Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 235

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 235 (NW ZK SED DDR 1977, S. 235); Antwort auf aktuelle Йй:Г% U i i i Wissenschaft und Technik - unerschöpflicher Quell Wissenschaftlich-technische Arbeit selbst intensivieren n der starken und dauerhaften Beschleunigung des wissen-chaftlich-technischen Fort-chritts liegt der Schlüssel für len Leistungsanstieg, den wir n diesem wie in den kommen-len Jahren für die erfolgreiche ’ortführung der Einheit von iftrtschafts- und Sozialpolitik enötigen. Von dieser Orientie-ung des IX. Parteitages der ED gehen die Ziele des 'ünf jahrplanes 1976 bis 1980 US. ie zu realisieren verlangt, das lit Nachdruck wird in den okumenten des IX. Parteitags betont, daß diese intensiv 'weiterte Reproduktion in nserer Volkswirtschaft die In-msivierung der Tätigkeit in m Bereichen der Forschung, ntwicklung, Projektierung, onstruktion und Technologie nschließt und voraussetzt. Im rogramm der SED wird dazu îfordert, „die wissenschaft-;h-technische Arbeit selbst zu tensivieren, den erforderli-ten wissenschaftlichen Vor-uf zu sichern, in möglichst îrzen Fristen in Forschung id Entwicklung Ergebnisse n hohem Niveau zu erzielen id diese rasch und in' großem nfang anzuwenden“1), it den Leistungszielen des inf jahrplanes werden für rschung und Technik quali-tiv höhere Maßstäbe gesetzt. schöpferische Wirken der Arbeiter, der Wissenschaftler und Ingenieure in jedem Betrieb konsequent auf die Hauptfrage der Intensivierung der Produktion - höchste Ergebnisse mit niedrigstem Aufwand - zu richten. Höhere Produktion durch Einsparung von lebendiger und vergegenständlichter Arbeit sowie durch bessere Qualität der Erzeugnisse -diesem Anspruch muß sich die wissenschaftlich-technische Arbeit überall stellen. Durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen ist jährlich ein Produktionsgewinn zu sichern, der dem Arbeitsvermögen von 125000 bis 135 000 Beschäftigten entspricht. Forschung und Technik müssen 80 Prozent der Einsparungen an volkswirtschaftlich wichtigen Energieträgern, Rohstoffen und Materialien erbringen. Zugleich soll die Qualität der Erzeugnisse im Einklang mit den wachsenden Ansprüchen der Bevölkerung, der Volkswirtschaft und des Weltmarktes spürbar erhöht werden. Dazu gehört, die Produktion von Erzeugnissen mit dem höchsten Gütezeichen jährlich um 2,3 Milliarden Mark zu steigern und so bis zum Jahre 1980 zu verdoppeln. Entsprechend diesen Anforderungen an Forschung und Technik werden bedeutende Mittel für die planmäßige Entwicklung des wissenschaftlich-technischen Potentials aufgewendet. Waren das im Zeitraum von 1966 bis 1976 15 Milliarden Mark und von 1971 bis 1975 25 Milliarden Mark, so werden im gegenwärtigen Planjahrfünft bis 1980 35 Milliarden Mark eingesetzt. Das sind 4,2 Prozent 4es Nationaleinkommens. Bezogen auf die Bevölkerung, die Berufstätigen und das Nationaleinkommen, nimmt unsere Republik hinsichtlich der Anzahl der in Forschung und Entwicklung Tätigen und der Aufwendungen einen der vorderen Plätze in der Welt ein. Auch künftig wird das wissenschaftlich-technische Potential planmäßig entwickelt und ausgebaut. Das sind gute Voraussetzungen, um die kommenden Aufgaben zu bewältigen. Frei von den Zwängen der kapitalistischen Profitwirtschaft können sich Forschung und Technik unter Führung der Arbeiterklasse im Sozialismus voll zum Wohle des Menschen entfalten. Das entspricht der Voraussage von Karl Marx, daß die „Wissenschaft nur in der Republik der Arbeit ihre wahre Rolle spielen“2) kann. Genau in diesem Sinne kommt es darauf an, den Beitrag des wissenschaftlich-technischen Potentials für das Wachstum der Effektivität und Qualität der Produktion durch eine bedeutende Steigerung der Produktivität der geistigschöpferischen Arbeit zu erhöhen. Dazu ist es erforderlich, in allen Betrieben durchgängig das Niveau der wissenschaftlich-technischen Arbeit zu er- ualitativ höhere Maßstäbe in Forschung und Technik I 235;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 235 (NW ZK SED DDR 1977, S. 235) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 235 (NW ZK SED DDR 1977, S. 235)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Rechtsvorschriften, Befehle und Weisungen zu verwirklichen und vom Wesen her einen gesetzesmäßigen Zustand sowohl für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß die Unter-euchungsabteilungen nach gewissenhafter Prüfung der Umstände des konkreten Verfahrens alles tun, damit die Öffentlichkeit zuerst von uns informiert wird. Deshalb sind schon während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen von feindlich-negativen Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung Staatssicherheit bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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