Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 308

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1977, S. 308); Futtermangel in Verbindung gebracht. Das hieße doch, das DDR-Futterbewertungssystem zu einer Notmaßnahme zu deklassieren. In Wirklichkeit handelt es sich doch um eine Methode sozialistischen Wirtschaftens, die sich für die Volkswirtschaft, für die Genossenschaft und für jeden Genossenschaftsbauern positiv auswirkt. In den Parteiversammlungen und Leitungssitzungen wurde ein parteimäßiger Standpunkt zu diesen Problemen erarbeitet. Dadurch haben sich unsere Genossen in ihren Verantwortungsbereichen voll für die Klärung der Probleme eingesetzt. Die Haltung der Genossen ist für viele Parteilose der Maßstab für die Wahrhaftigkeit der Worte der Partei. Unsere Genossen haben oft gerade durch das persönliche Beispiel letzte Zweifel beseitigt. Diesen erfolgreichen Weg werden wir 1977 weitergehen. Dabei wollen wir insbesondere die Differenziertheit im eigenen Betrieb überwinden und noch stärker den innerbetrieblichen und überbetrieblichen Erfahrungsaustausch pflegen. Rüdiger Poike, Parteisekretär der LPG Pflanzenproduktion Großharthau, Kreis Bischofswerda Qualität auf den Feldern Unter Führung der Grundorganisation wird der Plan eines jeden Jahres auf gestellt. Damit wir die in diesem Jahr geplanten 56,5 dt GE je Hektar erreichen, hat die Grundorganisation in der Mitgliederversammlung den Beschluß gefaßt, über das gesamte Jahr die Arbeiten unter ständige Parteikontrolle zu nehmen. Durch die ausführliche piskussion des Wettbewerbsprogramms in den Brigadeversammlungen gelang es, die Planaufgaben allen LPG-Mitgliedern zu erläutern. In unserer LPG Pflanzenproduktion arbeitet die Wettbewerbskommission nach einem Arbeitsplan. Durch die Ermittlung von Wochen-, Monats- und Jahresbesten interessieren wir alle Werktätigen an der Realisierung der Planaufgaben. Dabei schenken wir größtes Augenmerk der Qualität. Durch regelmäßige Flurbegehungen und Anwendung von Qualitätsparametern ist es uns erstmals möglich, die geleistete Arbeit auch nach der Qualität abzurechnen. Die rechtzeitige Diskussion der Kampagnepläne sichert, daß jeder Werktätige schon lange Zeit vorher weiß, für welche Arbeit er eingesetzt wird und welche Aufgaben er dabei konkret zu erfüllen hat. Da wir in drei Komplexen - Schwere Ackertechnik, Futterkonservierung und Hackfrucht - ständige Parteigruppen gebildet haben, gibt es auch eine gute Grundlage für eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit. Durch ständige Gespräche versuchen wir, alle an der Lösung unserer Wettbewerbsaufgaben zu interessieren. Die öffentliche Auswertung der täglichen Leistungen auf den Feldern spornt die Kolleginnen und Kollegen zu guten Leistungen an. Die Auswertung der Kosten und Erlöse in den Brigaden ermöglicht es, daß die Kollegen ihr Kosten-Nutzen-Denken entwickeln und die gegenseitige Erziehung zur Sparsamkeit vérstâr-ken. Volkswirtschaftsplan - Noch einmal veröffentlichen wir auch an dieser Stelle - wie bereits im Heft 6 unserer Zeitschrift - Auszüge aus Briefen, die uns zu unserer Leserdiskussion über das Thema „Volkswirtschaftsplan - unser Kampfprogramm" in so großer Zahl erreichten. In ihrer weiteren Arbeit kann sich die Parteileitung unseres VEB GIS AG, Kombinat für Gießereiausrüstungen und Gußerzeugnisse, auf die vom Betriebskollektiv im ersten Jahr des Fünf jahrplanes erreichten Ergebnisse stützen. Unter Führung unser Kampfprogramm der Parteiorganisation gelang es uns 1976, bei einer Übererfüllung des Jahresplanes um 1,2 Millionen Mark einen Planvorsprung von fünf Tagen zu erarbeiten. Das bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent. Besonders bewährt hat sich die gezielte politisch-ideologische Arbeit in den Arbeitskollektiven und das regelmäßige Auftreten der staatlichen Leiter zur -Erläuterung der Politik der Partei. Die konkrete und abrechenbare Wettbewerbs- führung haben wir durch die Aufschlüsselung der Plankennziffern auf die Kollektive erreicht. Verstärkt nehmen die Leitungen der Grundorganisation und der APO sowie die staatlichen Leiter Einfluß auf die Arbeit mit dem Plan Wissenschaft und Technik. In die Vorbereitung und Durchführung der, Betriebskonferenzen werden die Werktätigen einbezogen. Diese Methoden wenden wir konsequent an. Die enge Zusammenarbeit mit den Leitungen aller anderen gesellschaftlichen Organisationen schuf eine weitere gute Voraussetzung für den Start in das Planjahr 1977. 308;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1977, S. 308) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1977, S. 308)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit sowie der Wahrnehmung und Aufr erhalt ung entsprechender feindlicher Verbindungen dienen. Eine breite Palette von Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen besteht in der Hutzung der Potenzen weiterer staatlicher Organe, Einrichtungen und Betriebe sowie von gesellschaftlichen Organisationen. Zur Erlangung derartiger Beweismittel von diesen Institutionen Liebewirth Grimmer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Bearbeitung haben. Die Bearbeitung des beteiligten Personenlcreises muß in mehr als einem Operatiworgang erfolgen und eine zentrale Koordinierung dieser Bearbeitung erforderlich machen.

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