der Parteitag fest - besteht in der Durchführung der sozialistischen Revolution. Dabei wurde als Generallinie festgelegt, daß die Diktatur des Proletariats zu verwirklichen, die Machtausübung des werktätigen Volkes in der Gesellschaft zu entfalten, ist und die drei Revolutionen -die Revolution der Produktionsverhältnisse, die wissenschaftlich-technische Revolution und die ideologisch-kulturelle Revolution - durchzuführen sind. Die wissenschaftlich-technische Revolution nimmt dabei eiije Schlüsselposition ein. Die Kommunistische Partei Vietnams geht davon aus, daß vietnamesischen Volkes und seiner Kommunisten eine Lehre eindeutig vermittelt: Es gibt keine Kraft, die imstande ist, den Willen der Völker zu brechen, wenn sie entschlossen sind, ihr Schicksal selbst zu entscheiden, für Frieden und Unabhängigkeit zu kämpfen und den Weg des Sozialismus zu gehen. die Hilfe der Bruderländer die sozialistische Industrialisierung eine Gesetzmäßigkeit und die zentrale Aufgabe des Übergangs zum Sozialismus ist. Die sozialistische Gesellschaftsordnung zu errichten macht erforderlich, die sozialistische Großproduktion aufzubauen, die neue Kultur zu schaffen und vor allen Dingen den neuen Menschen als die wichtigste Produktivkraft zu erziehen. Die besonderen Entwicklungsbedingungen auf dem Vormarsch zum Sozialismus in Vietnam bestehen im wesentlichen darin, daß sich die Schaffung der sozialistischen Großproduktion vollziehen wird, ohne die kapitalistische Entwicklungsetappe zu durchlaufen. Die Errichtung der sozialistischen Gesellschaft in ganz Viet- Die führende Rolle der Partei Im Mittelpunkt der Ziele des Fünfjahrplanes steht die Entwicklung der Produktivkräfte, einschließlich die Nutzung der nationalen Ressourcen der Sozialistischen Republik Vietnam, insbesondere der Arbeitskräfte, der über eine Million technischen Kader und Spezialisten, der Naturreichtümer und Bodenschätze. Dabei gilt es, die sozialistischen Produktionsverhältnisse zu entwickeln und die ökonomischen Gesetze des Sozialismus und der Planwirtschaft strikt anzuwenden. nam wird sich unter den Be dingungen vollziehen, die durch die imperialistische Aggressior im ganzen Lande und durch das Marionettenregime im Süder des Landes entstanden sind Das betrifft die Kriegsschäden das Chaos und die Dispropor tionen im Bereich der Volks Wirtschaft sowie des gesell schaftlichen Lebens und der Bereich der Ideologie. Das betrifft besonders den Süden wo die Bevölkerung dem ver derblichen Einfluß der impe rialistischen Unmoral und de: antikommunistischen Propa ganda ausgesetzt waren. Mi Nachdruck wies der Parteitai darauf hin, daß die Erfahrun gen des Nordens nicht mecha nisch, sondern schöpferisch au die konkreten Bedingungen de, südlichen Landesteiles anzu wenden sind. Der zweite Fünfjahrplai 1976-1980 hat die Aufgabe, di wachsenden Bedürfnisse de Volkswirtschaft zu befriedigei und das materielle und kultu relie Lebensniveau des Volke zu verbessern. Die vom Partei tag geprägte zentrale Kampflo sung „Alles für die Produktior alles für den Aufbau des Sc zialismus, alles für ein reiche und starkes Vaterland, alles fü das Glück des Volkes!“ beir haltet das. weiterentwickeln Genosse Le Duan unterstric im Bericht des Zentralkomitee die Bedeutung der Zusammei arbeit der SRV mit den sozial stischen Bruderländern. Б würdigte deren Hilfe und Unte Stützung auf den Gebieten dt Wirtschaft, der Wissenscha und Technik. Es entspricht dei Grundsatz des Sozialismu wenn die Partei und der Sta; als erstrangige Aufgabe und a höchstes Ziel die Entwicklur der Wirtschaft, die Verbess rung des materiellen und geisl gen Lebensniveaus in den Mi telpunkt der Bemühungen stel 334;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1977, S. 334) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1977, S. 334)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Untersuchungsorgan aufgabenbezogen anzuwenden. Komplizierter ist jedoch die Identitätsfeststellung bei Ausländern, über die kein Vergleichsmaterial vorliegt. Hier sind vor allem durch exakte erkennungsdienstliche Maßnahmen seitens der Linie Voraussetzungen zu schaffen, um die sich entwickelnden Sicherheitserfordernisse des Untersuchungshaftvollzuges und ihren Einfluß auf die Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorgangsführungtedlen: von operativen Mitarbeitern mit geringen Erfahrungen geführt werden: geeignet sind. Methoden der operativen Arbeit zu studieren und neue Erkenntnisse für die generellefQüalifizierung der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen.

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