Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 248

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1977, S. 248); Sozialistische Lebensweise in allen Bereichen Hauptaufgabe ist bestimmendes Handlungsmotiv Unsere Partei ist mit dem Volk fest verbunden Fünftens unterstützen wir besonders die Älteren, die Jungen und die Frauen in unserem Lande. Die jüngste umfassende Erhöhung der Renten, die bekanntlich am 1. Dezember 1976 wirksam wurde, bezeugt erneut, daß unsere sozialistische Gesellschaft die Fürsorge für die älteren Mitbürger als eine ständige große Verpflichtung betrachtet. Gleichzeitig verbessern wir mit den sozialpolitischen Maßnahmen für unsere Jugend, die Lehrlinge und Studenten, die jungen Ehepaare die Startbedingungen für ein glückliches, sinnerfülltes Leben in Beruf und Familie. Die vielfältigen Schritte zur Förderung der Frauen werden ihnen ganz im Sinne des IX. Parteitages helfen, ihre gleichen Rechte immer umfassender wahrzunehmen. Alles in allem kann man sagen: Unsere Partei wirkt dafür, daß sich die sozialistische Lebensweise in allen Bereichen stärker ausprägt - in der Produktion wie in der Freizeit, im Arbeitskollektiv und in der Familie. Die Beschlüsse des IX. Parteitages in die Tat umzusetzen, heißt die Qualität und Effektivität der Arbeit zu erhöhen. Das gilt im weitesten Sinne des Wortes, und es ist damit eine Aufgabe von umfassender Bedeutung angesprochen. Qualität und Effektivität der Produktion und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sind dabei ebenso einbegriffen wie die Qualität der Erzeugnisse. Diese Forderung betrifft in gleichem Maße die Leitung der wirtschaftlichen Tätigkeit und die Wirksamkeit unserer politisch-ideologischen Arbeit. Das stellt hohe Ansprüche an den Fleiß und das Können der Arbeiter und Genossenschaftsbauern, der Neuerer, der Wissenschaftler, Forscher und Konstrukteure, der Technologen und Ökonomen. An der Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit messen wir heute die Ergebnisse der Tätigkeit jedes Leiters - vom Meister über den Betriebsdirektor bis zum Minister -, jeder Parteiorganisation und jeder Parteileitung In allen gesellschaftlichen Bereichen hat unsere Partei ihre Fähigkeil unter Beweis gestellt, die vom IX. Parteitag beschlossenen Ziele und Aufgaben erfolgreich in Angriff zu nehmen und zu verwirklichen Gegenwärtig, bei der Vorbereitung und Durchführung der Partei wählen, besteht die wichtigste Aufgabe der Kreisleitungen darin, dk Grundorganisationen immer besser zu befähigen, ihren Beitrag zu] eigenverantwortlichen Durchführung der Parteitagsbeschlüsse zi erhöhen. Das verlangt, die Verbindung zu den Massen ständig zi vertiefen, die Erfüllung der Hauptaufgabe zum bestimmenden Moth des Handelns der Werktätigen zu machen, das innerparteiliche Leber zu vervollkommnen, die Erziehung und Bildung der Kommunisten zi verstärken und den reichen Schatz an Erfahrungen in der Partei- une Massenarbeit gut zu nutzen. Aktuell bleibt, was auf unserem IX Parteitag festgestellt wurde: Wo ein Genosse ist, da ist die Partei. Unser Kampf bund vereinigt jetzt 2 074 799 Mitglieder und Kandidaten Im vergangenen Jahr wurden mehr als 100 000 Kandidaten neu ü unsere Reihen aufgenommen, was die feste Verbundenheit unsere Partei mit der Arbeiterklasse, der Klasse der Genossenschaftsbauern der sozialistischen Intelligenz und der Jugend zum Ausdruck bringi Die Anzahl der Genossen mit Parteischulbildung stieg allein 1976 un 54 000 an. Weitere 36 000 Genossinnen und Genossen erwarben eine: Fach- oder Hochschulabschluß. 248;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1977, S. 248) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1977, S. 248)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Gerichtsgebäuden ist. Die Gerichte sind generell nicht in der Lage, die Planstellen der Justizwachtmeister zu besetzen, und auch die Besetzung des Einlaßdienstes mit qualifizierten Kräften ist vor allem in den Außenhandelsbetrieben, sind größere Anstrengungen zu unternehmen, um mittels der politisch-operativen Arbeit, insbesondere der Arbeit mit diese Organe sauber zu halten.

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