Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1977, S. 238); Aus den Erfahrungen der Effektivität und Qualität -diese beiden Begriffe, als Losung gedacht, begegnen uns heute in Bulgarien auf Schritt und Tritt. Es sind sehr inhaltsreiche Begriffe für den Genossen aus der DDR, der sich als Gast der Zeitschrift für Parteileben „Partijen Shiwot“ vorgenommen hat, Erfahrungen der bulgarischen Kommunisten bei der Durchführung der Beschlüsse der BKP kennenzulernen. Der XI. Parteitag der Bulgarischen Kommunistischen Partei (März 1976) beschloß unter anderem die Hauptrichtlinien für den 7. Fünf jahrplan, einer wichtigen Etappe bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und bei der Vorbereitung auf den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Die bulgarischen Genossen sprechen vom „Planjahrfünft hoher Effektivität und hoher Qualität“ und lenken damit die Aufmerksamkeit auf entscheidende Probleme der weiteren Intensivierung der Produktion. Besonders hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang die „Verantwortung der wissenschaftlichen Front“, die beschleunigte Überleitung der wissenschaftlich-technischen Ergebnisse in die Produktion. + Ein Besuch im Agrar-Industrie-Komplex in Kneja (Bezirk Vraza, Nordbulgarien) zeigt, wie in der modernen Landwirtschaft Bulgariens an die Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages der BKP herangegangen wird. In Bulgarien sind die landwirtschaftlichen Betriebe in Agrar-Industrie- Aktivitäten der BKP nach dem IX. Parteitag Komplexen zusammengefaßt. Man bezeichnet sie als höhere Stufe der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft in Bulgarien. Bis zum Jahre 1960 waren alle Bauern Mitglieder von LPG geworden, in den folgenden Jahren schlossen sich mehrere LPG zu größeren zusammen, und schließlich be- gann der Aufbau der Agrar-Industrie-Komplexe. Der XI. Parteitag stellte die Aufgabe, deren Vorzüge immer vollständiger aufzudecken und zu nutzen. In Kneja ist neben weiteren Spezialwirtschaften der Pflanzen- und Tierproduktion das Kernstück des Agrar-Industrie-Komplexes die Zucht und Vermehrung von Super-Elite-Saatgut für Maiskulturen. 197f wurde das traditionsreiche In stitut für Maisforschung mi1 èinbezogen, so daß hier jetz* eine direkte Verbindung vor Wissenschaft und Produktior her gestellt ist. Das Institut ha Maishybriden gezüchtet, di Hektarerträge von 150 Dezi tonnen bringen, noch höhen Ergebnisse werden ange strebt. Der für den Agrar-Industrie Komplex eingesetzte Partei Organisator des Bezirkskc mitees, Genosse J. Zaloff, ehe mais wissenschaftlicher Mil arbeiter des Maisforschungs instituts, berichtete, daß di Parteiorganisationen der be treffenden Bereiche die Erzei gung von Maissaatgut unte Parteikontrolle gestellt habei Hier wird ein großer Teil de Bedarfes Bulgariens gedeck und nicht geringe Anforderui gen der RGW-Länder sind z erfüllen. Das „Maisprogramm“ wurd breit diskutiert und hat in de Arbeitskollektiven begeisteri Zustimmung gefunden. Im Ii stitut wird die Forschungsa beit reorganisiert. Neue Sekti nen für die Saatguterzeugur und für Technologien der Saa guterzeugung werden gebilde Das Werk für Saatgutaufbere tung wird erweitert. Die Parte Organisationen heben in d 238;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1977, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1977, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Bereitschaft zur konspirativen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird.

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