Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 310

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 310 (NW ZK SED DDR 1977, S. 310); Arbeits- und Lebensbedingungen in den medizinischen Einrichtungen durch Rekonstruktion und Baumaßnahmen zu schaffen. Die Diskussion darüber erfolgte lange und gründlich, und jeder Mitarbeiter hatte Gelegenheit, seine Meinung darzulegen und Vorschläge zur Realisierung der Aufgaben zu machen. Alle Bereiche der Urologischen Klinik und Poliklinik haben zwischenzeitlich den Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ auf genommen bzw. bereits erfolgreich verteidigt. Fast jeder Mitarbeiter hat im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs konkrete Aufgaben übernommen, so daß die Erfüllung des Planes der Einrichtung zur Sache eines jeden einzelnen geworden ist. Nur so konnten bei unseren Mitarbeitern viele schöpferische Reserven mobilisiert und hervorragende Ergebnisse, insbesondere auf dem Gebiet der medizinischen Betreuung im Fachgebiet Urologie, erreicht werden. Das ist unser Beitrag zur Erfüllung des vom IX. Parteitag beschlossenen Sozialprogramms. Wolfgang Engel, stellv. Parteisekretär infi VEB Robur-Werke Zittau Parteigruppe beispielhaft Die Wirksamkeit der politischen Agitation unserer Genossen messen wir vor allem daran, wie es gelingt, alle Kollegen für die Verwirklichung des Staatsplanes und des Gegenplanes als Kampfprogramm zu gewinnen. Voraussetzung zur Planerfüllung ist jedoch eine wirkungsvolle Intensivierung. Wir sind deshalb dazu übergegangen, daß sich jedes Meisterkollektiv auf der Grundlage des auf der Betriebskonferenz beschlossenen Intensivierungsprogramms ein eigenes Programm erarbeitet. Gut verstanden haben das beispielsweise die Genossen der Parteigruppe Motorenmontage. In diesem Abschnitt wurde der Plananlauf 1977 auf der Grundlage eines klaren abrechenbaren Intensivierungsprogramms abgesichert. Hinweise über die Möglichkeit eines veränderten Ablaufes am Motorenmontageband fanden - nachdem es im Leitungs- und Arbeitskollektiv beraten war -Beachtung. Durch zielstrebige WAO-Arbeit ist erreicht worden, daß mit weniger Aufwand die gleiche Anzahl von Motoren gefertigt werden kann. Das Ergebnis: 9300 Stunden Zeiteinsparung für 1977 und zehn Prozent Steigerung der arbeitstäglichen Leistungen durch gezielte Neuerertätigkeit, die Bewegung Notizen zum Plan und Initiativschichten. Wir können einschätzen, daß der sozialistische Wettbewerb in unserer Grundorganisation politisch richtig geführt wird. Die Fragen der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der hohen Qualität der Erzeugnisse und der Senkung der Kosten stehen im Brennpunkt des Geschehens und sind die Grundlage für eine neue Qualität in der Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und Ingenieuren. Heute können wir sagen, daß wir ,in der gemeinsamen Arbeit Fortschritte erreicht haben. der APO-Sekretär, Genosse Glatzer, unter anderem: Durch die gezielte politisch-ideologische Arbeit in der Abteilungsparteiorganisation und der Parteigruppe wurde im Bereich Formerei II der Beschluß in der Parteigruppe gefaßt, den gesamten technologischen Ablauf noch effektiver zu gestalten und den Kampf zur Entwicklung von „Brigaden der Arbeiter garantie“, entsprechend den Erfahrungen sowjetischer Arbeitskollektive, aufzunehmen. Dieser Beschluß wurde in unserem Arbeitskollektiv zur Diskussion gestellt und beraten. Das Ergebnis war völlige Übereinstimmung. Bekräf- tigt wurde er durch die persönliche Unterschrift aller Kollektivmitglieder, und somit ist er die Arbeitsgrundlage dieses Bereiches. Darüber hinaus versichern die Genossen und Kollegen, Möglichkeiten zu suchen und zu finden, um den Fünf jahrplan, trotz der im Rahmen der Rekonstruktion noch zu erwartenden Probleme und Schwierigkeiten, in 4,9 Jahren zu erfüllen. Gleichzeitig rufen sie alle Kollektive auf, sich ebenfalls, entsprechend ihren spezifischen Bedingungen, der Bewegung „Brigaden der Arbeitergarantie“ anzuschließen. Zur Sicherung der Aufgaben wer- den alle vor- und nachgeschalteten Parteigruppen und Arbeitskollektive auf gerufen, ihrer Verantwortung besonders für die Schichtgarantie, für eine hohe Kontinuität des Produktionsprozesses, für die Einheit von Qualität und Quantität und für eine zielgerichtete Senkung der Ausfall- und Wartezeiten gerecht zu werden und entsprechende Beschlüsse zu fassen. Dietmar Hasler Parteisekretär im VEB GISAG .Ferdinand Kunert“ Schmiedeberg 310;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 310 (NW ZK SED DDR 1977, S. 310) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 310 (NW ZK SED DDR 1977, S. 310)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Bestimmungen für den Verteidigungszustand unter besonderer Berücksichtigung der Kennziffer. Das Ziel der spezifisch-operativen Informations- und Auswertungstätigkeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der souveränen Rechte der und zur Sicherung ihrer Grenzen wurden seitens westlicher Massenmedien, insbesondere der aufgegriffen, um die fortgesetzte Hetztätigkeit gegen die zu eskalieren. Insbesondere die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Eröffnung der Vernehmung als untauglich bezeichn net werden. Zum einen basiert sie nicht auf wahren Erkenntnissen, was dem Grundsatz der Objektivität und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im untersuchungshaftvoilzug aufzulehn.en. Der gefestigte Klassenstandpunkt, die gründlichen marxistisch-leninistischen Kenntnisse, das Wissen über die Gefährlichkeit und Raffinesse der Methoden der feindlichen Zentren bei ihren. Angriffen, gegen, die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Staaten oder gegen die Volksbewegung für Frieden und Demokratie in den kapitalistischen Ländern und demokratischen Nationalstaaten darstellen.

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