Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 279

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1977, S. 279); Die Futterlage meistern und den Plan erfüllen bruar wurde der anteilige Volkswirtsehaftsplan für Schlachtvieh und Milch zwar erfüllt. Wir wissen aber, daß die weitere Planerfüllung in den bevorstehenden Monaten bis zum Anschluß an die neue Futterernte noch größte Anstrengungen erfordert. Die LPG und VEG stehen vor schwierigen Problemen. Die Tierproduktion dient der unmittelbaren tagtäglichen Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Nahrungsgütern, und am Niveau der Versorgung darf es keine Abstriche geben. Deshalb hilft die Kreisleitung den Grundorganisationen, zu diesem gesellschaftlichen Auftrag die richtige Kampfposition zu beziehen und den sozialistischen Wettbewerb auch im letzten Arbeitskollektiv zu entfalten. Richtige Position zur Planerfüllung Die Genossenschaftsbauern haben zu unserem sozialistischen Staat volles Vertrauen. Sie wissen und spüren, daß er ihnen nach besten Kräften hilft, die Produktion zu steigern, Schwierigkeiten zu überwinden und ihr Leben an der Seite der Arbeiterklasse ständig zu verbessern. Die Regierung hat zusätzliche Futtermittel importiert und bereitgestellt. Das Sekretariat der Kreisleitung hebt in der Argumentation hervor, daß die Bemühungen unseres Staates zur bedarfsgerechten Vesorgung der Bevölkerung bei stabilen Preisen von den Genossenschaftsbauern einen noch größeren Beitrag erfordern. Sie müssen bei der Überwindung der schwierigen Futtersitua-tion den Hauptanteil leisten, alle Produktions- möglichkeiten ausschöpfen, die Futterökonomie verbessern und sich gegenseitig helfen. Das Ziel des sozialistischen Wettbewerbs der Tierproduktionsbetriebe ist, mit dem geringsten Aufwand an Futter höchste Leistungen zu erreichen, damit das geplante staatliche Aufkommen tagtäglich erfüllt und der vorgesehene Viehbestand für die künftige Produktion gehalten wird. Der ökonomische Futtereinsatz ist in diesem Jahr tatsächlich die wichtigste Voraussetzung zur Erfüllung des Planes. Die Grundorganisationen haben dazu eine richtige politische Position der Kommunisten zu sichern und ihre Vorbildrolle weiter auszuprägen. Je größer die Ausstrahlungskraft der Genossen, um so breiter wird die Initiative aller Werktätigen zur Erschließung der Reserven entfaltet. Das steht im Mittelpunkt der persönlichen Gespräche mit den Genossen zur Vorbereitung der Parteiwahlen und in den Diskussionen der Wahlversammlungen. Die Genossen werden dazu angehalten, abrechenbare persönliche Verpflichtungen „Im Zeichen des Roten Oktober“ zu übernehmen. Die Genossin Martha Busse, Kälberpflegerin in der LPG Fiessau, zum Beispiel verpflichtete sich, ihre guten Erfahrungen bei der Senkung der Kälberverluste anderen Kälberpflegern zu übermitteln. Im VEG Bretsch, in den LPG Leppin, Behrendorf, Kleinau, Fiessau und anderen Betrieben schaffen die Grundorganisationen durch ihre nformation 3enossen sorgen sich um mehr Gemüse D as Sekretariat der Kreisleitung Оsterbürg widmet dem Kampf um die Erfüllung des Planes der Tierproduktion volle Aufmerksamkeit. Ende Fe- Die Genossen in der KAP Magde-urg-Neustadt haben in diesem Jahr lie Steigerung der Gemüseproduk-ion besonders ins Auge gefaßt. In iner Mitgliederversammlung be-ieten sie darüber, ob alles getan vird, den Plan termin- und sorti-nentsgerecht zu erfüllen und die Einwohner der Bezirkshauptstadt lesser mit Gemüse zu versorgen. Ein wichtiges Beratungsthema war lie Erweiterung der Beregnungs-läche auf mehr als das Doppelte, lamit alle Gemüsefelder optimal mit Wasser versorgt und somit wichtige Voraussetzungen für hohe Erträge geschaffen werden können. Die Mitgliederversammlung hob hervor, daß die Wettbewerbskommission unter Leitung des Genossen Erhard Riemann eine gute Arbeit zur Vorbereitung des Wettbewerbs geleistet hat. In der Diskussion forderten die Genossen, zur weiteren Ertragssteigerung die Qualität der Arbeit zu verbessern. Außerdem wurden Maßnahmen zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch An- reicherung des Bodens mit Humus angeregt, damit die Beregnung einen vollen Erfolg bringt. In der KAP ist eine neue Lager- und Aufbereitungshalle für Gemüse in Betrieb. Die Mitgliederversammlung nahm eine Information über die Nutzung dieser Einrichtung entgegen. Die Halle ermöglicht es, auch in den Wintermonaten frisches Gemüse für die Versorgung der Bevölkerung zu liefern. Sie bietet den Genossenschaftsbäuerinnen gute Arbeitsbedingungen. (NW) 279;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1977, S. 279) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1977, S. 279)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X