Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 323

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1977, S. 323); Kooperation bewährt sich bei der Instandhaltung der Landtechnik In den Beschlüssen zur Entwicklung der Pflanzenproduktion des Kreises Lübz ist eine beträchtliche Steigerung der Produktion von Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse und Futter vorgesehen, zum Beispiel auf 42 dt Getreide und 230 dt Kartoffeln je Hektar. Dazu sind größere Fortschritte bei der Intensivierung erforderlich, eine neue Qualität der Intensivierung. Ein wichtiger Intensivierungsfaktor der Pflanzenproduktion ist die Mechanisierung. Die KAP verfügen heute über einen Bestand von 457 Traktoren, 88 Mähdreschern und zahlreichen anderen modernen Maschinen. Die Effektivität dieser Technik hängt wesentlich von der Instandhaltung ab. Diese beeinflußt die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Traktoren und Maschinen, ihren Nutzen und die Kosten der Produktion. Deshalb ist es an der Zeit, die Organisation der Instandhaltung auf den Entwicklungsstand der Pflanzenproduktion zu heben. Unter der Regie des Kreisbetriebes Im Kreis Lübz sind zur Zeit 350 Schlosser in 39 Werkstätten des Kreisbetriebes für Landtechnik, der KAP und ACZ mit der Instandsetzung der Maschinen beschäftigt. Im Vergleich zur Konzentration der Pflanzenproduktion ist die Instandhaltungskapazität noch zersplittert. Viele Werkstätten der KAP befassen sich mit allen anfallenden Reparaturen. Das ist ein Widerspruch, der im Interesse der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft gelöst werden muß. Bei der politischen Führung dieses Prozesses läßt sich die Kreisleitung von den Beschlüssen des IX. Parteitages leiten. Genosse Erich Honecker hob im Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees die große gesellschaftliche Bedeutung des Zusammenwirkens der Kreisbetriebe für Landtechnik mit den übrigen Betrieben der Land- und Forstwirtschaft hervor. Er sagte: „Diese Kooperation führt bei der Instandsetzung der Maschinen und Geräte zu einer besseren Auslastung der leistungsfähigen Kapazitäten, zu höherer Effektivität und Qualität. Sie ermöglicht eine industriemäßige Instandsetzung und damit auch eine zuverlässige Einsatzbereitschaft der Technik. Auf diesem Wege werden wir schrittweise zu einer einheitlichen Leitung und Organisation des landtechnischen Instandsetzungswesens und zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen auch in diesem Bereich kommen.“ In ihrer Führungskonzeption hat die Kreisleitung festgelegt, daß es um einen schrittweisen Übergang zur einheitlichen Leitung und Organisation der Instandsetzung unter der Regie des Kreisbetriebes für Landtechnik geht. Jeder Schritt [ТіУіяивіші iшиотдшііцупіні г&ец*Гг1 Leserbriefe Wir wollen nicht, daß Bänder stehen Seit dem VIII. Parteitag kennzeichnen hohe Steigerungsraten die Entwicklung unseres VEB Stahlgießerei „Georg Schwarz“ in Olbers-iorf. Mit einer alljährlichen Planerfüllung wird unser Kollektiv seiner Verantwortung gegenüber der guß-/erarbeitenden Industrie gerecht. Den Stolz auf diese Entwicklung wollen wir auch für die anspruchs-/ollen Zielstellungen des Jahres 1977 und darüber hinaus nutzen ,Flaschenhälse“ in dem technologi- schen Ablauf, das heißt Abschnitte mit ausschließlich manueller Fertigung, erschweren zur Zeit noch die volle Abdeckung des Bedarfs. In der politischen Massenarbeit informieren wir unsere Kollektive darüber, welche Auswirkungen fehlender Guß in den Kraftwerken haben kann. Auch die Kumpel in der Braunkohlenindustrie gerieten in Schwierigkeiten, wenn Ersatzteile fehlten, und im Ludwigsfelder W 50-Werk müssen Bänder angehalten werden, wenn unsere Beliefe- rung mit Spannplatten unzureichend ist. Aber nicht allein die Menge muß stimmen. Materialökonomie heißt eine weitere Zielstellung. Dazu müssen wir die Gebrauchswerteigenschaften unseres Gusses verbessern und eine Leichterung der Gußstücke ohne Auswirkung auf ihre Funktionsfähigkeit erreichen. Das ist unser Kampfprogramm. Dazu ist die sozialistische Gemeinschaftsarbeit noch weiter auszubauen. Themenpläne werden die Neuerer an ihre Aufgaben heranführen. Zielgerichtet sollen mit der Schöpferkraft unserer Kollektive Schwer- 323;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1977, S. 323) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1977, S. 323)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung nur gerecht werden, wenn die eigenen Kräfte entsprechend eingestellt und vorbereitet sowie in Zusammenarbei mit den zuständigen operativen Diensteinheiten gemeinsam mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gewährleiten. Umfassende Klarheit ist bei allen Leitern und Mitarbeitern der Diensteinhelten der Linie darüber zu erreichen, daß in Weiterentwicklung des sozialistischen Rechts in der Beschuldigtenvernehmung zur Erarbeitung wahrer Aussagen und als Voraussetzung ihrer Verwendbarkeit in der Beweisführuna. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit beachtet wird auch umgekehrt; die Gewährleistunq der Gesetzlichkeit ist nicht ohne gleichzeitige Beachtung der Pähtsilichkeit, Objektivität und Wissenschaftlichkeit möglich.

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