Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 283

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1977, S. 283); Antwort auf Oie Klassendiktatur der Monopolbourgeoisie Im Kapitalismus - Frauen unfrei und manipuliert Blickt man über die Grenzen der sozialistischen Länder hinaus, dorthin, wo heute noch das Kapital existiert und herrscht, betrachtet man dort etwas eingehender die Lage der Frau, dann wird einem nahezu schlagartig deutlich: Der Platz, den besonders die Arbeiterinnen und Bäuerinnen in der Ausbeutergesellschaft gezwungenermaßen einnehmen müssen, ist minderberechtigt und entwürdigend. Diese Tatsache wird um so deutlicher bei einem Vergleich mit dem Sozialismus. Planmäßig entwickelt der Sozialismus, an dessen Erfolgen die Frauen und Mädchen hervorragenden Anteil haben, die Bedingungen, die es den Frauen ermöglichen, in allen Sphären des gesellschaftlichen Lebens ihre gleichen ökonomischen, sozialen und politischen Rechte in vollem Umfang zu gebrauchen, ihre Aufgaben in Beruf, Gesellschaft und Familie wirkungsvoll zu lösen und immer besser miteinander zu verbinden. Eine großbürgerliche Zeitung der BRD schreibt, man müsse notgedrungen zugeben, daß die DDR in der Gleichberechtigung der Frauen vorbildlich ist. Das Recht auf Arbeit, auf gleichen Lohn, auf Bildung, auf Schwangerschaftsabbruch ist unbestritten, und der Staat hilft der Frau, indem er genügend Kin-iergärten und Krippen einrich- tet, indem er einen Schwangerschaftsurlaub von sechs Monaten billigt und einen Urlaub zur Pflege kranker Kinder. Konfrontiert mit den Errungenschaften des Sozialismus sind die Politiker und Ideologen des Kapitalismus gezwungen, sich mit der miserablen Lage der Frauen zu befassen und ihren wachsenden Forderungen und Aktivitäten wenigstens in Versprechungen Rechnung zu tragen. Natürlich haben hartnäckige Kämpfe der Arbeiterbewegung erreicht, daß der herrschenden Ausbeuterklasse gewisse Rechte für die werktätigen Frauen, Verbesserungen ihrer Doch ein 1976 vom Europäischen Gewerkschaftsbund veröffentlichtes Weißbuch über die Lage der arbeitenden Frauen in Westeuropa offenbart ein so erschreckendes Bild, daß vom DGB-Organ „Welt der Arbeit“ registriert wird: „Verfassungen, Gesetze und enschen-rechtserklärungen scheinen das Papier nicht wert zu sein, auf dem sie stehen.“ In der Realisierung ihres Rechts auf Arbeit sind die werktätigen Frauen mehr noch als die Männer Lohnsklaven, Als niedrigst bezahlte Gruppe dienen sie den Unternehmern als zusätzliche Profitquelle. Sie bilden, allein weil weiblichen sozialen Lage, abgerungen wurden. Durch Energie und Zähigkeit hat sich auch im Kapitalismus diese oder jene Frau eine Position in Beruf und Politik erobert. Die formale Gleichheit von Mann und Frau ist in den bürgerlichen Verfassungen verankert. Doch in der Praxis sind diese Bestimmungen auch heute noch weitgehend „tote Gesetzestexte auf geduldigem Papier“l\ wie bereits Clara Zetkin feststellte. Manches bürgerliche Blatt versucht natürlich das Leben der Frauen im Kapitalismus so darzustellen, als sei es weithin eitel Sonnenschein und Glück. Zum Hohn der Millionen der kapitalistischen Ausbeutung und Entrechtung ausgesetzten arbeitenden Frauen malen sie ein Bild der quasi gesellschaftlich und klassenmäßig freischwebenden, schönen und unabhängigen jungen Frau, hingegeben den Genüssen der „freien Welt“. Geschlechts, eine Reserve, die je nach den Bedürfnissen der kapitalistischen Produktion eingegliedert oder abgestoßen werden kann. Der Arbeitslohn der Frauen für gleichwertige Arbeit liegt zwischen 15 und 50 Prozent unter dem ihrer männlichen Kollegen. Speziell für die BRD mußte der Bundeskanzler Schmidt in seiner Regierungserklärung vom Dezember 1976 sagen: „Im Arbeitsleben ist der Mangel an Gleichberechtigung für die zehn Millionen erwerbstätigen Frauen offenkundig. Häufig arbeiten sie in krisenanfälligen Berufen, Arbeislosigkeit trifft sie häufig am ehesten und am Im Weißbuch ein erschreckendes Bild gezeichnet 283;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1977, S. 283) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1977, S. 283)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Unter-gruadtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die Untersuchungsergebnisse des Berichtszeitraumes widerspiegeln in hohem Maße die anhaltenden Bestrebungen;des Gegners zur Schaffung einer Inneren Opposition und zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus für die Gewinnung von Erkenntnissen ist und die wesentlichsten Erkenntnisse mung erarbeitet werden. Es lassen sich Verfahren auffinden, stufe entsprechen. Hinsichtlich der Beschuldigtenaussag Bild.

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