Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 262

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1977, S. 262);  Durch eigene hohe Leistungen werden zugleich die Voraussetzungen geschaffen, um die Arbeitsund Lebensbedingungen systematisch und erfolgreich zu verbessern. Außerdem sind 3,6 Millionen Mark Warenproduktion im Gegenplan eine gute Grundlage, um als Zulieferbetrieb die Verpflichtungen gegenüber der Volkswirtschaft und für die Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern noch besser erfüllen zu können. Von den Zulieferungen des Betriebes, vor allem Elektromotoren verschiedener Größe und Leistung, hängt es im entscheidenden Maße ab, ob und wie ein großer Teil anderer Betriebe seinen Plan erfüllen kann. Die erfolgreiche Gegenplanbewegung im Sachsenwerk beruht vor allem auf einer breiten Teilnahme der Werktätigen an der Leitung und Planung des Betriebes. So nahmen zum Beispiel an der Plandiskussion 1977 3500 und an der Vorbereitung und Durchführung der Betriebskonferenz 1976 4200 Werktätige teil. 150 technisch-organisatorische Maßnahmen, 388 Neuerervorschläge und 19 Neuerervereinbarungen waren das Ergebnis der schöpferischen Arbeit in den Kollektiven. Durch Erfolge zu neuen Taten Ständig orientiert die Parteileitung darauf, daß sich die Genossen in den APO-Versammlungen das Rüstzeug erarbeiten, um in ihren Kollektiven den Werktätigen bewußt zu machen, warum ihre schöpferischen Initiativen eine große Bedeutung für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR haben. Hier liegt auch der Schlüssel für die Erfolge im Sachsenwerk. Seit über drei Jahren erfüllt das Betriebskollektiv den Plan. Dieser Erfolg erfüllt die Werktätigen natürlich mit Stolz und spornt sie zugleich zu neuen Verpflichtungen an. Die Aufgabe des IX. Partei- tages der SED, die entwickelte sozialistische Gesellschaft weiterhin zu gestalten, um so grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen, erfordert eine breite und schöpferische Mitarbeit aller Werktätigen. Bei Gesprächen in den Arbeitskollektiven legen die Genossen dar, daß die anspruchsvollen volkswirtschaftlichen Aufgaben nur zu erfüllen sind und auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen des Sachsenwerkes nur verbessert werden können, wenn jeder seinen Anteil daran leistet. Bei den Diskussionen verbinden sie die betrieblichen wirtschaftspolitischen Probleme mit politischen Fragen unserer Zeit. So erörtern sie zum Beispiel, daß die Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt zugunsten des Sozialismus und die Erhaltung des Friedens entscheidend davon beeinflußt werden, wie die Werktätigen unsere Republik ökonomisch stärken und welchen Beitrag jeder einzelne dazu leisten kann. Das Erläutern solcher Zusammenhänge inspiriert immer wieder zu neuen Taten. Die Werktätigen erkennen, daß ihre Arbeit mit dazu beiträgt, die Hauptaufgabe zu verwirklichen und so den Weg der ständigen Erhöhung des Lebensniveaus aller Bürger kontinuierlich weiter zu beschreiten. Sie spüren dabei auch, daß in unserer Republik niemand um seine Zukunft zu bangen braucht, wie das in den kapitalistischen Ländern der Fall ist, wo Arbeitslosigkeit und steigende Preise zu alltäglichen Begleiterscheinungen geworden sind. Die Überzeugung der Werktätigen von ihrer gesicherten und sorgenfreien Zukunft spiegelt sich auch in der Motivierung vieler ihrer Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb wider. So erklärte zum Beispiel der Genosse Peter Rikowsky, Spitzendreher in der mechanischen Fertigung der Maschinenfabrik: „Die des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Er ist für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit unseres Betriebes und seiner Erzeugnisse von besonderer Bedeutung. Die Mitgliederversammlung des Monats Dezember 1976 nahm einen Bericht zum Realisierungsstand des Planes Wissenschaft und Technik entgegen. Im Ergebnis dieser Beratung wurden die Genossen der zuständigen Parteigruppe beauftragt, für die Genossen des Bereiches Wissenschaft anspruchsvolle und abrechenbare Parteiaufträge zu erarbeiten. Ihr Ziel muß sein: Eine gemeinsame politische Wirksamkeit der Genossen und der Gewerkschaftsfunktionäre zu erreichen, aus der Intensivierungskonzeption des Betriebes eine eigene Aufgabenstellung zu erarbeiten und die Lösung der wissenschaftlich-technischen Aufgaben mit Hilfe kollektiv-schöpferischer Pläne zu erreichen. Das kann nur in ständiger enger Zusammenarbeit mit weiteren Hoch- und Fachschulkadern des Betriebes, vor allem aber auch im Zusammenwirken mit Produktionsarbeitern geschehen. Die Genossen wurden beauftragt, zu den Aufgaben Wissenschaft und Technik eine aussagefähige, auf die Erfordernisse des Betriebes bezogene Argumentation zu erarbeiten. Nach unseren Erfahrungen müssen die Aufgaben konkret und verständlich dargelegt werden. Dann fördern sie die bewußte und schöpferische Mitarbeit der Werktätigen. Alle Kollektive unseres Betriebes stehen - die meisten zum wiederholten Male im Kampf um den Staatstitel. Heinz Beyer Parteisekretär im VEB Sächsisches Serumwerk Dresden 262;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1977, S. 262) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1977, S. 262)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung zu übermitteln. Art der, Unterbringung: Gemeinschaftsunterbringung und Einzelunterbringung. Bei Einzelunterbringung sollte dem Verhafteten, entsprechender eis die Situation erläutert werden.

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