Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 278

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 278 (NW ZK SED DDR 1977, S. 278); Es wurde hervorgehoben, daß die Arbeitsanforderungen, die an einen Leiter gestellt werden, ohne die weitere Rationalisierung der Leitungsarbeit selbst nur schwer zu bewältigen sind. WAO-Analysen der staatlichen Leitung ergaben, daß eine günstigere territoriale Gliederung der Steiger- und Grubenbereiche dazu führt, die zum Teil noch zu langen Wegezeiten der Steiger zu den einzelnen Betriebspunkten zu verkürzen. Durch eine solche Maßnahme gewinnen die Steiger zum Beispiel mehr Zeit für ihre anleitende und kontrollierende Tätigkeit gegenüber den ihnen anvertrauten Arbeitskollektiven. Weitere Zeitreserven, die für eine wirkungsvollere politisch-ideologische Arbeit eines Leiters unbedingt notwendig sind, werden durch den Einsatz technischer Kommunikationsmittel sowie die Modernisierung des Dispatchersystems erschlossen, das dem Vorbild sowjetischer Bergbaubetriebe entspricht. Bewährten Kadern alle Aufmerksamkeit Die Parteiaktivisten haben sich auf dieser Zusammenkunft auch mit den Aufgaben der'Briga-diere befaßt, die als unmittelbare Organisatoren der Produktion und als Leiter kleiner Arbeitskollektive eine wichtige Tätigkeit ausüben. Ihre Verantwortung ist bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. und des IX. Parteitages ständig gewachsen. In der Mehrzahl haben sie sich zu sozialistischen Persönlichkeiten entwik-kelt, die auf Grund ihrer politischen Erfahrungen und ihrer fachlichen Fähigkeiten in ihren Brigaden eine große Autorität besitzen. In der Diskussion machten einige Genossen Steiger darauf aufmerksam, daß es notwendig ist, die Stellung und Verantwortung eines Brigadiers in den gesetzlichen Bestimmungen und in den Funktionsplänen der Steiger entsprechend zu berück- sichtigen und exaktere Festlegungen für eine bessere Abstimmung der Arbeitsaufgaben zwischen Brigadier und Steiger zu treffen. Das ist für die Ausübung der verantwortungsvollen politischen Tätigkeit eines Brigadiers unbedingt erforderlich. Die Parteiaktivtagung hat die große Verantwortung unterstrichen, die die Grundorganisationen für die'politisch-ideologische Erziehung des ingenieurtechnischen Personals tragen. Sie machte deutlich, daß die Parteileitungen diesen bewährten Kadern noch wirksamer helfen müssen, ihre Leitungstätigkeit weiter zu qualifizieren. Die Parteiaktivtagung hat bewirkt, daß sich die Parteileitungen und die Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen zur Produktionsleitung und ihren Aufgaben aufmerksamer verhalten und auch Hemmnisse auf diesem Gebiet schneller beseitigen helfen. Die Parteileitungen sehen in den Steigern echte und zuverlässige Verbündete und Kampfgenossen bei der Durchsetzung der Beschlüsse der Partei. Die Tagung der Parteiaktivisten machte auch sichtbar, daß Reserven für die weitere Erhöhung der Kontinuität und Stabilität der Produktionsprozesse, in der besseren Einbeziehung des ingenieurtechnischen Personals in die langfristige Planung liegen. Es geht darum, sowohl klare und abgegrenzte Weisungsbefugnisse zu schaffen als auch das kameradschaftliche Verhältnis zwischen Leitern und Produktionsarbeitern weiter zu festigen. Mit der Parteiaktivtagung wurde allen Parteileitungen ein weites Betätigungsfeld erschlossen, das ihnen die Möglichkeit gibt, in der Periode der Parteiwahlen die Arbeit mit den Genossen des ingenieurtechnischen Personals weiter zu verbessern. , „ , . я Herbert Schiefer Sekretär der Gebietsleitung Wismut der SED Partei in ihren Studien- und Arbeitskollektiven jederzeit offensiv zu vertreten. Das stellt naturgemäß die GO- und APO-Leitungen vor eine große Verantwortung, damit nicht schlechthin politisch und fachlich qualifizierte Absolventen ausgebildet werden, sondern zugleich Absolventen, die nach dem Studium als Genossen in den verschiedensten Betrieben und Einrichtungen wirken. So wendete sich die Kandidatenkommission folgenden Aufgaben zu: die inhaltliche Gestaltung der Kandidatenschulung zur Vertiefung der Kenntnisse der Beschlüsse des DC. Parteitages und zur Vermittlung der Geschichte des Kampfes unserer Partei; die Durchführung der Kandidatenzirkel durch parteierfahrene Genossen der Grundorganisationen; die Arbeit mit Kandidatenaufträgen; die Übernahme von Patenschaften erfahrener Genossen über Kandidaten; die Arbeit der Bürgen und die Vorbereitung der Übernahme der Kandidaten in die Mitgliedschaft. Dabei galt und gilt es ständig, die Grundorganisationen und APO-Leitungen auf die Einbeziehung dieser Fragen in das Parteileben der Grundorganisationen und Abtei- lungsparteiorganisationen hinzuweisen, damit gerade die jungen Genossen in den Parteiorganisationen in den Mitgliederversammlungen wirksam werden. Im 1. Halbjahr 1977 wird sich die Kommission verstärkt Problemen der kommunistischen Erziehung der jungen Genossen, ihres bewußten und initiativreichen Auftretens unter allen Studenten zuwenden. Siegfried Thäle 2. Sekretär der Kreisleitung Karl-Marx-Universität Leipzig 278;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 278 (NW ZK SED DDR 1977, S. 278) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 278 (NW ZK SED DDR 1977, S. 278)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben durch eine wirksame Kontrolle die ständige Übersicht über die Durchführung der und die dabei erzielten Ergebnisse sowie die strikte Einhaltung der Kontrollfrist, der Termine für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß Beschuldigtenvernehmungen täglich in der Zeit zwischen und Uhr jederzeit zulässig sind, wie das gegenwärtig in der Untersuchungsarbeit auch praktiziert wird.

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