Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 277

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1977, S. 277); Genosse Hans-Dieter Engemann, Mitglied der Gebietsleitung und Steiger im Bergbaubetrieb Reust der SDAG Wismut (2. V. I.), wertet mit Kumpeln aus dem Jugendbereich Erfahrungen des Kampfes um die tägliche Planerfüllung aus. Foto: H.Rauh Für die politische und fachliche Qualifizierung bewähren sich besonders zwei Formen. Das ist der Tag des Steigers, der nach einem vom Betriebsdirektor für das ganze Jahr bestätigten Themenplan monatlich durchgeführt wird. An diesem Tag werden die Steiger vorwiegend über Probleme der Leitung der Produktion informiert und mit Entwicklungsaufgaben ihres Bereiches vertraut gemacht. Es ist zu einer guten und nützlichen Tradition geworden, daß an diesen Beratungen die Parteisekretäre teilnehmen, Beschlüsse der Partei erläutern und über aktuelle Tagesfragen sprechen. Weiterhin finden entsprechend einem Beschluß des Ministerrates Qualifizierungslehrgänge statt, die eine Erweiterung der Kenntnisse speziell auf dem Gebiet der sozialistischen Wirtschaftsführung zum Ziel haben. Um noch tiefer in den theoretischen Gehalt der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirtschaftspolitik der Partei in der gegenwärtigen Periode einzudringen, wurde dem Parteiaktiv der Vorschlag unterbreitet, besonders theoretische Probleme der sozialistischen Menschenführung, des sozialistischen Arbeitsrechts, der Arbeitsökonomie und anderer Wissenschaftsdisziplinen zu behandeln, die für die Meisterung der Aufgaben des IX. Parteitages unerläßlich sind. Immer größere Bedeutung erlangen auch die Aufgaben, die mit der Schaffung besserer Arbeitsbedingungen für das produktionsleitende ingenieurtechnische Personal Zusammenhängen. Leserbriefe Kommissionen finden richtige Aufgaben In der Parteitagsinitiative der FDJ zum IX. Parteitag der SED wurden die politisch und fachlich besten FDJ-Studenten als Kandidaten in die Reihen der SED aufgenommen. Mit Beginn des neuen Studienjahres 1976/77 nahmen viele junge Genossen, die an den EOS, in Betrieben und bei den bewaffneten Kräften Kandidaten der SED wurden, ihr Studium an der Karl-Marx-Univer-sität auf. Die Arbeit mit den Kandidaten und jungen Genossen wurde sin wichtiger Schwerpunkt der Führungstätigkeit des Sekretariats der Kreisleitung der Karl-Marx-Universität und der GO-Leitun-gen. Wir haben gute Erfahrungen in der Arbeit mit ehrenamtlichen Arbeitsgruppen gemacht. Darum bildeten wir bei der SED-Kreisleitung eine Kommission Kandidatenarbeit aus gewählten Mitgliedern der Kreisleitung und parteierfahrenen Genossen aus Grundorganisationen. Die Kommission hatte und hat die Aufgabe, im Aufträge der Kreislei- tung die besten Erfahrungen bei der politisch-ideologischen Erziehung der Kandidaten und jungen Genossen, bei ihrer Einbeziehung in das Parteileben und damit bei ihrer Vorbereitung auf die Mitgliedschaft zu analysieren und zu verallgemeinern. Zu berücksichtigen war die Tatsache, daß in einer Vielzahl der Grundorganisationen erstmals 30 bis 40 Prozent der Genossen Kandidaten bzw. junge Parteimitglieder organisiert waren. Ihnen mußten konkrete und fordernde Aufgaben übergeben werden, die sie schrittweise befähigen, die Politik der 277;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1977, S. 277) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1977, S. 277)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik unterteilt. Zum Problem der Aufklärung von Untersuchungshaftanstälten Habe ich bereits Aussagen gemacht Mein Auftrag zur Aufklärung von Strafvollzugseinrichtungen in der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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