Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 221

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1977, S. 221); Kollektiv, bestehend aus qualifizierten Facharbeitern, Technologen, Arbeitsnormern, Materialwirtschaftern und Wirtschaftskadern, war während der ganzen Zeit der Initiativschicht operativ tätig. Dadurch war es möglich, an Ort und Stelle schnelle und fachkundige Entscheidungen zu treffen. Täglich legte das Kollektiv über seine Arbeit Rechenschaft ab, indem es ein Protokoll mit entsprechenden Vorschlägen anfertigte. Auf grund der Bedeutung der Tätigkeit des WAO-Kollektivs im Rahmen der Initiativschicht nahm die zuständige APO-Leitung für den Maschinenbau diese Arbeit unter Parteikontrolle. Gestützt auf die Erfahrungen der ersten Initiativschicht wurden weitere organisiert und durchgeführt, unter anderem im Bereich der Konsumgüterproduktion. Neben einer qualifizierten politisch-ideologischen Vorbereitung der Werktätigen auf die Initiativschicht durch die Parteiorganisation setzten die verantwortlichen Leiter bei der Organisierung und Durchführung der Initiativschicht das WAO-Kollektiv noch zielgerichteter ein. Mit den Methoden der WAO wurden Arbeitsstudien betrieben und die Arbeitsbedingungen analysiert. Durch Beobachtungen, Zeitmessungen, einer weiteren Verbesserung der Arbeitsplätze und einer qualifizierteren Organisation der Arbeit konnten erhebliche Reserven auf gedeckt werden. Dadurch wurde die Produktion von bisher durchschnittlich 150 Fernsehdrehgestellen auf 256 täglich gesteigert. Dauerhafte Leistungen anstreben Nachdrücklich hat sich in unserem Betrieb bestätigt, daß der Erfolg der Initiativschicht im wesentlichen davon bestimmt wird, wie die bereits vorliegenden Erfahrungen zielstrebig in Leserbriefe - der Praxis mit Energie und Verantwortungsbewußtsein angewendet werden. Das bezieht sich nicht nur auf technisch-organisatorische Lösungen, sondern vor allem auf die Erfahrungen, die die Parteiorganisation gesammelt hat. Dabei geht es besonders um jene Methoden, mit denen sie in Vorbereitung und Durchführung der Initiativschichten die Werktätigen davon überzeugt hat, daß die Früchte ihrer Arbeit ihnen letztlich selbst zugute kommen. In der schöpferischen Mitarbeit der Werktätigen sieht unsere Parteileitung einen wichtigen Faktor der Persönlichkeitsentwicklung, der sich vor allem im Bemühen, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben, widerspiegelt. Insofern stellen die Initiativschichten zugleich auch höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit auf allen Ebenen des Betriebes. Unsere Anstrengungen sind im Jahre 1977 darauf gerichtet, die erzielten Ergebnisse bei den Initiativschichten zu dauerhaften und beständigen Leistungen zu machen. Daraus ergibt sich eine wesentliche Schlußfolgerung für die Führungstätigkeit der Parteiorganisation: Von Anfang an sind die Vorbereitung und die Durchführung der Initiativschichten unter Parteikontrolle zu nehmen und die Rechenschaftslegungen der für die Initiativschichten Verantwortlichen zu sichern. Im Bericht des Politbüros auf der 4. Tagung des ZK der SED wird mit Nachdruck hervorgehoben, daß der Volkswirtschaftsplan das Kampfprogramm der Partei und jeder Grundorganisation ist. Die Initiativschichten sind eine wirkungsvolle Methode im Kampf um die Erfüllung und gezielte Überbietung der Planaufgaben. Horst Hauptmann Parteisekretär im VEB Zentrales Reparatur- und Ausrüstungswerk der WB Erdöl-Erdgas Gommern Neues entdecken und allen vermitteln den. Einer spürbaren Reduzierung des Transportbruchs ist ein weiteres WAO-Kollektiv auf der Spur. Bereits zum Abschluß der Parteiwahlen soll eine vollständige Analyse der betrieblichen Arbeitsorganisation darüber Auskunft geben, wo sich unseren Neuerern weitere Gelegenheiten bieten, sich zu beweisen. Umsicht, Klugheit, eine gesunde Unruhe sind eine Garantie dafür, daß schlummernde Ideen zu klugen Taten werden. Wolfgang Floryczak Mitglied der Parteileitung des VEB Glaswerk Drebkau Eine Konferenz mit Agitprop-Sekretären der Kreisleitungen, mit Parteisekretären von über 50 Großbetrieben und mit über 70 Betriebszeitungsredakteuren und Journalisten der Betriebsfunkstudios des Bezirkes Erfurt zog Mitte Januar eine Bilanz der politisch-ideologischen Arbeit. Genosse Heinz Friedrich, Sekretär der Bezirksleitung, verwies einleitend auf die hohen Anforderungen, die das 4. Plenum des Zentralkomitees an die politisch-ideolo- gische Arbeit stellt, um die Initiative der Werktätigen zu fördern und die Verbindung der Partei zu den Massen noch enger zu gestalten. In diesem Zusammenhang bekommt die Arbeit mit den zur Zeit 52 Betriebszeitungen des Bezirkes, die eine Auflage von rund 200000 Exemplaren haben, und mit den knapp 20 Betriebsfunkstudios in den größten Zentren der Arbeiterklasse immer mehr Gewicht. Die Veranstaltung war zugleich Auftakt zu einer journalistischen 221;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1977, S. 221) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1977, S. 221)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Linie der Dezernate und des Untersuchungsorgans der Zollverwaltung teilnahmen. Ausgehend davon wurden von den Leitern der beteiligten Organe auf Bezirksebene die Schwerpunkte ihres Zusammenwirkens klarer bestimmt und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und in der Zentralen Personendatenbank Staatssicherheit. Die Registrierung der Akten und die Er- fassung der zu kontrollierenden Personen in den Abteilungen.

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