Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 233

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1977, S. 233); Politik der Partei muß gezählt werden, daß es unter ihrer Führung gelungen ist, sozialen Fortschritt in soziale Energie, in gesellschaftliche Aktivität, in sichtbaren geistig-kulturellen Fortschritt umzuset- zen.“2) Ein sichtbarer Ausdruck der gewachsenen gesellschaftlichen Aktivität, der Interessen, Initiativen und des Schöpfertums, insbesondere der Arbeiterklasse, ist der Aufschwung der Neuererbewegung und des sozialistischen Wettbewerbs. Die Teilnahme der Werktätigen der volkseigenen Wirtschaft an der Neuererbewegung stieg zum Beispiel von 15,3 Prozent im Jahr 1970 auf 29,4 Prozent im Jahr 1975. 1976 erhöhte sich die Zahl der Neuerer um weitere 1,6 Millionen. Der größte Teil der Neuerer sind Produktionsar-эеЬег. Ausdruck einer höheren Quali-;ät des sozialistischen Wettbewerbs ist die Tatsache, daß lie Zahl der Arbeitskollektive, lie um den Titel „Kollektiv der iozialistischen Arbeit“ kämp-en, beträchtlich stieg. 1970 varen es 123 770 Kollektive mit 1,4 Millionen Mitgliedern, 1976 tber bereits 228 129 Kollektive nit über 4 Millionen Mitglie-lern. )er sozialistische Charakter 1er Arbeit prägt sich vor allem lurch die Verbindung der löglichkeiten der wissen-chaftlich-technischen Revolu-lon mit den Vorzügen des ozialismus weiter aus. Die 'artei orientiert vor allem daruf, schwere körperliche und esundheitsschädigende Tätig-eiten zu beseitigen, die Pro-uktion mit schöpferischen lementen anzureichern und amit effektivitäts- und per-mlichkeitsfördernde Arbeits-ihalte zu schaffen. Ganz die-?m Ziel entspricht die Fest-gung, bis 1980 mindestens Ю000 Arbeitsplätze der Arbiter nach den Erkenntnissen эг WAO umzugestalten. Ent- scheidende Bedingungen dafür schaffen die Arbeiter gemeinsam mit den Angehörigen der Intelligenz im sozialistischen Wettbewerb. Dabei nehmen sie aktiv teil an der Umgestaltung ihrer eigenen Arbeitsbedingungen und tragen so zur Verringerung der noch bestehenden wesentlichen Unterschiede im Verhältnis von körperlicher und geistiger Arbeit bei. Die Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung gesellschaftlicher Prozesse ist vor allem geistig-schöpferischer Natur. Gerade dies ist eine weitere Bedingung für die allmähliche Überwindung bestehender Unterschiede. Die Arbeiterklasse ist im Sozialismus eine Klasse, die in zunehmendem Maße den materiellen Produktionsprozeß als körperlich und geistig Arbeitende Betrachtet man eingehend die in der Tagespresse veröffentlichten Wettbewerbspro- gramme, so kann man zwei Dinge feststellen. Zum ersten sind sie die einheitliche Umsetzung der zentralen Orientierung der Partei und der Gewerkschaften zu den Schwerpunkten der Führung des sozialistischen Wettbewerbs im Jahr 1977 zu Ehren des 28. Jahrestages der DDR und des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Zum zweiten berücksichtigen sie auch die konkreten Erfahrungen und Bedingungen der einzelnen Betriebskollektive. Eindeutig orientieren alle darauf, durch die sozialistische Intensivierung eine hohe Produktivität und Effektivität der Arbeit zu erreichen und so zugleich weitere Fortschritte bei der Verbesserung der Ar-beits- und Lebensbedingungen zu ermöglichen. Das verlangt, daß sich Tatkraft und Initiative der Arbeiter, Angestellten und vollzieht und dabei ihre Talente und Fähigkeiten immer umfassender entfaltet. Es zeigt sich also, daß der sozialistische Wettbewerb einen festen und bedeutsamen Platz bei der weiteren Entwicklung der Arbeiterklasse in unserer Republik einnimmt. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands betrachtet den sozialistischen Wettbewerb „als umfassendsten Ausdruck des Schöpfertums der werktätigen Massen bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. In ihm verkörpert sich in hohem Maße die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihre zunehmende Verantwortung für die allseitige Stärkung und Festigung des sozialistischen Staates.“3) der Angehörigen der Intelligenz auf die Aufdeckung und Nutzung der geistigen und materiellen Reserven richtet. Gleichzeitig ist es notwendig, den Plan Wissenschaft und Technik mit noch größerer Konsequenz in das Zentrum des sozialistischen Wettbewerbs zu stellen und zur Sache aller Werktätigen in den Arbeitskollektiven zu machen. Mit der Führung des sozialistischen Wettbewerbs 1977 wird kontinuierlich eine Entwicklung fortgesetzt, die vor allem durch eine qualitative Bereicherung gekennzeichnet ist. Der sozialistische Wettbewerb hat eine große Breite erreicht, durch ihn ist es möglich, alle anzusprechen und in die Lösung der großen Aufgaben einzubeziehen. Wie durch die Genossin Steinführer aus dem Berliner Glühlampenwerk her-' vorgehoben wurde, entwickelte sich die Erkenntnis, daß es nicht nur auf gute Leistungen der Brigade im Wettbewerb ankommt, sondern darauf, daß Zentralé Orientierung und eigene Erfahrung 233;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1977, S. 233) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1977, S. 233)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten zur Folge haben kann, von einer Trennung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzusehen.

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